Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gestat stN. (18 Belege) MWB Lexer Lexer BMZ Findeb.
mer aufzeuht auf daz lant und daz ûfer oder daz gestat beswært mit seinen ünden. sô nun der vogel seineu air | |
wil werden, sô vliehent si mit ainem geschrai an daz gestat. daz taucherl hât die art, wenn man ez slahen wil | |
ainr auf den ruck und truog in auz an daz gestat. wenn ain delphin wirt gevangen, sô wainent in die andern, | |
zämt ainen delphin zuo im auz dem mer an daz gestat und ätzt in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz | |
merwunder hât die art, daz ez die läut an dem gestat pei dem mer gern zuo im lokt und springt vor | |
der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei dem gestat wonent, aber die visch, die in der tiefen gênt, die | |
zeuht und speist daz mer, sam Ambrosius spricht, und daz gestat pei dem mer gepirt die wollen, nâch dem gold etswie | |
mersnecken habent die art, daz si des nahtes an daz gestat gênt und werdent swanger von dem himelischen taw, und dâ | |
daz die megarn mit den sneken des nahtes an daz gestat gên und trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten | |
dritten sint ûfersneken, die an dem ûfer und an dem gestat ligent in der faulen erden und in den pfüeln oder | |
visch murên auz dem wazzer mit irm wispeln an daz gestat und scherzt denn mit der murên, dar umb, daz si | |
slang daz tier siht slâfen mit offem mund auf dem gestat pei dem selben wazzer, daz dâ haizt cocodrillus, von dem | |
MIRTELPAUM. /Myrtus haizt ain mirtelpaum und wechst gern an dem gestat pei dem mer an dem end der sibenden wonung gegen | |
DEM NAPPELNKRAUT. /Nappellus haizt nappelnkraut. daz wechst auf des mers gestat und ist gar vergiftig und auz der mâzen schad und | |
mügent vor den dicken nebeln wâ si varn zuo dem gestat, sô nement si ain nâdeln und reibent die mit der | |
erhebt er sich und wirt diezend und auzfliezend über daz gestat, sam ob er sich der stimm und des gedœns fräw. | |
setz ain zil an dez meres ufer oder an daz gestat, und ge ain schif von dem zil. Daz schif mag | |
dem mastpaum daz zil an dem ufer oder an dem gestat niht gesehen mag, und die augen oben in der h#;eohen |