Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestân V. (213 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 66, 22 off. Er was aber also sere geqwetschet das er kam gesteen mocht. Da begunden sie all umb yn freischlich zu stryten,
Lanc 81, 36 wir getruw) wiedder als viel verreter als in dißem thorn gesteen mögen!’ Da diß jhene horten die Pharien geschworn heten, da
Lanc 105, 18 das die von der stat wiedder das starck here nicht gestan mochten, wann die stat nicht viel spise enhett gegen dem
Lanc 138, 17 keyn angst hatt das ir ein ritter nicht zustaten mög gestan zu irm kampff, heißent sie herwiedder $t zu mir senden,
Lanc 153, 14 geqwetschet hett und gewunt. Zu letst kunt Alibors nit lenger gesteen und sprach, er wolt nit lenger vehten. ‘Also erfart irs
Lanc 221, 32 ritter synen wirt triben, wann die leng nymand vor im gesten kunde. Er treib yn lang, und jhener dackt sich sere.
Lanc 272, 27 wene er mit dem swert traff da enkund nicht vor gesteen, es ging durch. Er spielt yn ir schilde und schlug
Lanc 347, 14 wart sere bleich und saß nyder, wann sie nicht lenger gesteen kunde. Alle die im hofe waren hetten den schilt wol
Lanc 407, 31 so großer krafft das wedder roß noch ritter vor yn gestan mocht, und machten des herczogen volck wiedder ein hercz, das
Lanc 427, 7 so gut ritter und so sicher das nichtes vor im gestan kunde, und hett als gern vierczig man bestanden als einen.
Litan 1143 horen./ dv were under den engelischen choren/ nah sippe worden./ des geste jemer din ere unde din orden,/ daz di gotis bescowede/
Lucid 53, 7 ſunne iſt eintalb der erde vnde der mane anderhalp. Vnde geſtant alſo geliche ob ein rige gienge dur die erde vnde
Lucid 55, 2 meiſter ſprach: Wenne eſ ſo cumet, daʒ der mane rehte geſtat ob der erde, ʒwiſſent der ſunnen vnde der erde, ſo
Lucid 135, 15 dar vnbe, wen die welt lúʒel me denne vierdehalp iar geſtat. //Do ſprach der iunger: Waʒ geſchith dar nach? Der meiſter
Mechth 1: Prol. 4 wand wenne die súle vallent, so mag das werk nút gestan, und ez bezeichent alleine mich und meldet loblich mine heimlichkeit.
Mechth 2: 19, 16 meren unmesseclich gottes ere. Alle, die luterlich an diseme strit gestant, die s#;eollent richen solt von dem keyser enpfan. Eya notlichú
Mechth 4: 4, 34 hasse vil nahe,/ dú helige barmherzekeit sol alleine mit gotte gestan./ Dú lugin ist ussen sch#;eone und innan grúwelich getan,/ des
Mechth 4: 27, 97 das der bisch#;eoven und br#;eobsten und der pfaffen alze cleine gestat. So tragent dise seligen brůder iren lip veil und predient
Mechth 4: 27, 105 irre predie gant. Der denne dar gat und mit inen gestat, der ist ein seliger man. So gat es an die
Mechth 5: 23, 159 lere niemer enpfan, so m#;eohten si an ir júdeschen e gestan. Do vůr aber Sathanas zů Lucifer und sprach: «Owe meister,
Mechth 5: 34, 43 wan swenne die súle vallent, so mag das werk nit gestan. Ich sage dir werlich», sprach únser herre, «In disem bůche
Mechth 6: 19, 25 mit dem#;eutiger vorhte enpfan, sol man in der ganzen warheit gestan. XX. Dis bůch ist komen von drier hande gabe; die
Mechth 6: 41, 13 ane arbeit und ir lon wahset die wile disú welt gestat. Dú ware gottes minne hat die selben craft an den engelen,
Mechth 7: 21, 41 tr#;eoste min gem#;eute, das ich ane underlas luterlich bi dir gesta. Da volget gros selekeit nach. Gib mir, herre, die schuldigen
Mechth 7: 27, 9 wirt denne eim geistlichen menschen. Wil er luter mit gotte gestan, so můs es an ein striten gan. So ist denne
Mechth 7: 36, 56 sint alle tugende undertan. So mag das closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben, der sol iemer
Mechth 7: 57, 37 koment. Swenne alles ertrich zergat und das irdenische paradys nit gestat, als got sin gerihte hat getan, so sol das himmelsche
MF:Mor 2: 1, 8 mîn,/ seht, daz muoz si sîn,/ der ich selten vrô gestên./ Ir tuot leider wê/ beide mîn sprechen und mîn singen./
MF:Reinm 23: 1, 7 ich meine daz/ und alse ich ir nie vergaz,/ sô gestân diu ougen mîn und niemer baz./ /Swenne ich sî mit
MF:Reinm 23: 5, 1 hât./ /Swie mîn lôn und ouch mîn ende an ir gestê,/ daz ist mîn alremeistiu nôt:/ ze allen zîten vürhte ich,
MF:Reinm 26: 1, 3 ein saelic wîp,/ tuo mir sô,/ daz mîn herze hôhe gestê./ obe ich ie durch dînen lîp/ wurde vrô,/ daz des
MF:Reinm 43: 2, 3 leide ist dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên doch lîhter vrô/ danne in der welte ein ander man./
NibB 136,4 ist mir noch vil vremde: $s des muoz ich trûric gestân.«/ Sô ie die künege rîche $s riten in ir lant,/
NibB 152,4 unz er ervant an friwenden, $s wer im dâ wolde gestân./ Dem künege in sînen sorgen $s was idoch vil leit./
NibB 398,3 $s vil selten ê getân,/ daz er bî stegereife $s gestüende helde mêr./ daz sâhen durch diu venster $s die vrouwen
NibB 460,3 kint./ sine mohte mit ir kreften $s des schuzzes niht gestân./ ez enhete der künic Gunther $s entriuwen nimmer getân./ Prünhilt
NibB 864,4 Kriemhilde man,/ oder er wolde nimmer $s dar umbe vrœlîch gestân./ Zuo der rede kômen $s Ortwîn unt Gêrnôt/ dâ die
NibB 987,1 wærlîchen nôt./ Erblichen was sîn varwe: $s er$’n kunde niht gestên./ sînes lîbes sterke $s muose gar zergên,/ wand$’ er des
NibB 1469,3 danne dâ zen Hiunen. $s wer weiz, wie iz dâ gestât?/ ir sult belîben, herren: $s daz ist der Rûmoldes rât.«/
NibB 1777,1 Nu saget mir, vriunt Volkêr, $s ob ir mir welt gestân,/ ob wellent mit mir strîten $s die Kriemhilde man?/ daz
NibB 2031,4 tûsent man./ swes Îrinc begunde, $s si woldens alles im gestân./ Dô sah der videlære $s eine vil grôze schar,/ die
NibB 2163,4 dar umbe muoz ich sterben; $s daz mac niht langer gestân./ Ich weiz wol, daz noch hiute $s mîne bürge unde
NibB 2249,2 gân,/ sô mag ez ân$’ ein schelten $s nimmer wol gestân,/ sô müezet ir lasterlîchen $s tuon die widervart./ komt ir
Parz 102,24 tâ geschehe, wiez dort ergê,/ gewin und flust, wie daz gestê,/ desn weiz frou Herzeloyde nieht./ diu was als diu sunne
Parz 225,1 daz lant ze Brôbarz./ //___Welt ir nu hœrn wiez im gestê?/ er kom des âbnts an einen sê./ dâ heten geankert
Parz 251,18 bruoder lent:/ der mac gerîten noch gegên/ noch geligen noch gestên./ der ist ûf Munsalvæsche wirt:/ ungenâde in niht verbirt."/ ___si
Parz 254,2 pî Karnant,/ //dar nâch der künec heizet Lac./ daz swert gestêt ganz einen slac,/ am andern ez zevellet gar:/ wilt duz
Parz 331,1 daz ich pî dir was?"/ //___Sine mugen niht langer hie gestên:/ ez muoz nu an ein scheiden gên./ dô sprach der
Parz 446,2 dem tuon ich kuont/ wie im sîn dinc dâ nâch gestuont./ ___desn prüeve ich niht der wochen zal,/ über wie lanc
Parz 447,21 "hêr, ich erkenne sus noch sô/ wie des jârs urhap gestêt/ ode wie der wochen zal gêt./ swie die tage sint

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