Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gespil swmf (57 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 4146 Dar umb sol doch nitt verzagtt/ Alles wessen üwer mütt./ Gespill und l%:ibe frowe gütt,/ Ir sond wissen daz ich wil/
GTroj 7540 Da üns der erren wilde/ Vand hie alters aine./ Min gespille raine/ Wurgtte der ungetrüwe man/ Durch daz er laster möchte
GTroj 8521 ‘vil werdes wip,/ Gerüchend ir daz üwer lib/ Mir ze gespillen sy bekantt,/ So kerren mit mir in daz land/ Daz
GTroj 13105 suss unfrow/ Durch daz gewilde wider do./ __Hector und sin gespill,/ Von den zwain ich nun wil/ Frömde aventüre sagen,/ Waz
GTroj 16434 ir mich von lande bracht/ Hande alsus valschlichen/ Von minen gespillen richen?’/ __Mitt vil manlicher wer/ Wolttey er in in daz
GTroj 21113 gewan/ Als ich an miner frowen han./ Dü vil trutt gespille min/ Sol disses amptes erlaussen sin.’/ Der künne ritter ze
Iw 5208 verre/ daz dû uns rechest an deme/ der uns unser gespilen neme./ wir heten ir vrume und êre:/ nune habe wir
Iw 5216 beide spâte unde vruo/ diu vil getriuwe Lûnete/ unser liebiu gespile tete.’/ //Diz machet im sînen muot/ ze vehten starc unde
Iw 5356 und ir kempfen êrte,/ daz er in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô guot/ und
KLD:BvH 7: 2, 2 rôsenkranz, so ich bin behuot.’/ //^"Lâz erbarmen dich", sprach ir gespil zehant,/ ^"daz mich armen/ niht geschuof diu gotes hant,/ wan
KLD:BvH 15: 1, 3 wil mîn gemüete erjetten, daz niht sorgen drinne sî:/ trût gespil, nu hilf mir tretten./ nû sint doch gedanke frî,/ daz
KvWKlage 30, 3 ‘Hie mite sî der rede gnuoc!’/ sprach dô diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer rehte kunst niht minne/ und doch
Mechth 3: 3, 12 das si mir die helige masse bringe.» «H#;eor mich, liep gespile! Ich was vr#;eoliche wantrunken in der minne, darumbe $t sprich
Mechth 3: 3, 36 si m#;eogent gottes gebot an mir #;voch nit zerbrechen.» «Liebú gespile, wenne das geschiht, das man die winzelle sclússet, so můstu
Mechth 4: 3, 22 sunder únser lieben fr#;vowen Sante Marien, iedoch ist si ir gespile. Ire f#;eusse sint gezieret mit einem steine heisset jaspis; der
Mechth 4: 3, 72 die, die du so liep hast, und ich bin din gespile. Ich bin die heilige cristanheit, und wir haben bede einen
Minneb 3129 oder din geslechte bist.’/ __Gerechtikeit sprach zu der frist:/ ‘Wisheit, gespil, waz redestu?’/ Wisheit die sprach: ‘wir wollen n#;eu/ G#;eute zu
Parz 232,27 brûn scharlachen was ir roc:/ des selben truoc ouch ir gespil./ si wâren gefischieret vil/ mit zwein gürteln an der krenke,/
Parz 233,2 hüffe ame gelenke./ //___Nâch den kom ein herzogîn/ und ir gespil. zwei stöllelîn/ si truogen von helfenbein./ ir munt nâch fiwers
Parz 372,1 iuch nimmer ander prîs."/ //___Dan fuor diu magt und ir gespil./ si buten beide ir dienstes vil/ Gâwâne dem gaste:/ der
Parz 373,9 si heben für sich:/ si sprach "war kœm dan mîn gespil?"/ dô hielt der ritter bî im vil:/ die striten wer
Parz 576,11 stunden/ hiez si balde springen,/ ein lûter wazzer bringen:/ ir gespil wol gevar/ brâht ir daz snellîche dar./ diu maget schoub
Parz 646,11 de Lâlant/ wart mir nimmer mêr bekant,/ mîn süeziu werdiu gespil./ tavelrunder wart dâ vil/ mit rede ir reht gebrochen./ fünftehalp
Physiogn 17 hubsche kunst./ So hastu minnecliche gunst/ Von mir und minen gespiln vil,/ Der ieglich dich dez biten wil,/ Daz du in
RvEWh 3755 liebes t#;eohterlin,/ Ich han dir nach dem willen din/ Ainen gespiln funden,/ Den wil ich zů dir kúnden/ Und dich ime
RvEWh 3761 als er ist./ Ir mugent noch #;ean argen list/ Sin gespiln noch mengen tac/ Das es nieman verkerren mac;/ #;vOch wil
RvEWh 3775 also/ ,V#;eatterlin, des bin ich vro/ Und wil in ze gespiln han/ Und hin zuz$~im sizzen gan./ Heis #;voch du in
Seuse 80,28 under einem bome und beitet sin. Der morder und sin gespile giengen fúr. Er kroch zů sinem gesellen und viel da
Seuse 136,24 reht úwer strasse, wan ir schaffent nút an mir!» Dú gespil dú bi ir aller nehst stůnd, dú stillet si und
Seuse 137,7 da der selb diener inne waz, do bat er ire gespilen eine, daz sie die tohter mit etlichen listen hin in
Seuse 138,10 mit einander also von gote reddan, do stůnden ire verlassen gespilen ussrend an der túre und verdross sú der langen rede,
Seuse 138,14 und gie mit ime und sprach zů in also: «min gespilen, got der gesegen úch! und heind ein fries urlob von
Seuse 483,24 versumet. __[XII.] H#;eut dich vor den, die da heissen gůt gespilen, die da s#;eolicher ding pflegen, wann die weren fr#;vo, das
Tauler 52,6 kleinen húndelin, vor den er sich nút enh#;eutet, es sint gespilen oder klein#;eoter oder die geselleschaft oder die kurtzewile und der
Tauler 90,25 gemachte, ein gedichte dem#;eutekeit, die ein swester ist und ein gespile der hochfart, in der schinender oder gesprochenre dem#;eutekeit do lit
Tauler 347,34 mir das ich diem#;eutig bin und senftm#;eutig’. ___Dise sint zwo gespilen, zwo geswesteren die alwegen bi einander wonent und l#;voffent. Wo
Tr 12600 sô gemache,/ daz ez gar âne braht beleip;/ swaz ir gespil mit ir getreip,/ si leiste unde werte,/ swes er hin
Tr 16431 state bî,/ man sol gelangen stillen/ mit dem gewissen willen./ gespilen unde gesellen/ dien sulen niemer gewellen,/ daz in diu state
Tr 16440 daz ist guot spilgevelle,/ dân lît niht herzeleides an./ die gespiln Îsôt und Tristan/ sô si der state niht mohten hân,/
Tr 17348 ûf Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen dan/ bihanden gevangen/ und kâmen hin gegangen/ vil vruo
UvZLanz 4067 mac,/ dem sage ich wes diu vrowe pflac./ //Siu het gespiln hundert,/ alle ûʒ gesundert/ von drîen künicrîchen:/ die wâren billîchen/
UvZLanz 9153 iuch niht belangen,/ sô sage ich iu vil drâte,/ di gespilen, die Iblis hâte,/ mit den siu gienc bluomen lesen,/ die
Wernh D 2129 schone,/ untze ih ie wider kome?/ sine wære mit ir gespiln,/ anders můste sie beviln/ %-v betragen miner uzverte./ nu helfet
WernhMl 726 mit trúwen dar,/ Umb das dú gnaden bære/ Da ir gespile wære./ Des warend alle die mægte fro/ Die bi dem
WernhMl 855 Alle tugende an sich nam,/ Mit allen tugende fúrkam/ Ir gespilen alle gar/ Sam die nacht ain sterne klar,/ Und ain
WernhMl 1134 si tett./ __Doch hielt si kaine sunder- hait/ Die ieren gespilen wærint lait./ Si hielt sich in gemaine,/ Dú werde s#;eusse
WernhMl 1215 ze andren lúten;/ Dú schrift kan es betúten:/ So ir gespilen alle gar/ Ze ir frúnden fůrend anderswar,/ So belaip dú
WernhMl 2016 komen us;/ Und mit ir siben mægde me,/ Die ir gespilen warend e/ Indem tempel here,/ Das sú nu fúrbas mere/
WernhMl 2292 ainen sun enphangen het./ Dar umb nam Marie/ Von ieren gespilen drie/ Und ilte bald mit in us/ ZeElyzabethen hus./ Die
WernhMl 2407 aller gnaden vol,/ Sin ungem#;eute erkant si wol./ Alle ir gespilen si do nam,/ Mit in si fúr Josephen kam/ Umb

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