Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesmacken swV. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wir in mit gebette ſ#;ovchen vnd da mit ſiner ſ#;evʒekeit geſmacken vnde verſůchen, ſwie gůt er iſt, vnd in da von | |
ſi ieze ein vil lúzel in dem geiſtlichen zuke gechliche geſmacket $t habent. Da von sprach Dauid der wiſſage mit klegelichen | |
die der himeliſchen vr%)oiden hie ein l%/vzel in inren gnaden geſmaket habent, $t die gerent ir alſo ſere, vnde dis ellende, | |
bit der vröud din herz entbrande./ engein herze diner druf gesmachet,/ dat din mirr$’ n#;eit bitter $’n machet./ //Darümbe willen ich | |
suren kuten sint kelder denne di suzen. Di suzen wol gesmacket habin di mittelmaze zwische warm vnde kalt. vnde sint gut | |
bitter. Und wer nie darin gesach noch dis grundes nie gesmachte, daz ist ein offen zeichen, sprach Origenes, das er ewiclich | |
arm sint gewesen viertzig jor und dis nie einen troppfen gesmachtent; sú verstont es wol und hant es wol in den | |
richtůme nút wissen noch múgent des túren edeln schatzes nút gesmacken noch gewar werden, wanne sú kunnent nút danne also sú | |
ein slaffent mensche zů allem dem das dir gelúchten oder gesmaken mag, ane der herre selb selber alleine. Es si vernúnftig | |
und bas, ja me denne im aller trost ie mochte gesmaken. ___Dis ist das begerliche erbe das unser herre sinen frúnden |