Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesmac stM. (32 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 103, 12 mos fleuzt, und nimt daz wazzer auch gar sêr seinen gesmack von dem gesmeid und von dem swebel, der in dem
DvAStaff 295 en wil deheine gemeine haben mit vleiſchlichen gelúſten, alſe edel geſmac niht gemeine $t hat mit b#;eoſem geſmacke]. In der lvterkeit
DvAStaff 296 gelúſten, alſe edel geſmac niht gemeine $t hat mit b#;eoſem geſmacke]. In der lvterkeit erſihet ſich d%/v reine gewizzen, alſo ſo
Eckh 5:52, 14 wîn kome inwendic, dâ diu sêle bekennet und urteilet den gesmak. Alsô ist, und unglîche mê und wærlîcher, sô der mensche
Eracl 1235 gehazze!/ ich wæne von bœsem vazze/ kumt vil selten guot gesmac./ bî bœser zunge niemen mac/ wol gehaben reinen muot./ sie
Herb 9239 camern, da er i1nne lac,/ Da was vo1n wurzen gut gesmac:/ Lectuarien in den bussen,/ Phulwe1n, bette, kvssen,/ Vo1n phellele der
HvHürnh 52, 6 mitt varib czwischen rat vnd gel, das ist goltuar, sein gesmach sey scharff oder spiczig vnd liebleich; dicz weins gerben schullen
HvNstAp 6666 sich vor im nider,/ Sein haupt auff seine fusse./ Sein gesmach was so susse/ Das er da von ain kraft gewan./
HvNstGZ 923 erste were./ Die dru sint auch ahtbere:/ Enpfinden, Richen und Gesmag./ Der rosse wol die Racio pfag:/ Sie wart selber wagen kneht/
Konr 14,28 chom das himeliſche lieht vber in vnd der aller ſ#;euʒʒiſte geſmach von himele, der iemer mohte werden. Den ſelben geſmach, den
Konr 14,29 ſ#;euʒʒiſte geſmach von himele, der iemer mohte werden. Den ſelben geſmach, den ſmachte der vater vnd alle, die in deme hůſe
KvHeimUrst 1957 allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/ gelîchet disem gesmacke niht,/ der âne aller spîse phliht/ dem lîbe solhe vreude
Lanc 561, 32 qwamen sie uber ein kirchoff gegangen und smackten den súßten gsmack von aller der werlte; da qwamen sie fur das munster,
Lucid 123, 8 lichameſ mit michelme ge[56#’r]ſange vnde mit liehte vnde mit ſůʒeme geſmacke vnde fůrent ſi in die pfalʒe deʒ geiſtlichen paradiſeʒ. //Der
Lucid 126, 11 hant, vnde tróſtent ſie mit guteme lufte oder mit gůteme geſmacke, vnʒe ſie ʒe goteſ gnaden coment. //Der iunger ſprach: Wie
Lucid 152, 6 vnde engeliſcheſ geſange vnde aller heiligen! Vnde nement vil ſůʒen geſmacke von vnſerm herren got. O, wie gůt ir eſſen iſt!
Mechth 6: 19, 16 getat, der glichet sich den edelen sch#;eonen blůmen mit s#;eussem gesmake ane fruht. Also hat got mich getr#;eostet, das aller gůter
Mechth 7: 57, 6 #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent da durch und sudenwint zů norden. Da
Ottok 30248 noch wâren bî dem leben,/ den tet sô wê der gesmach,/ daz si dâvon vil nâch/ verloren heten den lîp./ beidiu
Ottok 49046 giftigem tamphe?/ der in einem stamphe/ Basiliscum het zebert,/ der gesmac wær niht sô hert/ als der ûz dem graben gie,/
Ottok 49048 sô hert/ als der ûz dem graben gie,/ swer des gesmackes iht enphie,/ der gewan sîn genuoc./ die heiden wâren sô
Pilgerf 7605 bin ich als eine uffgeblasen blase auch,/ Die nit dann gesmag in ir hait,/ So man sie brichet odir uffgebonden hait./
SalArz 19, 25 ist dar nach daz beste. Daz trube wazzer. vnde etlich gesmac hat. ader daz da wirt uon schuwer. ader uon sne.
SalArz 68, 11 der man gelachen muge. vnde mit seiten spil. vnde gip guten gesmach. $t vnde schone ding di gelustic sin. Mache im den
SHort 9122 wuschte schon und wol,/ und das hus ward alles vol/ gesmakes und suessekait/ von der selben edelkait./ do sprach der leidig
SuTheol 104 von den nidirin, daz er gistinckin mag,/ von dem wazziri gismag./ der hendi unde der vuzzi biruridi/ gilizzer imo von der
Tauler 32,23 minneklichen bl#;eugen. Och die blůmen sint von so gůtem edelme gesmacke daz alle vergiftnisse der smag zůmole vertribet, noch krotte noch
Tauler 83,30 zůmole; zů Jherusalem alleine wer wol sin gros trost und gesmack und gevallen; das ist do zů gůt daz der mensche
Tauler 136,18 uf, das si enkein gůt spise gessen enmúgen, und der gesmak ze aller gůter spise ist in vergangen, und ob sie
Tauler 136,23 die ist vol mistes der creaturen; dar umbe ist der gesmak aller g#;eotlicher himelscher dinge vergangen, und die dunket sie bitter
VMos 83, 20 daʒ ſint unſculde. di gebent unſ got[es] hulde. $t unſer geſmach wirt růffe unde $t breit. daz iſt gůt livmunt lat
WernhMl 4775 versůchen es zem munde bot,/ Do was bitter und úbel gesmak,/ Das si sere des erschrak./ Und do ir kint das
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