Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geslehte#’1 stN. (285 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 603 her in daz sin lant/ vn̄ sagete in daz sin geslechte:/ daz was edile vn̄ mechtec./ ouh nante her in den
Athis A* 149 Zwene helide uz irkorn,/ Und warin von rome geborn/ Von kuningis geslechte,/ Und soldin von lenrechte/ Vor den vanin ritin/ Und zuo
AvaJo 1, 9 quam./ wir sagen iu von rehte $s von ir beider geslahte./ Er was zuo eineme ewart erchorn $s von grozzen vorderen
AvaJo 2, 6 wir sagen iz vil rehte, $s si was von Aarones geslahte./ in ir alter si gewan $s den aller grozzisten man,/
AvaJo 11, 6 quamen./ si sprachen: "der name ist seltsæn, $s in deme geslahte ist niemen so geheizzen."/ do winchte Zacharias, $s want iz
AvaLJ 16, 5 daz chint $s ze Rome umbe einen phenninch./ durch gotliche geslahte $s so negechert er nie von menesclicheme rehte./ E er
AvaLJ 204, 3 vone gotes geburte./ er zalt uns vil rehte $s Cristes geslahte/ von anegenge unze jungist, $s er screip liber generationis./ Marcus
BdN 12, 15 //VON DEM PART. /Der part an dem menschen bedäut mannes gesläht. er wechst von rauchiger überflüzzichait als daz hâr auf dem
BdN 60, 12 gieng si auf in den tag der sælichait allem menschleichem gesläht und gieng under mit dem grôzem mitleiden, daz si het
BdN 128, 32 ze däutsch und ist gar ain grimmigz tierl under seinem gesläht. aber gegen andern tiern ist ez vorhtig und sänftig. der
BdN 134, 6 //VON DEM DROMEDAR. /Dromedarius ist ain tier, daz ist kämels geslechtes oder nâtûr. alsô spricht Rabanus. iedoch ist ez klainer und
BdN 141, 8 und sprechent etleich maister, ez sei der nâtûr und des geslähtes, des die hirz sint. dâ von wæn ich, ez sei
BdN 146, 17 küen ist. daz tier streitt neur mit den, die seins geslähtes niht sint, aber ez kriegt niht mit andern lazann. ez
BdN 165, 9 der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines geslähtes, und mit dem sint si underschaiden von den vischen, wan
BdN 166, 14 wankel ansiht, daz behelt er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und fuort ez. welhez aber diu augen von der sunnen
BdN 177, 30 DER KRAEN. /Cornix haizt ain krâw und sint des selben geslähtes mit den raben, sam Plinius spricht. die krâen werdent auch
BdN 183, 10 in der selben zeit werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel. aber die man, die ir frawen des
BdN 199, 27 DEM RUOCHEN. /Graculus haizt ain ruoch. der vogel ist krâen geslähtes, aber er ist klainer an dem leib denne ain krâw.
BdN 208, 3 und dar umb versmæht er seineu geleichen und sein aigen gesläht durchæhtt er reht sam ainen fremden vogel, und daz ist
BdN 208, 6 wan, sam Aristotiles spricht, ain iegleich raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain habich aim andern habich und ain falk aime
BdN 244, 8 dick schaden. der grôz maister Basilius spricht: schaw, wie iesleich gesläht der visch sein besunder lant hât und sein gegent, und
BdN 244, 10 ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht der visch an seiner wonung. //VON DEM AEL. /Angwilla haizt
BdN 251, 22 denn der nâtûr gemainen lauf. die echen sint der krebzen geslähtes, sam Plinius spricht, wan si habent auch dorn an der
BdN 254, 19 /Murena haizt ain murên. der visch hât kainen man seins geslehtes oder seinr nâtûr, ez sint eitel weip, sam Isidorus spricht,
BdN 256, 7 ain oster. daz ist ain mervisch und ist der sneken geslähtes, von den wir vor gesait haben, sam Plinius spricht. der
BdN 283, 10 ain scorp und sprechent etleich, diu tortuk sei der slangen geslähts, alsô daz si ainrlai slangen sei, und ist ain tier,
BdN 283, 28 daz ist ain klain tierl und ist ain slängel, scorpen geslähtes, sam Plinius spricht. ez hât flügel, und fleugt ainer lai
BdN 284, 24 neben unsern herrn, und daz von der stund allez daz gesläht derlai slangen ain kraft an sich züg ze helfen vesticleich
BdN 297, 21 diser werlt ist. //VON DEM GLEIMEL. /Cicendula ist der vliegen geslähtes, die scarabei haizent, und haizt cicendula ze däutsch ain gleimel.
BdN 302, 16 mirmicaleon, daz ist gesprochen ain âmaizleb. der wurm ist âmaizen geslähtes, er ist aber vil grœzer denn ain âmaiz. die weil
BdN 322, 6 und si mit erden beschütt, sô pringent si ain neu gesläht umb die muoter. der schat, der von seinen pletern gêt,
BdN 447, 7 der granât ist von des jâchants art und ist seines geslähts. //VON DEM AITSTAIN. /Gagates haizet ain aitstain oder prennstain. den
BuchdKg 26, 6 si heim varn und irn vater nemen und allez ir geslähte und allez ir gesinde und allez ir guot und daz
BuchdKg 26, 13 er in. //Nu fuoren si zuo unde samneten allez ir geslähte und alle ir liute und allez ir guot unde fuoren
BuchdKg 27, 2 dir niht in Egipten ze varn. Ich mache von dînem geslähte alse vil liute dar inne die unzalhaft $t sint.#.’ //Dô
BuchdKg 52, 16 nieman mit dem selben siechtuome geborn werde er sî Jesi geslähtes, wan ez ist wider die natûre, daz ieman mit dem
BuchdKg 62, 3 mînen rât haben.#.’ //Under den kinden wâren vieriu von Juda geslähte geborn; diu wâren geheizen: Daniel, Ananias, Azarias, Misahel. Daniel sprach
Eckh 5:11, 10 mensche nâch gote gebildet ist, in den der mensche gotes geslehte ist und gotes sippe. Und doch, wan sie got selben
Eckh 5:198, 8 guot sî, niht als vil, waz man getuo oder welherleie geslehte diu werk sîn, sunder, wie der grunt der werke sî.
Eracl 660 mich des wider strite,/ der tæte mir unrehte./ ez ist manec geslehte,/ daz dem site fluochet noch:/ lützel ez sie vervæhet doch)/
Eracl 1432 karc,/ du erkennest sîn niht rehte.’/ ‘daz entuon ich sîn geslehte,/ ich erkennez aber wol doch:/ ez hât vier fulzende noch/
Eracl 4674 daz erschülle,/ dâ müese man von rehte/ in und sîn geslehte/ fürhten immer mêre./ an der widerkêre/ solden sie daz niht
Gen 65 alsô siu natûre hâte:/ wurze unde sâmen $s nâch iegelicheme geslahte getân,/ chrût unde bouma, $s iegelichez nâch sîner natûra./ nû
Gen 788 gote dâ worhten./ //After Noes lîbe $s in dem zehenten geslahte/ dô wart geborn ein man $s geheizen Abram,/ der daz
Herb 677 nit,/ Der ich itzvnt vch beschit,/ Sie was vo1n sulchem geslechte,/ Daz sie im queme rechte./ Do er disses gedachte,/ Sin
Herb 1579 wibes name1n/ Vn2de arme gesindelehe,/ Vnfletic vn2de vnwehe,/ Vo1n krankem geslechte/ Vn2de bose1n kvchenknechte./ Die frauwe1n geflohe1n ware./ Wie solde1n sie
Herb 1647 daz ich folle1n|sage/ Vo1n der troygire klauge/ Vn2de vo1n irme geslechte/ Vn2de auch vo1n irme fechte/ Vn2de vo1n irme gebuwe/ Alt
Herb 2700 ich bestade1n/ Baz dan nach irme rechte./ Auch wirt uwer geslechte/ An mir nimmer geschant./ Ich han burge vn2de lant./ Ich
Herb 3079 Vo1n bezzerre lere./ Man saget, daz er were/ Vo1n edelme geslechte/ Vn2de kvne an der fechte./ In verdurte nie dehein kleit./
Herb 4084 hie gescribe1n sta./ Iegelicher durch daz rechte,/ Etlicher durch sin geslechte,/ Ettelicher durch frutschaft,/ Etlicher durch ritterschaft,/ Etlicher durch mi1nne/ Warenn

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