Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesetzen swV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der gelb; er hât die art, daz er die wint gesetzt in dem leib und entsleuzt und sterkt und verzert daz | |
und sterkt und verzert daz kochen in dem magen und gesetzt auch daz rophatzen und daz heschitzen. welche ammen wein siedent | |
der stirn smerzen und hailt auch der zungen siehtum und gesetzt swulst und hailt swern und schäuht den grausamen siehtum, der | |
den, die verporgeneu dinch vorschent, und abnaigt daz ungewiter und gesetzt den unkäuschen gelust. wenn man pei dem stain unkäuscht, sô | |
gênt. man spricht auch, daz er des mônn enpfind, und gesetzt siedendez wazzer, wenn man in dar ein stœzt, und verkêrt | |
in wele1r geſetzede niutſnit ſarphiſ nivtſnit $t ſware {f{(5r)}f} vnſ geſetzende gingen. Sunder vn2de ib etwaz anwenec zeſtrenge tithtende deſ rehten | |
werde biwert im cloſt2er aller giturſtikait ſacchi. Wir ordineige1n vn2de giſezzin daz kaime můzlic ſi kainen der brůder ſiner bannun oder | |
oder kalbz f#;euzze drunder geworren vnd die f#;eulle mitten druf gesetz. vnd daz heizt ein bastede von gůten h#;eunren wol gemaht. | |
vinger breit gesniten vnd gef#;eullet wol mit eyner gůten f#;eulle. gesetz in den fladen vnd backe in wol vnd trage in | |
vnd w#;eurtz ez wol. vnd mache ein blat von teyge, gesetz dri ecken von basteln als ein schilt in den fladen | |
sch#;eone bastel f#;eunfe von h#;eunren einz mitten in den fladen gesetz, die viere an daz ende reht als ein zinke vf | |
des götlîchen învluzzes, ie sæliger er ist; und wer sich gesetzen mac dâ inne in die obersten bereitschaft, der stât ouch | |
Die ir im genome1n hat,/ Sie werde mir widere./ Ich gesetze vch so nidere,/ Also lesterliche,/ Hie in uwerme riche,/ Daz | |
im wol gestrîten:/ ich eine bin im ein her./ ern gesetzet sich nimmer ze wer,/ swenn er siht daz ich ez | |
ſtatuas illis hoc peccatum; herre Jesu Christe,#.’, ſprach er, #.,nv geſez ez in nimmer ze deheiner ſ%/vnde, wan ſi niht wizſent | |
es also beschehe; wiedder unsers herren rache mag sich nymant geseczen, $t da hört auch kein buß wiedder, alsus sol dich | |
sei und sich wider sein frawen, die sel, nimmer mer gesetze. daz ist diu vr#;eolich botschaft diu uns sant Pauls gech#;eundet | |
got daz leben,/ ich bringe iz uz deme spile./ ich gesezze in ein zile,/ so mir dirre min bart,/ si geruwet | |
ist daz dus in ergezzest,/ wie du din dinch rechte gesezzest./ lazze in mit minnen,/ urůme in wole hinnin,/ gib ime | |
minne meisterschaft,/ sô mac sich Jôsaphâtes kraft/ gên ir wer gesetzen niht./ swenne er in heinlîche giht,/ sîn natûre lêret in/ | |
mir./ daz râtih trûwelîche dir./ ne kêristu niwit widere,/ ih gesetze dih vil nidere/ von allen dînen êren;/ unde dâ du | |
Das ist auch reht. Der bâbest der enmac dehein reht gesetzen dâ mit er unser lantreht und unser lêhenreht müge geergern. | |
satel kunder sich wol,/ dâ man den satel sitzen sol,/ gesetzen unde gevüegen./ hin neben des orses büegen/ dâ swebeten sîniu | |
sî./ ein wîp, diu wider ir lîbe tuot,/ diu sô gesetzet ir muot,/ daz si ir selber ist gehaz,/ wer sol | |
willekeit der liute,/ ob wir si möhten hiute/ ze wirtschefte gesetzen/ und ir arbeit ergetzen/ hinne ûf mînem palas./ etswenne ich |