Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesetzede stnf (43 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit worte/ <51#’r> daz niemen deme dechein leit t%<ęte;/ daz gesetzede machete er st%<ęte./ Ouch begonde er sie rihten/ vnd an | |
dauon uo1n vnſ herlicheſ div ſc#;ovl deſ chenteſ. in wele1r geſetzede niutſnit ſarphiſ nivtſnit $t ſware {f{(5r)}f} vnſ geſetzende gingen. Sunder | |
haben alle troſtunge nah der mazze der menigi oder di giſazte der ſteti. Jb merre di menigi iſt der kelner werde | |
er es ſpreche, es ſin die tage zit oder ander geſezzede oder ſelbe genomens gebet]. Da h#;eorent dr%/v dink z#;ov [, das | |
alle wis die st%/ęt%\e $s b(e)habent des gesuntes/ nach dķner(e) g(e)sézzede in die tieffe allere dinge gruntes;/ dar wir g(e)langen mit | |
daʒ andere? Der meiſter ſprach: Ein iegelich dinc het ſine geſeʒede. Swer denne eineſ vergeſſin wil durch daʒ andere, der ſśndet. | |
daʒ man dir etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ dv die geſeʒede dineſ ordenſ vliʒʒechlichen $t behalteſt vnd aller meiſt driv dinch, | |
schar der engelschlichen geisten volbringent min hohen botschaft und min gesatzd in dien sunderlichen teilen der welt. Ach, nu lůg, wie | |
dem meisten. __#s+Ein frage: Paulus#s- sprichet, daz dem gerehten enkein gesetzde gegeben ist. __#s+Entwśrt:#s- Ein gerehter mensch haltet sich nach siner | |
frowen ie beschiht,/ swi daz si dez bedorfti nit,/ Moyses gesetzede behalten/ doch si wolt und ir walten./ ze Jerusalem sie | |
begirde des fl#;eazsches niht volpringen. Aigen willen niht volpringen. Den gesetzten vnd den geboten des maisters an allen redelichen dingen gehorsaim | |
brōtes unde dem almūsen zu gebene. /Ez ist ein heilsam gesetzede disses ordenes von deme rāte der miltekeit, daz man in | |
Von der sorcvaldegen bescheidenheit des meisteres. /In allen disen vorgenanten gesetzeden, āne die drū: kūscheit, zu lebene āne eigenschaft unde gehōrsame, | |
nimet die regele ein ende. Hie hebent sich ane die gesetzede der brūdere des Dūschen hūses. i. /(a) Āne die gesetzeten | |
willen. (d) Von der iārbūze, die appellīrent wider des ordenes gesetzede. /Wir setzen, daz man alle die brūdere mit der iārbūze | |
brūdere mit der iārbūze būze, dī dā wider ires ordenes gesezzede sich anderswār berūfent oder appellīrent, ist daz sie nāch manunge | |
Daz in iegelicheme hūse sīn sal die regele unde die gesetzede. /In iegelicheme hūs sal man die regele unde die gesetzede | |
gesetzede. /In iegelicheme hūs sal man die regele unde die gesetzede geschrīben hān, darumme daz die brūdere, die dā sint, sie | |
mit wīsheite bescheidenlīche. 27. Daz man die regelen unde die gesetzede rehte schrībe. /Wir setzen ouch, daz sō kein brūder die | |
setzen ouch, daz sō kein brūder die regelen oder die gesetzede heizet schrīben, daz er des sorcveldic sī, daz man sie | |
In allen hūseren sal man die regelen $t unde die gesetzede in dem iāre drīstunt lesen in den octaven zu wīnahten | |
man den brūderen ettelich teil der regelen $t unde der gesetzede lesen. 28. Daz die brūdere die regele unde die gesetzede | |
gesetzede lesen. 28. Daz die brūdere die regele unde die gesetzede mit vlīze hōren. /Swanne man die regelen unde die gesetzede | |
gesetzede mit vlīze hōren. /Swanne man die regelen unde die gesetzede liset, so sulen sie die brūdere alle mit vlīze hōren | |
dā geschźn ist, alsō rechen, daz dieses heiligen $t ordenes gesetzede die brūdere mugen bewaren $t vor der ergerunge der bōsen | |
iārbūze. Ouch setze wir, ob dikein brūder appellīret wider die gesetzede sīnes ordenes unde des gemanet wirt, daz er widerkume unde | |
man wele, sō sal man die regelen lesen unde die gesetzede unde eine messe von deme heiligen $t geiste singen unde | |
varen von dem heiligen lande. /Von dem rehte der heilsamen gesezzede, sō ensol dikein meister vurbaz uber mer varen, ez ensī | |
zen heiligen daz (er) inre landes niht enwaere do daz gesetzzede gesetzet wurde und im ouch niht gesagt wurde do er | |
Gotz; die eine das waz die alte e, das alte gesetzede; das ander die nuwe e, das nuwe gesetzede. Das alte | |
t#;eoten in zorn/ unbedachtiglich nach wan./ ir ſolt nach den geſetzten gan.’/ wie man die l#;eut verderben mag/ anders denn mit | |
Des m#;eochtist du zelaide komen/ Und wider Gottes hulden/ Der geseczden flůch verschulden,/ Als es geschriben ist von Gotte/ Inher Moyses | |
hie sint,/ Wart an dem achtenden tag besnitten/ Nach der geseczde und alten sitten/ Und wart sin nam Ihesus genant,/ Als | |
minen Got/ Und behalt och gerne sin gebot/ Und der geseczte lere,/ Das ich die nśt versere.’/ Dś rede vil schmache | |
zornlich: ‘ir sint/ Gottes widersachen,/ Das ir getśrrent schwachen/ Die geseczde und Moyses gebot:/ Es ist śch toren gar ain spot,/ | |
den landen wit/ Indas tempel zů ir hochgezit,/ Als der geseczde gewonhait was./ Joseph und Maria umbe das/ Fůrent baidś och | |
man wol mag von im lesen,/ Und was do sin geseczde us:/ Indes selben fśrsten hus/ Fůrtent sś do den herren/ | |
Da mit verkeret er die lśt,/ Und lept nach śnsere geseczte nśt:/ Er zerst#;eoret dś gebot/ Dś śns hat gegeben Got.’/ | |
des todes aigen:/ Dem mag er inkainerwis engan/ Nach der geseczde die wir han;/ Und ist #;voch zimeliche nśt/ Das wir | |
er zů der frist:/ ‘Wan er wider śch und śwer geseczte ist,/ So wil ich in mit gaiselan/ Dar umb haissen | |
viantschaft haben gein dem anderen umme daz, daz er dise gesetzede stete heltet oder darzů beholfen ist. Unde sal daz iedem | |
sweren ieder man arm und riche, daz er alle die gesetzede stete halte, unde darzů beholfen si mit libe unde mit | |
deme rate. //Unde dirre rat hat ouch den gewalt dise gesetzede ze bezzerne unde ze beswerene mit allen den dingen, damite |