Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesellinne stF. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ezze1n vn2de mit tranke./ Er vorte ouch mit mi1nnen/ Ir gesellinnen,/ Die wichaften amazones,/ Vn2de gnadete in des,/ Daz sie mit | |
rumen, er hett dann die kónigin ee gesehen; und ir gesellin hett ir gesaget wie er nit enwust was er thun | |
herren. Do antwúrte im got alsus: «Din kintheit was ein gesellinne mines heligen geistes; din jugent was ein brut miner menscheit; | |
Ich gr#;eusse dich vr#;vowe, liebú Maria,/ das du bist ein gesellin der heligen engelen hie und in gottes riche./ Ich gr#;eusse | |
noch mit ougen nie der gelîch engesaz./ Secht, wie guot gesellîn ist diu reine:/ allez, daz ich meine,/ daz meinet si | |
der zwîvelære/ der was dâ wider ze wege komen./ sîn gesellîn diu hæt ime benomen/ beidiu zwîvel unde wân./ ez was | |
si sich viengen,/ ûf den hof si giengen./ //Brangænen ir gesellîn/ die hiezen si gesunde sîn/ und bâten si, daz si | |
Crist!/ Der heiligen tohter du nu bist/ Unde ir ewic gesellin!/ Nu soltu vur die bruder din,/ Die du hie hast |