Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geselliclich Adj. (54 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
laiter. ain iegleich visch, der des raubs lebt, der swimt gesellicleich, sam der hecht und sämleich visch. all visch, die nāch | |
bruste, ir arme, ir blankiu bein./ Swelch schiltaer entwurfe daz,/ geselleclīche als si lāgen, des waere ouch dem genuoc./ ir beider | |
sach man mit ir komen./ diu hete scne vrouwen $s geselleclīch genomen/ wol hundert oder mźre: $s die truogen rīchiu kleit./ | |
sint./ Ortwīn der küene $s bī vrou Uoten reit/ vil geselleclīchen $s manic ritter unde meit./ ze so grōzem antpfange $s | |
ouch Īrinc, $s zwźne ūz erwelte man,/ die sach man geselleclīchen $s bī den künegen gān./ Dancwart und Wolfhart, $s ein | |
niht versitzet noch vergźt/ und sich anders wol verstźt./ valsch geselleclīcher muot/ ist zem hellefiure guot,/ und ist hōher werdekeit ein | |
triwen phlege./ got wīse mich der sęlden wege./ wir fuoren geselleclīche/ (dennoch het iwer rīche/ unser vater Gandīn),/ manegen kumberlīchen pīn/ | |
in ie gesach./ ___Der wirt in mit der hant gevienc,/ geselleclīcher dannen gienc./ in vrāgt der fürste męre,/ welch sīn ruowe | |
nāch der schnen Līāzen,/ der meide sęlden rīche,/ diu im geselleclīche/ sunder minn bōt źre./ swar sīn ors nu kźre,/ //er | |
kume dar,/ ź daz ich lasters mich entsage,/ daz ich geselleclīchen trage/ mit ir diu mir lachen bōt./ des kom ir | |
slāfen sāhen:/ si begunden dannen gāhen./ //___Parzivāl niht eine lac:/ geselleclīche unz an den tac/ was bī im strengiu arbeit./ ir | |
dō./ Orilus wart gebettet sō/ daz sīn frou Jeschūte pflac/ geselleclīch unz an den tac./ //___Welt ir nu hrn wie Artūs/ | |
sach/ "helt, gib mir vride zuo dir dar_īn./ ich wil geselleclīchen pīn/ mit dir hān in dirre nōt./ mich muoz der | |
"ich lāz iuch rīten,/ mźr nāch prīse strīten,/ mit mir geselleclīche."/ des wart an freuden rīche/ der stolze werde Gāwān./ den | |
bewegn/ daz se iwer wil mit decke pflegn/ noch hīnte geselleclīche,/ diu ist helfe und rātes rīche."/ Gāwān sprach "des vrāget | |
ein verholnbęrez wunder:/ die mir ź gāben geselleschaft,/ helfen mir geselleclīcher kraft/ noch drüber." des er gerte/ Artūs in schōne werte./ | |
genüeget./ mir ist mīn reht hie wider gegebn:/ ich mac geselleclīche lebn,/ lieber neve, nu gein dir./ gedenke erkanter sippe an | |
wźnec daz noch würre/ eim man der węre rīche,/ gebārter geselleclīche./ si kōmen niht von pferden./ Artūs liez die werden/ über | |
scheiden./ dā wart von in beiden/ zornlīcher haz vermiten/ unt geselleclīche dan geriten./ ___ź si zArtūse wāren komn,/ dā was ouch | |
ich in niht eine lān/ und wil im geselleschaft/ mit geselleclīcher kraft/ leisten mit dem męre./ der reine unwandelbęre/ gie noch | |
geschah./ swek man ir willin was ze swah/ und mit gesellechlichir pfliht/ ir konde volle dienin niht,/ der m#;euste han verlorn | |
der gewin,/ er %.were groz oder cleine,/ solte sin gemeine/ geselleclich uber al das her,/ dén die hetin geliche wer/ und | |
hove waren komen/ und das hat Absalon virnomen,/ er gie gesellechliche hin/ zůzin und liebete sich in:/ mit geberdin suezen/ konder | |
geberdin suezen/ konder si wol gegr#;euzin/ und lieplich ir walten,/ gesellechlich behalten/ und tet in s#;euze site schin./ er sprah zin: | |
rittern grosse habe,/ Der ich kan genemmen niht!/ In git gesellecliche phliht/ Der Tot mit geselleschaft,/ Der mit siner laiden craft/ | |
schar,/ Won Gillem der Franzo%/ys/ Und Dirrich der Schamponoys/ Mit geselleclichem sitten/ Nach urlob zů dem herren rittent./ Do fragt er | |
dik und #;voch von laide./ Do die getrśwen baide/ Mit geselleclichem sitten/ Als bi an ander rittent/ Und der s#;euze grůz | |
im in die stat/ Nach den werden vr#;vowen ritten/ Mit geselleclichem sitten./ Das loptent im die besten gar/ Und fůrent #;ealle | |
śwerm namen!/ Ir m#;eohtent iuch des gerne schamen/ Das iu geselleclicher phliht/ Ain vr#;vowe zallen ziten giht, $[*3*zaller *4*ziten D$]/ Die | |
ir aller gunst./ Doch śbertrab er si des niht/ Mit geselleclicher phliht,/ Das er in niht ze$~hainlich/ Wurde, des behůt er | |
man si urlup nemen sach/ Und in der kśnic Amylot/ Geselleclichen willen$/ bot,/ Wan er und al das werde her/ In | |
herzoge, siner tohter man,/ Und Jofrit mit im rittent/ In geselleclichem sitten/ Unz an das mer. do stiez er an,/ Mit | |
got vil haten gekoset, do bat in der geselle durch geselleklich trśwe, daz er im zogti und in liessi sehen den | |
geding enzwśschen in, wedre vor sturbi, daz im der ander geselklich trśwe na dem tode leisti; und s#;eolte ime ein jar | |
naht niht angest, wan daz in vertrīben sol der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wān tuot senede herze hōhgemuot./ | |
der ich hān gepflegen/ Gen dir, sīt minne uns beiden/ gesellicliche liebe erwarp.’/ ‘so hān ich alles trōstes mich an dich | |
si beswęret sźre mīn gemüete./ swenne ich ūf der strāzze/ geselleclīche var/ und si wizzen lāzze,/ wie claine! man mīn nimet | |
wie er daz bechant,/ er volgt ſeinen geſellen mit/ durich geſelchleichen ſit,/ untz daz er groz ſlege enphie,/ daz er dez | |
ein ſchon weib/ dw da hab ein tumen leib/ und geſelchleich iſt und chlug:/ ſo gewint er geſellen genueg./ ſo geſwur | |
ler und pild,/ wie die lebten auf dem gevild/ an geſellichleicher uppichait./ auch her Salomon der ſait/ daz man ſicherlicher gat/ | |
und kunde wol gesīn/ mit lībe und mit guote,/ mit geselleclīchem muote/ zir aller dienste gereit./ alsō lebeter in der werdekeit/ | |
swen dū dir gesellest,/ dem biutez sō mit guote,/ mit geselleclīchem muote,/ daz er dīn dienest gerne sī/ und dir mit | |
ir wort./ ich weiz wol, daz si über bort/ vil geselliclīchen giengen,/ dā si die geste enpfiengen./ diu sęlige Floręte/ waz | |
muoz dich selbe heilen/ und ich wil mit dir teilen/ geselleclīche, swaz ich hān,/ und wil dir nihtes abe gān,/ dā | |
sulet ir der künigīn/ ze bette noch ze tische sīn/ geselleclīch unz an den tac,/ obs ir unschulde erzeigen mac/ sō | |
sin inneclīchen an/ und ersūfte si danne mite./ nāch vil geselleclīchem site/ truoc si daz trūren mit im ie,/ des si | |
der źren pfant daʒ meiste,/ daʒ ich iu gerne leiste/ gesellenclīche stęte./ ob ich mīn dinc hęte/ dar nāch gesetzet als | |
lagen,/ die ir uihes pflagen/ an der heren nahte/ mit geselleklicher wāhte;/ sie trugen kolben %-v bogen./ do chom ein engel | |
im turnieren./ Schimphen und hovieren./ Vil zśchteklich und ane schrai/ Gesellekliche zwai und zwai/ Sich kamphes underwunden./ Des sś da vil | |
helfe wern,/ so muge wir trūrens wol enbern.’/ nū gebāret geselleclīche./ nie vürste wart sō rīche,/ erne hre wol einer meide | |
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