Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geselbe stN. (9 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bůchen. die der heizzent cantica canticorum. Nach deme ſtanche diner geſelbe. ſo loufen wir. want die iungen min noten dich uile harte. | |
erniuweti pirn. ze louffenne nach dem ſtanche unt nach dem geſelbe ſiner gibote. daz er unſ leite in$/ ſine phalinze. in$/ | |
nah der warheit sage/ Josep aromatieren/ und condimentieren/ mit edelm geselbe wol,/ das was edels smackes vol,/ da man in do | |
mich nāch dir. sō l[#;vo]fin wir in den s[tanch] dīnes geselbes. $t dū crist pist der dā uolleclīche gesalbet ist uon | |
uon deme heiligin geiste, wan dū pist #;voch selbe dc geselbe unde [der] g#;ovte [stanch] zů deme wir īlin suln. nūne | |
gaist mīne minne. Nū sprichit der wīstům: [der stanc] dīnes geselbis der ist ubir all[e stanc]wurze. daz chīt: dīn wielīche diu | |
chīt: dīn wielīche diu ist als ein [wol chreftigez $t geselbe], wande dū zeuhest nāch dir mit dīneme smakke die minneren | |
der sami[n]unge die bezźchenōnt den nardum, der ist daz edeliste geselbe. alsō sint die diem[ů]tigen die werdint lūmenthaft gůter werche unde | |
trīen fr#;vowen die sīn wīseten ze deme grabe mit ir geselbe. mit den werdent bezźchenet die durchnatigen (78#’r) unde die irwelten |