Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesëgenen swV. (37 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
herre Tristrant/ und winchte alliz wider sih./ #.,der riche got gesegen mich,#.’/ daht diu chuneginne,/ #.,waz ist disem jungelinge,/ daz er | |
zwen vische. do sach er vf in den himel er gesegent si vnd brach si. vnd gab sinen ivngern di brot. | |
disn di zv sinre rehten hant werdent seind. komet ir gesegenten mines vaters besitzet daz riche daz ivch bereitet ist von | |
ihesus az mit in do nam er ein brot. do gesegent er ez vnd brach ez vnd gab in daz. vnd | |
vater ist derfüllet mit dem hiligen geist. vnd prophecirt sprechend. Gesegent si der herre got ysrahel wan er hat gesehen vnd | |
sy uz czu Bethania unde hub syne hende uf unde geseynte sy._(51) Dor noch schyt her von en unde wart gevurt | |
gote sach, $s vil innechlîche er sprach:/ / /‘Got dich gesegene $s in aller dîner gehebide./ hinnen vure mêre $s wis | |
ze sâligime lîbe./ selb ist er geheiligôt: $s swaz er geseginôt daz ist gewîhôt,/ swaz er vervluochet $s daz newirt vone | |
bruoder, $s der gît dir sîne tohter./ /Got geruoche dich geseginen $s und lâzza dich sô gemeginen,/ daz dû mit liutes | |
oder sin son?/ Waz nv, agome1nnon,/ Vil edel richtere,/ Got gesegene vns immer mere!/ Wie gefahe1n vir vnser dinc an?/ Turste | |
sonder spat:/ ’Der welde vogt, der himel got,/ Unnseren kunig gesegen wol!/ Dein hant di ist gewaltes vol.’/ An deß mantels | |
ſiniu dinch gelegen ſint. Do der alte iacob. ſinen ſun geſegenote unde gewihte. do choder. welf deſ lewen. biſtu iuda. wer | |
ir gesant hab und das ich schier komen sol!’ ‘Got gesegen uch dann’, sprach der ritter, ‘ich fare hinweg, und wann | |
ir ritter sint geheißen!’ ‘Enhabent keyn angst’, sprach er, ‘gott gesegen uch!’ und ließ hien gan. Hestor und der truchseße wunderten | |
ich uch nit.’ ‘Große gnad, herre’, sprach Hestor, ‘und got gesegen uch!’ Er nam das roß mit den sporn und reit | |
grozer richeit wol bereit./ Alyse do daz niht vermeit,/ sie engesegente daz gesinde./ die k#;eungin mit ir kinde/ gienc da sie | |
umbe gen ime, und neig ime g#;eutlich mit einem frúntlichen gesegnen und verswand vor sinen ogen. Also zergie dú gesiht. Do | |
wol erweinete, do bot er ir wider daz kindli und gesegnet es und sprach also: «nu gesegen dich der minnekliche got, | |
wider daz kindli und gesegnet es und sprach also: «nu gesegen dich der minnekliche got, und die heiligen engel beschirmen dich | |
ime und sprach zů in also: «min gespilen, got der gesegen úch! und heind ein fries urlob von mir, baide, ir | |
vor got.» Si kuste in můterlich an sinen mund und gesegnet in getrúlich und verswand also. Er vie an ze weinen | |
g#;eotlicher geselschaft waren gewesen und von einander solten varn, do gesegneten sú einander getrúlich und macheten ein geding enzwúschen in, wedre | |
eya, und dinen wirdigen namen, unsern trostlichen schirm, dankberlich hút gesegnen, nu und in iemer werender ewikeit. Amen. //__#s+Hie stat der | |
h#;vat gezogen. Da von, sele min, so soltu loben und gesegnen heissen von dines hertzen grunt dem, der din jugent hat | |
sult ir sprechen sus,/ als ir dar zuo gesezzen sit:/ #.,gesegene uns Jesus Christus!#.’/ gedenkt an got ze aller zit./ Swenne | |
lident manege not,/ die doch von durste sterbent niht./ Got gesegene uns den tranc!/ der nie gewan anevanc/ und nimmer mac | |
dúrre: si enhat des iren nút; so gedenket si: Got segene! war sint dine venien komen und dine gůten #;eubunge? wes | |
getouft wolt werden, daz er von siner touffe den touffe gesegente, von dem daz wir getoufte solten werden. Unde dar umbe | |
gezeiget wirde,] daz dar nach die himelsche tugent den touffe gesegente. __Zem andern male: so wirket er zuo der craft dez | |
tougenlîchen unde sprach/ ûz inneclîchem herzen: ’ach,/ vriunt lieber, got gesegen dich!’/ dô alêrste huob ez sich/ mit gedanken under in./ | |
er ’dê benîe/ si sainte companîe!/ sus heilege geselleschaft/ die gesegene got mit sîner craft!’/ //Aber sprâchen ime die zwêne zuo:/ | |
aber Tantris.’/ diu muoter segenete sich:/ ’got’ sprach si ’der gesegene mich!/ von wannen kam dir ie der sin?’/ nu si | |
lac./ ditz was ir rede, der siu pflac/ ‘herre got, gesegene,/ wie swîgent dise degene/ sô wunderlîchen schiere!/ jâ solten helde | |
der sin gedanc:/ mit des lambes pluote/ di ture er gesegenote,/ er streich ez an daz uberture./ der slahente engel vuor | |
den tac. ich wane er in genote. daz er in geſegenote. er gab deme ſigehafteme $t degene. [ſinen gotelichen ſegen. unde] | |
fride si mit dir!’/ __Dar nach samenthaft die schar,/ Die gesegenot er alle gar,/ Baidú frowen und man,/ Und hies sú | |
Und hies sú alle fride han./ Mit dem er sú gesegenot,/ Sin hende er beide uf bot,/ Und mit ufgebottenen henden |