Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschütze stN. (34 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| stund/ Daz du brachtt hast dissen hund.’/ ‘Dir ist, kind, geschütze/ Ze dissen tierren nütze,/ Ich wil dich sin für war | |
| willenklich bewar/ Vor allen tieren fraissan/ Die wil ich daz geschütze han/ Mitt so menger straulle braitt.’/ __Der alte hirtt waz | |
| gezogen:/ Doch wurden sy an dem crom betrogen./ Schiere daz geschütze/ Müste werden unnütze/ Dem schamlichen künne;/ Krank ward ir besten | |
| lang, als mon saitt./ Daz vil wüttend herre/ Pflag mitt geschütze grosser wer./ Wenne in der straullen denn zer ran,/ So | |
| bewarn,/ Als ich vch bewisen:/ Wir habe1n noch ysen,/ Noch geschutze, noch gewer,/ Noch die schif in dem mer,/ Noch die | |
| saget daz ir ritterschaft/ Were harte nvtze/ Mit maniger hande geschutze./ Ouch was her remus da,/ Der kvnic vo1n sytenenia./ Sine | |
| ne1nne1n?/ Ma1n mochte harte wol erke1nne/ An siner manheit./ Mit geschutze er zv alle1n zite1n streit;/ Er hette anders deheine gewer;/ | |
| mit den turkoisen./ Die ware1n da vil nvtze/ Mit irme geschutze./ Sie konden beide harte wol./ Deweder man tun sol/ Iagen | |
| bewart./ Sie hette1n pancir, kollir,/ Krocanir, testir,/ Armysen vn2de plate1n,/ Geschutze in gute1n bate1n,/ Armbrust vf gezogen,/ Kocher, phile vn2de bogen,/ | |
| sie helfe funde1n/ Vo1n den von persia./ Die hette1n gut geschutze da./ Die werten in die grabe1n./ Itzvnt hette sich erhabe1n/ | |
| Also lange, biz paris/ Mit ein2em bouge1n vz reit./ Sin geschutze was wol bereit./ Durch den halsberg er schoz/ Den man, | |
| An den gru1nden vn2de an der hoe/ Mangen vn2de eben|hoe,/ Geschutze, phedelere/ Gein die erkere,/ Gedilte hamiden/ Gein den turne1n v3nde | |
| die troyre/ Rechte vf die graft./ Wen die inre craft,/ Geschutze vnd steine,/ Ir were genesen kleine./ Eez rite1n vnder=des/ Die | |
| leben/ Und der werlde sint unnutze;/ Die schuzet Got mit geschutze/ Manicvalder uneren,/ Ob sie sich nicht bekeren/ //Und Gote gewandelen | |
| im syn meister eynen bogen nach syner sterck und gelich geschuße, und lert yn zum allerersten zu eim ziel schießen und | |
| größer ward, da macht er im synen bogen und sin geschucz merer. Darnach schoß er zu hasen und zu den cleynen | |
| yn so sie meist mochten, und er zoh uß syn geschucz und wolt sie alle da mit erschießen. Und sie flohen | |
| im ein knapp der im synen bogen furt und sin geschucze. Er furt auch alleweg ein holcz in syner hant, da | |
| was. Des großen ritters lut begriffen ir bogen und ir geschucz und gebarten als sie yn wolten döten. Er sprach zu | |
| und sariande viel qwamen hinden nach mit bogen und mit geschúcz und schußen yn ir roß dot under yn. Sie waren | |
| künec von Gors./ dâ muosen beidiu liute unt ors/ von geschütze lîden pîne,/ dâ die Kahetîne/ unt die sarjant von Semblydac/ | |
| Funde:/ ir houbit scain sam der hunde;/ di furten alle geschuzze,/ sit wart iz in unnutze./ der chůnc uon Tuse/ der | |
| sin./ Nu swich sprach die kuningin./ Vnde laze wir daz geschvzze./ Din rede ist unnvzze./ Hette der so na gesin./ Daz | |
| und michel snurren,/ die rotten sich dô wurren./ von dem geschütze dô verlôs/ manger der sîn ende kôs,/ der des tôdes | |
| die von der stat/ ir türne werlîche besat/ mit starkem geschütze guot/ wâren ir gewer behuot/ und wol bewart ze wer | |
| etslîche durchstechen./ vür wildiu tier bant man ir vil./ vür geschütze alsam ein zil/ sach man genuoge setzen,/ durch got ir | |
| zorne wil genesen,/ der sol minnen sîn gebot./ Apollô, des geschützes got,/ ist ouch ze êrenne vil guot./ swer sînen willen | |
| ich můz virderbin./ nu nim dinin bogin zedir/ und din geschúzze und bring mir/ dinis wiltpretes nu/ und mache ein ezzen | |
| das si verzagen do m#;eusten gar:/ wan in wart ir geschútze/ und ir wer als unnútze/ das es in wening tochte./ | |
| mit rehten trúwin dih!/ dir was ie manheit umbetrogen!/ din geschúzze und dinin bogin/ geburge du ze strite nie!/ din schilt | |
| Mit den dú veste was besat,/ Mit spern und mit geschútze vil. $[*5*geschúche D$]/ Si haten in vil kurzem zil/ Den | |
| rehtiu geswistergide sint, ane harnasch unde ane swaert unde ane geschutze, daz erbent die sune voruz. $t #.! 2. Waere aber | |
| ich ain clain stunde/ sch#;eolt schawen sin antl#;eutz!/ sin minneclich gesch#;eutz/ hat mich bestecket swa ich bin:/ er hat mir můt | |
| braht in siner kreft,/ daz we der ritterscheft/ frumt mit gesch#;eutz./ der risen striten n#;eutz/ was mit stahel stangen:/ doch wurden |