Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abehouwen stV. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der delphin hundert jâr und vierzig jâr leb mit ab gehawem swanz. si hœrent gar gern süez gesang und saitenspil. si | |
wurm wechst in den hölzern, diu man ze unrehter zeit abhawet, iedoch wâ man lindez holz trucken helt, dâ wachsent niht | |
kestenpaum hât die art, wenn man im oben den wipfelink abhawet, sô schozzet er in vil schozreiser und pringt der ainen | |
in India und in der môrn lant. wenn man den abhawet, sô wirt er hert als ain stain. des paums holz | |
dem großen wunder das er an synen finden stalt: er húwe heubt und arm und beyn abe, er slug roß und | |
sin roß. Da reit er wiedder zu dem ast und húw yn abe, so das die jungfrauw ongeqwetst nyder qwam; er | |
boumen vnd ist sache, wen eyn iclich stok, der ab gehouwen ist odir eyn grozer czwik, das man di stat der | |
man an einem lide daz im vergolten ist vor gerihte, hauwet man im sam vor abe, er enmac dehein hœher gelt | |
so kain obs daran ist, ôn menglichs widersprechen. Art. LXXXII. Hawet ein man dem andern einen baerhaften baum abe, swer daz |