Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschôʒ#’2 stN. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
im dy temperunge dor obir: zo wirstu seen, daz daz geschos obir nacht us wellit. //VElch ros won wasser czu rehe ist, | |
immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet ein chrût, swenne daz geschôz stecket in dem menschen, sô nim chrût unde wurzen unde | |
wurden. Sô si die wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp gegen der wunden, sô vert | |
Bindestû die wurze anderhalp gegen der wunden, sô vert daz geschôz ûz. //Swâ der mensch geswilt, sô nistim niht sô guot | |
gar snell und vesticleichen wirt her nider geworfen, sam ain geschôz, daz man auz pühsen scheuzet. dâ von wirt der vaizt | |
werdent, sô ezzent si ein kraut polai, daz si daz geschôz dester sneller auz dem leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola | |
sô werfent si sich auf ez alsô snell als ain geschoz, daz von ainem armprust vert oder auz ainer schozpüchsen, und | |
al/ gehertet von guotem stâl,/ pfîl in ieslîchem kocherlîn,/ tûsent geschôz stælîn;/ die wâren zallen stunden/ ûf diu ros gebunden,/ und | |
ernerte./ dô begunde er wahsen, $s manech wilt fâhen:/ abe gescôzze und ab jagede $s nam er sîn getragide./ Dô er | |
nît was ûf dich grôz, $s dich gie ane manig gescôz./ dô gestuont dîn boge $s an dem starchen gote,/ der | |
vil –/ Daz im zu lidene geschicht,/ Deme schaden die geschoz nicht,/ Wen her sie dolt von vrier kor./ Diz legete | |
not uch an taste/ Die noch diser uch geschiet;/ Wen geschoz die man vor besiet,/ Schaden minner an der geschicht/ Dan | |
Und davon sprach Lucanus: ’deu klain naht twang di snellen geschoz’, und mainet den himelsch#;eutzzen, der im zeitleichen underginge. @n:HELIAKISCHER AUFGANG.@n. | |
hin zu gen./ Der slug, der schoz, yener warf./ Ir geschoz waz also scharf,/ Daz ez die edeln gestul verbrant,/ Die | |
der zweier muoter Vênus/ den liuten minne gebn alsus,/ mit geschôze und mit fiure./ diu minne ist ungehiure./ swem herzenlîchiu triwe | |
mugen mitvolgen. Doch sulen sî niht mit vorbedâhtem mûte mit geschozze oder mit anderer were durch die welde unde uber velt | |
pînen/ dâ wir gemach vinden grôz./ jâ sint der Sarrazîne geschôz/ gelüppet sam diu nâtern biz.’/ si wolten daz kein bilwiz/ si | |
beiden/ hurteclîchez kriegen./ si liezen gêre vliegen/ mit anderem ir geschôze./ von getouften bluotes vlôze/ und von den werden tôten/ daz | |
er spil. / man enmac in niht gesêren / mit geschozze noch mit gêren; / ouch ist dehein gesmîde / daz | |
/ des was vil ûf die wer getragen: / guot geschoz, steine vil. / ein dinc daz was des tôdes spil: | |
/ diu bloch, sô man diu vallen lie. / daz geschoz als diu snîe gie / und die würfe underz her. | |
/ wâren in die sarjande. / ir manheit verswande / geschozzes unde steine vil. / sus spilten si des tôdes spil | |
díu sacramenta scripturarum. $t d%/a man %/ane uíndet díu uu%/ahsen gescóz mînero pr%;;eceptorum. mít dén man dîe aduersarias potestates múge uuíder |