Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschouwen swV. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wart niderhalp der riemen,/ daz schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ den swanen blanc |
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Ge, such die schonsten frawen,/ So mans uff erden mag geschawen:/ Die ist ez sicherlichen./ Sag ir wie mir verblichen/ Min | |
$s »i$’n hân ir niht gesehen./ als wir si nu geschouwen, $s ich kan iu wol verjehen,/ von swannen si rîten | |
vinger ziehen./ rîtet wider ûf zen frouwen./ wie getörstet ir geschouwen/ strît, den ich werben solde,/ ob iwer herze wolde/ mir | |
was zirlich./ mit uolliclichin ougin/ ne mochtin si in nicht gescouwin:/ die lûchte gab in den widir sl%/ac/ sam der sunne umbe | |
$s daz sô gar wol!/ Ich mochte sî so recht geschowen wolgetân./ wa wart ie man $s so fröiden vol?/ Die | |
breit./ Wan ir minnenklichen var/ mag man gar $s selten geschowen,/ sô si ir hüete hânt ûfgeleit./ Mangen wær diu zît | |
dike an schœnen frowen/ wunnen mêr danne man nu muge geschowen:/ sî bergent nu keln blank unde nekelîn/ Und ir houbit, | |
//Nu hüete er sich, swer sehe dar/ und rechte kan geschowen/ daz schœne wîb,/ Wan er wirt in der sêle giwar/ | |
sêre./ Wen verdrôz $s ie frowen,/ der si rechte konde geschowen?/ der wart nie, sicherlîche, des dunket mich:/ ich $s kan | |
unsælde also uil./ deheine wnne noh dehein spil/ maht er gesch#;voen uf der erde/ %-v smachte vil unwerde/ an allen sinen |