Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschirre stN. (9 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
//VON DEM MUND. /Der munt ist ain sidel und ain geschirr der versuochenden kraft der sêl, dâ mit daz tier sein | |
wan ain mäuslein, als wir ez hie nemen, ist ain geschirr der willicleichen wegung an den glidern und ist gesamnet auz | |
die wolle noch zaisen,/ oder ich trîbe in in weberisk gescirre./ wes vuor er snurrinch irre?! ‘/ $sDô frowete sich der | |
mit sînem umbesweife/ kund er sich wol bejagen,/ ein guot geschirre tragen./ //Sînen tribelwegge den nam si in die hant/ mit | |
keine macht enhant./ Ir sint nit me dann alleine/ Myn geschirre und instrument gemeine,/ Das ich vor zijden gemachet han/ Mich | |
umb die eych. //[182] Swaz ein gast pontzen oder anderlay geschirr mit trinchen oder mit h#;eonig hie laet auf die eych | |
lebentigen visch vail haben in iren schaefflein und in flachem geschirr und die lebentigen aus den toten chlauben; oder dem richter | |
dar umbe wainet, der ertôtet sîne âchuste, der in dc gescirre uirsaget, dâ siu mit wurchen. wie? sô diu unchûske dîner | |
der irrichait. disiu maht dû irtôten, ube dû in dîn gescirre uirsagest. aber diu hôhuart $t diu nestirbet nith ê dû. |