Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschicke stN. (5 Belege) MWB Lexer Findeb.
ſinnen ſichte/ Valle in der ſunden ſtricke/ Unwizens oder von geſchicke,/ Ydoch von boſer gewonheit,/ Di ſchentlich zu den ſunden treit,/ | |
des reyches mannen/ Und mit im manig furst reich:/ Das geschick daucht sy wunderlich./ Dy kunigin gie auch dar/ Und mit | |
war./ Swartz har und do bie dicke,/ Daz hat sulich geschicke,/ Wa hin sin gemute sich lenket,/ Dan ab ez kaume | |
niht hant entzogen./ Har der augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren mut bie in furent./ | |
hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die |