Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geschefnisse stN. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Athisín man do uvoRte/ //mít edeler varwe waren./ Vnde din geschípnísse gare./ swe ouele du noch sís gevare./ Daz dus gelougen | |
iz ich were,/ So daz her vater schepfere/ Zu allen geschefnissen sprach:/ //‘Geschich’ und iz san geschach./ Und als der vater | |
pfluk het/ Und sich wider umme set/ Zu der werlde geschefnisse,/ Der hat den himel nicht gewisse;/ Swer aber wirt also | |
weich warm was;/ Dar nimt der same von den was/ Geschefnisse, craft, antlitze;/ Sint wechset her von der hitze/ Muterlicher libnar./ | |
geschaffen, so enm#;eohten wir úns von siner edelen nature únser geschafnisse niemer geschamen. Der himmelsche vatter teilte mit der sele sin | |
selen inne gelich als die krotten in dem horwe. Ir gesch#;eopfnisse was menschen gelich, si waren doch geiste und hatten des | |
minnenden sele in der ewigen ewikeit und wart bekant ir gesch#;eopfnisse. Was ist das, ewekeit? Das ist die ungeschaffene wisheit der | |
was wunderlîch,/ irre und vil strîtich,/ snel und starc von gescafnisse./ des sult ir sîn gwisse./ iz hete unzallîche craft/ und |