Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geschaf stN. (14 Belege) MWB   Lexer BMZ  

Brun 11804 also ich las;/ so mochte her sprechen: vrouwe alma,/ din gescheffe glichet sich dem palma/ und den wintrubeln dine breste,/ also
Litan 175 ein gewaldiger got, der da je was/ ubir alle di gesceffe di da sint./ du heizis uater vnde kint,/ dinem gewalde
Parz 319,15 den degen balt/ Cundrîe surzier sus beschalt,/ ein alsô wunderlîch geschaf./ herzen jâmer ougen saf/ gap maneger werden frouwen,/ die man
PrOberalt 43, 37 der war und der geweltig got wær dem elliu sin geschepf undertan ist, si sei gesunlich oder ungesunlich, $t diu ist
PrOberalt 54, 38 geschaffen mit sinem g#;eotlichem gewalt himel und erd und alle geschepf und hat daz erf#;eullet mit sinem g#;eotlichem gewalt. der gewalt
PrOberalt 114, 2 die chumt den sæligen von dem heiligen geist der alle geschepf geschaffen hat und alle geschepf richtet mit dem vater und
PrOberalt 114, 3 dem heiligen geist der alle geschepf geschaffen hat und alle geschepf richtet mit dem vater und mit dem sun. von so
SHort 1410 kainer aigenscheft,/ si ist und sol gar Gottes sin,/ dú geschaf des herren din./ mit dienst mohtu nit beholn/ aines, der
Teichn 28,9 iſt allez ged#;eon chranch,/ ſaiten diezzen und gloken chlanch./ alle geſchepf den fumfen vachet/ und ez iſt da von gemachet./ daz
Teichn 322,94 beleibt an allen peyn,/ waz der fleuſt ſeiner gelider./ allew geſchephf auf und nider/ mag mit nicht an in geneſen./ ſo
Teichn 396,71 geſtirren und element/ dw ſtent paid unczertrent/ in der erſten geſchephf michel./ aver ich ſprich: dez alter ſichel/ ſneit in ab
Teichn 693,52 er zaichenlichen wundert/ oder mit natur bechützet,/ darzw wirt das geſchöpf genützet/ das er in der erſten wochen/ hat beſchaffen und
Teichn 693,55 in der erſten wochen/ hat beſchaffen und geſprochen./ mit dem geſcheppf er wunders pfligt/ alle tag. wer das nu wigt/ für
Wh 251, 8 sider,/ dâ von ir ougen gâben saf./ daz süeze minneclîch geschaf,/ ir antlütze, begozzen wart;/ Heimrîches blanker bart/ mit zeheren ouch
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