Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gerwen swV. (66 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 105, 3 gotesun,/ die vuoze unde daz houbet, $s si het in gegarwet an den tot./ Daz pemurmelote Judas, $s der sin lagære
AvaLJ 118, 5 ist./ dem ich piute daz prot, $s der hat mir gegarwet den tot."/ Du Judas der diep $s von den anderen
Cranc Ez 42,13 vor dem sundirlichin gebuyde, synt heilige tresilkamirn, in den sich gerbin dy prister, dy vor den herren gen in das heiligiste.
Gen 1134 dir.’/ Dei chitze er brâhte, $s vile wole si siu gârte./ den hals si ime mit einem velle bewant $s jouch
Herb 3594 recht was./ Do begu1nde calcas/ Vben sine wisheit./ Er was gegerwet vn2de bereit,/ Als man ez do bi zite1n pflac,/ Daz
Hochz 278 dem wirte diu botschaft do wart gesaget,/ do ilte er gerwen die maget./ er watet si mit vlizze/ in gewæte daz
Iw 3337 im die arbeit/ mit sînem wiltpræte./ daz wart mit ungeræte/ gegerwet bî dem viure./ im was der pfeffer tiure,/ daz salz,
JvFrst 9094 dem krûze zû gedêchtnus/ billich sînes sterbens/ und des lîdens gerbens./ di schrift wart ouch zû lobe getân/ im, wan er
JvFrst 10422 grabe/ ligen nicht noch vurbaz sterben,/ ir lîchnam blîben sunder gerben/ des wandels und der urstende/ zû des jungsten tages ende,/
Kchr 7972 $sAn dem anderen tage,/ als ich iu nû sage,/ dô garte sich der bâbes/ in dem munster sancte Pêters/ mit allem
Kchr 8119 des ambahtes phlach,/ der gotes êwarte./ den chunich er duo garte:/ er segent im sîne regalia,/ ûf sazt er im sâ/
Kchr 8505 houbet abe sluoge./ $sDes anderen morgenes vil fruo:/ der bâbes garte sich duo,/ patriarche unt kardinâle/ unt alle di im dar
Kchr 10075 $sSancte Silvester gebôt allen den êwarten,/ daz si sich sciere garten,/ di ze dem sende chomen wâren,/ daz ir nehain daz
Kchr 11708 sô ich dir ê wære,/ dô dû mich rede verbære./ gerwe dich vor den liuten:/ dîn pruoder chumet noch hiute,/ den
Kchr 14953 dar chômen di mägede uber al,/ ze wîge si sich garten,/ mänlîche si sich scarten./ dâ wolte der kaiser scowen/ manig
KvWLd 12, 4 wünneclichen schîn verlorn./ in ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote manec rôsendorn,/
KvWTurn 676 rant al umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs der grâve reit/ ze velde
Märt 16849 daz in daz müst vergeben sin./ also die frawe wart gegart,/ in churczer frist sy sichtik wart,/ wider her für wart
Mechth 2: 4, 30 ein jungeling gros, der brahte ein gebunt gegerwedes, da mit gerweten sich die drie herren. Do kam ein grossú schar, das
Minneb 1088 nach rot,/ Also du nusse verbest./ Mer wunders du auch gerbest:/ Du verstumest dicke einen man,/ Der sust doch wol gereden
Minneb 1619 clugsten/ Und auch der baz gefugsten,/ So sie got ye gegerbet;/ Der antlutz ist geverbet/ Hin nach der sunnen streimen./ In
Minneb 4107 sich da beschawen,/ [175#’r] So mus unstete daz an ir gerben/ Daz sie sich t#;eu enpferben,/ Daz wol die lut erkennen
Minneb 4338 topasiten/ Sin antlutze wer geverbet./ Er sprach: ‘ach got, waz gerbet/ Din hoch gewaltig kraft an mir?/ Ja mus ich ymmer
Mügeln 206,7 künig den richter fillen ließ,/ und im sin hut er gerben hieß/ und zoch sie über den stul der schrann./ daruf
Mügeln 283,2 ein faß./ Rethorica, die ferbt / der sprüche blumen unde gerbt / das mark; sie uß der rede kerbt / und
NibB 1766,1 mich an Hagene, $s daz er vliese den lîp.«/ Dô garten sich vil balde $s sehzec küener man./ durch Kriemhilde willen
NibB 1769,1 niht sô lîhte bestân.«/ Dô si daz gehôrten, $s dô garte sich ir mêr,/ vier hundert sneller recken. $s diu küneginne
NibB 1832,1 sol ez wol verdienen, $s mich enwendes der tôt.«/ Dô garten si sich beide $s in liehtez ir gewant./ dô nam
NibB 1934,2 der künec erfunde, $s die Hiunen durch ir haz/ der garte sich zwei tûsent $s oder dannoch baz./ si giengen zuo
NibB 2250,1 komt ir dar gewâfent, $s daz etelîcher wol bewart.«/ Dô garte sich der wîse $s durch des tumben rât./ ê daz
Ottok 28216 ze ruom,/ zêren und ze schalle/ heten si sich alle/ gegerbt und an gelegt./ bischolf Ruodolf erwegt/ ein gesanc, spricht alsô:/
Ottok 65678 wollær, lodnær und die tuoch verbent,/ die buochvel unde leder gerbent,/ huotær, wurflær und die dâ strickent/ und die dâ altiu
PrOberalt 90, 39 in daz ewig fiur daz dem tiufel und sinen nachvolgern gegarwet ist.’ ze den #;eubeln christen spricht er auch: ‘so getan
Rennew 12238 do niht liez,/ sie engienge gein Rennewarte./ die m#;eunche, wol gegarte,/ vaste růrten die lefse./ der appet trůg eine kefse/ mit
Rol 3396 mit samnunge waren,/ si baten ir ewarte/ daz si sich garten./ zu ir ambachte si fiengen,/ den gotes lichename(n) si enphiengen./
Rol 3408 mit bichte si sich bewarten,/ ze dem tode si sich garten,/ unt waren idoch gůte chnechte,/ zu der marter gerechte,/ der
Rol 8481 ‘min erbe wolt ich gerne besitzín/ daz mír uon angenge gegarwet ist,/ dar mich der heilige Christ/ mit sinem tiuren blůte
SAlex 3215 wil û zwâren sagen./ sân des morgenis frû/ ze wîge gareten si sih dô,/ beidenthalben di here,/ und brummen alse daz
SpdtL 175, 10 die daz sehen, daz man si nâch rehter gewonheit $t gärwe. Leder unde lînîn dinc sullen si ane legen alse vil
SpdtL 177, 17 âne ortbant $t sîn. //Vor dem rihter sullen si beide gegärwet gân unde swern: der eine daz ez wâr sî dar
SpdtL 179, 15 gebütel in eischen ze dem hûse dâ er sich inne gärwen solte, unde sol der rihter zwêne mit dem gebütel senden,
Spec 69, 13 in wizzeme $t gewâti den botin erſchinin. Swenne wir unſich garwen in albe, ſo begên wir hôczit. Alſo chomin die himeliſchin
Spec 73, 26 ieclichez die boſheit ubilir werche ûz ſinime herzin. Der goti garwet ſine ſele ze huſe merchit, waz der gotiſ ſun ſprichit:
Spec 81, 11 die ungel#;vobigin z#;ov der wîſeheit deſ gůtin unde iſt #;voch garwinti durnahtige diet z#;ov goti.’ Wer mahte den vol lobin, liebin
Spec 82, 34 gnade niht verſtozzin werdit, die min trehtin allin ſaligen livtin gegarwit hat. Nu můzze ivch der almahtige got geſaligen in ſinime
Spec 131, 35 enbîzzen.’ Owe, welech ein ſalech man, deſ herze ime got garwet zeimme hûſe. Got wil niht wan daz hûſ unſerre ſele,
Spec 133, 25 unde die ſteine, die die liſtwerchære, die wir ê nanten, gegarwet habent, die bringen ſi hin ze himele. Der heilige Chriſt
Spec 138, 2 in ſin huſ r#;vohte ce chomenne. Alſo ſcult ir ime garwen daz hûſ iwerſ herzen unde ſcult daz reinen uon aller
SSpAug 175, 8 dâ vehten sullen, daz die sehen, daz man si alsô gärwe nâch rehter gewonheit, alse man si durch reht gärwen süle.
SSpAug 175, 10 alsô gärwe nâch rehter gewonheit, alse man si durch reht gärwen süle. Leder oder wullîn tuoch sullen si an hân alse

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