Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gerwe F. (15 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 148, 23 dû den souch gewin | nest ûz der wurzen, sô misch die gerwen zuo dem souge unde beize dâ inne weize: swelch vogel
BdN 6, 20 hirn ist niht ain überflüzzikait in dem menschen, sam die gerben sint, die von dem menschen koment, noch ist von starken
BdN 28, 12 ain weiz gerstenwazzer und daz schait diu nâtûr von den gerben und füert ez in sunderleich âdern in daz flach tail
BdN 28, 15 anderweit gekocht und schait diu nâtûr daz klâr von den gerben und sent die gerben ab zuo den niern und zuo
BdN 28, 15 diu nâtûr daz klâr von den gerben und sent die gerben ab zuo den niern und zuo der plâsen; sô värbt
BdN 32, 15 dar umb, daz ez alle zeit wan ist von den gerben des ezzens, wan ez nimpt allein die klâren fäuhten von
BdN 32, 17 nimpt allein die klâren fäuhten von dem magen, aber die gerben gênt irn weg zuo der mistporten. in dem vastendem gedirm
BdN 34, 4 der muoter lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez der niht hât. alsô spricht unser puoch. aber
BdN 71, 35 sêle, die den guoten wain verkauft habent und gebent die gerben durch got. daz feur macht ainen verpranten stain zuo aschen.
BdN 76, 6 was und mosich, beraubte seiner behenden fäuhten und liez die gerben dâ, auz den wart ain fäuhten und ain sâm, dar
BdN 283, 21 Aristotiles spricht, daz derlai weibel neur ainen auzganch hab peider gärm und hât doch ain plâtern, und daz ist wider aller
HvHürnh 52, 6 sein gesmach sey scharff oder spiczig vnd liebleich; dicz weins gerben schullen ligen gedrukcht an dem poden des vass, sein tail
JvFrst 2129 ouch vreislich,/ widerzême und schûzlich:/ dar um daz blût sunder garbe/ getrunken wirt in wînes varbe;/ des ist ein vaz hî
Mügeln 265,9 unde freis./ das edelst ding die stern zien uß dem gerben,/ davon des landes heren oft ersterben./ die lüft mit gift
SalArz 4, 24 daz ander is unnaturlich. Di naturliche melancolia di ist eine gerwe des blutes und ist trube also di wingerwe. der sudet
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