Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geruowen swV. (52 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Cranc Jes 7,2 do entboten si deme huse Davidis und sprochen: Syria hat geruet uf Effraym. des wart beweget sin herze und sinis volkis
Cranc Jer 14,10 liebe hat gehat, sine vuze zu regene, und hat nicht geruet und hat gote nicht behait: nu wirt er gedenken irer
Cranc Jer 47,7 in dine scheyde, irkule dich und swig. wy mac is geruen sint dem male, das der herre im gebotin hat widir
Cranc Jer 49,23 gehort, si sint betrubit in dem mere, sy mochtin nicht geruen vor eynote. Damascus ist zagehaftig wurdin, er ist in di
Cranc Os 7,4 ein backoven von einem becker. di stat hat ein weninc geruet von inmischunge des deysimis biz so lange, daz iz zumale
EnikWchr 15503 bereit/ ritters kleider beste,/ daz nieman bezzeriu weste./ dô er geruot siben tag/ nâch des buoches sag,/ dô sant der künic
EnikWchr A II,395 in sîn gegen mit guoten siten/ und wolt dar inn geruot hân./ daz muost im übel dô ergân,/ wann ez eim
Herb 3453 Leit oder schande/ Ie imman getete./ Fru oder spete,/ Ich en=geruwe ni1mmer mere,/ Ez en=kvme an vnser ere./ Auch gnade ich
Herb 9178 Daz wir sehs mande frist/ Hette1n zv eime friede,/ So geruwete1n vnse lide./ Die wile wurde hector heil/ Vn2de anders der
Herb 13079 mit im vz der stat./ Die tote1n wurde1n bestat/ Vnd geruwete1n ir lide./ Man nam vo1n beidersit fride./ Do heilte sine
HeslApk 1569 Die winde glichen der werlde leit,/ Die sie nimmer lant geruwen,/ Als iz schif die winde tuen,/ Biz zume jungesten tage,/
HeslApk 1575 geligen die winde/ Vor der megede kinde,/ Daz die cristenheit geruwet/ Von deme daz sie nu muwet./ __Daz Johannes sach die
Iw 3643 ich iuch mit mir./ ich râte iu wol daz ir/ geruowet nâch iuwer arbeit.’/ sus saz er ûf unde reit./ //Nû
KvHeimHinv 368 der stat/ und sazte in samfte und âne chradem/ wol geruoweten für daz gadem/ dâ der engel chünigîn/ was, und bat
KvWTroj 24729 und machet zwei von eime./ vil selten er dâ heime/ geruowet und gesitzet./ er ist dar ûf erhitzet,/ daʒ er stifte
Lanc 46, 23 nit erbarmen der ein vatter ist aller barmherczikeit? $t Ich engerugen auch nymmer, ich enkumme zu dem konig Artus und clag
Lanc 142, 30 ist.’ Er saget im alles das im geschehen was. ‘Ich gerůge werlich númmer me ee dann ich die jungfrauw gesieh’, $t
Lanc 315, 21 gesprach. Nu gelob ich unserm herren das ich nymer wil gerugen, ich wiß dann zu erst wer der ritter sy und
Lanc 334, 9 wart ir man. Da sprach sie das sie keyn wise gerugen mögte, sie wúst dann zu erst wer der ritter were
Lanc 344, 18 mym herczen so groß das ich wedder tag noch nacht gerůgen mag, und wehsett von tag zu tag. Ich enwerde auch
Lanc 495, 25 enweiß ob es uch icht gedenk, ir enwoltent nymer me gerugen, ir wústent ee warumb der konig Laodogan so großen prise
Lanc 589, 17 wiedder uch beging? Ich wil yn suchen und wil nymer gerugen, ich hab yn dann zu allererst funden eintwedder dot oder
Lucid 41, 11 ʒeſamene ſiben dage. Alſo kumet eʒ, daʒ daʒ mer niemer gerůwet. //Do ſprach der iunger: Wa uon kument die winde? Der
Lucid 143, 19 ilent alle alſo drate an irme l#;vofe, daʒ ſi denne gerůwent vnde vnuerwandelet blibent. Der himel wirt denne ſibenſtunt [69#’v] alſo
MarldA 38 der ruoden sal wahsen ein bluome,/ an der bluomen sal geruon der heilige geist;/ her sal sie gesterken bit allen sinen crefden./
MarldA 255 der sal uns alle genade duon,/ in ime sole wir geruon./ der sal uns erledigen/ van allen unsen noden,/ uz allen
Mechth 2: 2, 35 so gar ungetrúwe, das ich sunder minen lieben niena mag gerůwen. Swenne ich das bevinde, das ich von siner minne enwenig
Mechth 3: 23, 11 ich dich, herre, mit z#;vofere gewinnen, das du nit m#;eohtest gerůwen denne an mir; eya, so gienge es an ein minnen;
Mechth 4: 4, 12 Dú hochfart wil ie dú beste wesen,/ diem#;eutekeit mag nit gerůwen, si m#;eusse sich allen creaturen ze dienste geben./ Dú ital
Mechth 7: 34, 23 lieber herre, hilf úns, das únser heligú gerunge niemer m#;eusse gerůwen und únser sinkendú diem#;eutekeit sich niemer m#;eusse ufgerihten mit dem
NibB 882,2 vriunden $s rûnende gie./ Hagen von Tronege $s in nie geruowen lie./ noch heten ez gescheiden $s genuoge $’sküniges man:/ dône
NibB 1623,2 Dancwart: $s »ine kans iu niht gesagen./ wir enmugen niht geruowen, $s ê iz beginne tagen./ swâ wirz danne vinden, $s
Parz 745,8 dîn swert./ nu sî von uns bêden vride,/ unz uns geruowen baz diu lide."/ si sâzen nider ûfez gras:/ manheit bî
Rol 6850 Behaim unt Polan./ Franchen di chůnen/ ne liez ich nie gerůwen,/ unze si chom an ir rechten stam./ Friesen ich mit
Roth 2970 lagen die lant./ Rother der wigant./ liez die wech mudin./ Luzel geruwent./ He moste durch gerithe uaren./ He heiz die urowen bewaren./
RvEWchr 20771 inchurzim zil/ in solhe vorhte groz das sie/ von im gerůweten nie/ wan mit vorhtelichir not,/ als in dú vorhte sin
RvEWchr 21157 mir si bechant,/ das ih mih dran geleine/ unz ich gerůwe ein kleine.’/ //Sin knabe tet als er in bat./ er
SalArz 23, 8 sinne sehent. horen. vulen. smeckin. vnde richen. vnde vullechliche rurunge geruwen mugen. Daz andir ist da uon der slaf nutze ist
SAlex 303 und in einen marstal betûn,/ daz man dâ vor mohte gerûn./ zô ime ne torste nieman gân,/ wan der alsô hete
SAlex 438 sînen vinger ûf gesezte./ //Er sprach: ‘woldet ir eine wîle gerûn/ unze ih eine tugint mohte getûn:/ an einen kuninc wil
Seuse 313,1 sůche, er habe etwas niderlazes, da sin vůz ein wili gerůwe; owe, min einiges ein, daz min sel da sůchet und
Seuse 440,5 blůmen, so sin hertz da von in keiner wise kan gerůwen? __Min kint, min kint, war zů gibe ich dir sch#;eone
SHort 5332 begerent./ Ir rainen wip, ir werden man,/ sit hertz nit gerůwen kan/ in libe kain wile,/ es bald fúrbas ile,/ so
SM:Te 8: 1,10 swære selten ie gebrast:/ du soltest mich billîche ein teil geruowen lân./ dîn last ist mir kûme tragebære/ von der ê
Spec 154, 24 uon dirre werlt ſceidet, g#;vote z#;vouerſiht habe. Wirne ſcolten nimmer ger#;vowen, naht noch tac, wirne waren da nach arbeitente, $t wie
StrKD 161, 228 vil starcke m#;euten/ ––r#;eufær und spilman,/ vor den man niht gerůwen chan,/ und ander, die sich des begent,/ daz si rîtent
TannhHofz 68 dem slaf wil reden vil,/ der kan vil selten wol geruon./ Ob dem tische lat daz brehten sin,/ so ir ezzent,
Tr 9068 durch den sin:/ er wolte sich verbergen dâ,/ den tac geruowen eteswâ/ und wider komen ze sîner maht/ und wolte danne
Tr 17116 hân den reien getreten/ dicke dar und ofte dan:/ in geruowet aber nie dar an./ und aber den esterîch dâ bî,/
UvZLanz 5099 du dîne friundîn/ bî mir hie lâʒest sîn,/ unz si geruowe eteswaʒ./ ich enstên an dîner gæhe daʒ,/ daʒ du gerne

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