Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geruowic Adj. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
niht sam die gaistâdern, dar umb haizent si auch die gerüewigen âdern. der runstâdern sint zwuo fürstinne, daz sint die zwuo, | |
inn widerpreche, und muoz daz selb riseln der selben spiegel gerüeik sein und die spiegel rain, daz si der sunnen schein | |
berüerung und daz si slâfend ir leben endet mit ainem gerüewigen tôd. alsô lieb hiet diu fraw iren wirt. //VON DER | |
byn,/ So sagent mir wannen ich bin!/ Ich wurde nummer ger#;eugig/ Wo das nit wiste ich.’/ ‘Ha’, sprach sij, ‘was hastu | |
sú ir vermúgen hant getan, und gewinnent do von niemer ger#;euwig hertze. Und daz kummet do von: sú enwissent nút, waz | |
daz der mensche von den gotlichen tugenden alzemale da von gerüewig werde. Unde dar umbe so setzet man die andern selikeit: | |
ein iungestes ende, also daz si unser begirde erfüllen oder gerüewig machen. Aber disü drü, die habent die seligen in got, | |
in: ‘nein./ Rehte als ich uz wendec bin,/ Sus ist geruwec mir der sin.’/ __Macharius, der diner Gots,/ Ein behalter sines |