Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gërunge#’1 stF. (142 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 8, 3 ter hebit mihela uerſtannuſſida %/an ímo únde nehebit neheina lihhamhaftiga geruma. Tenne ſoſer chînt h%/abin uuíle. ſó uérit er mít ſinemo
ÄPhys 8, 12 daz in got uerbôt. unde frémede uuâren uón allen unrehlihon gérunon. %/Unde ſâr ſo ſîu d%/az âzzin. ſó uúrdin ſîo uértribin.
Brun 3269 groze sunde daz ist gewis,/ bi den schun di bose gerunge,/ daz seit uns mine zunge./ welle wir di zwei da
Brun 6609 seit,/ als uch bescheidit mine zunge,/ was di lust bosir gerunge,/ daz he wolde gote glich werdin,/ des muste he vallen
Brun 7962 muzen,/ seht so ist bi den vuzen/ bezeichent des lebens gerunge,/ ir hirren daz saget uch min zunge./ als ab di
Brun 8572 hoe zucht/ mir gebe suze volleist,/ daz ist nu mine gerunge meist,/ wen ich wil iz abir hebin an/ in des
Brun 9314 so suzen,/ daz wir rechte al unsin sin/ und unse gerunge werfen an in./ von desir werfunge sagete sit/ uns ein
Brun 12185 __den dritten grat sage ich da bi,/ der kumpt von gerunge der libe/ an dem gedanken, ich bribe,/ daz di brut
Brun 12566 iz sprichet von den bosen gedanken/ so kumpt di bose gerunge,/ von der bosen ger, spricht min zunge,/ so kumpt uns
BrZw 7 der #;ovze oder deſ willen aiginlichs. $t ſunder vn2de di gerungi deſ vlaiſchis abſlahin e1r île. wani ſih der me1nniſh vo1n
DvAPatern 6 hast, daz wir si an dich svchen mit gebet, mit gervnge vnd mit dinst, daz wir dines willen dester [228#’v] gewisser
DvAPatern 77 in den alle di willen, alle die gedanche, alle die gervnge, alle di anvehtvnge, mit liebe vnd mit laide, mit vórhten
DvAPatern 90 allen dingen. Disen mitern chreften svln gehorsam sin di liplichen gervnge vnd des libes sinne vnd gelider, als die dienvnden chnehte
DvAPatern 112 hiligen geist, [235#’r] vnd daz haben vollichlichen nach aller vnser gervnge vnd sicher sin, daz vns daz ieman mvge benemen, noch
DvAPatern 130 salicheit f#;evdert, der werde an vns, di noch von irdischen gervngen vnd von vnedeln siten der erden gelich sin, daz wir
DvAStaff 46 ſelen, die ʒe des himmelſchen huſes ingange alle zit mit gervnge wartende ſint [, wanne ſi da hin komen ſ%/vllent]. Ir
DvAStaff 189 $t ir herzen begirde, vnde allein mit ſvftenne vnd mit gervnge #;evbit ſi ſich, wan ſi niht worte dar z#;ov vinden
DvAStaff 227 dem mvnde ſpreche, wan er ſach an ſines hercen $t gervnge, als ouch her Dauid ſpricht in dem ſalter: ‘Herre got,
DvAStaff 229 dem ſalter: ‘Herre got, vor dir ist all mines hercen gervnge, vnd min ſvftzen iſt vor dir niht virborgen’. $t Das
DvAStaff 242 [Was iſt das geſprochen? Da gebriſtit der worte, der d%/v gervnge niht konde volle recken.] Vnder $t wilen, ſo ſ%/v ſich
DvAStaff 382 dem hercen ſchiebeſt [vnd in lutere virſtantniſte got mit heizer gervnge ſ#;ovcheſt, vnde bitte da dinen vater mit ſicherre getr%/vwvnge, das
DvAStaff 388 ſich lange hat ge#;evbit in der luterkeit vnde] mit grozzer gervnge nach gottis gegenwertikeit geſ%/vftet hat, ſo erſchinet er ir vnder
DvAStaff 540 libis bvrdi von in geſchvttent vnde mit den vederen ir gervnge vrilich m%/vgen gevliegen $t ane allis irreſal der ſvnden vnde
DvAStaff 582 troſt iſt hie niwan ein iamer wekvnge [vnde ein reizvnge der gervnge, niht ein ſatvnge des geluſtes, vnde der gottes hie aller
EvAug 237,3 dem vater dem tivfel. vnd wolte ivres vaters lervnge oder gervnge tvn. der was ein menschentötere von dem anvange. vnd enstvnd
GvJudenb 384 du rûchest erhoren mich/ durch d#;eine besneidunge,/ daz ich mein gerunge/ also besnîden m#;euz/ daz mir immer uns#;euze/ allerhande unchiusche sei;/
MarlbRh 6, 15 din brüdegume./ ei, w#;ei gedan was de willekume,/ dů din gerung in entf#;einc?/ si was d#;ei porz, da he in g#;einc./
MarlbRh 86, 25 maget soldes bliven,/ ei gebenedid vür allen wiven!/ //Din reine gerung wart volbracht,/ din reincheit bleif in irer macht,/ ind vermides
MarlbRh 123, 35 leven/ ümb dins sunes leven geven!/ //Wat zungen möcht din gerung sagen,/ w#;ei gern du heds dat krüz gedragen,/ dat du
MarlbRh 123, 39 im wers gevaren,/ de dich so wale möcht bewaren!/ //D#;ei gerung werd zů allen ziden,/ dů du dit leven můstes liden./
Mechth 1: Reg. 51 XLV. Von aht tagen, in denen vollebraht wart der propheten gerunge XLVI. Von der manigvaltigen zierde der brute und wie sú
Mechth 1: 2, 7 von dem lichamen mit aller ir maht, wisheite, liebin und gerunge, sunder das minste teil irs lebendes belibet mit dem lichamen
Mechth 1: 2, 27 seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem munde, dine gerunge sint die miltekeit miner gabe.» So sprichet sú: «Lieber herre,
Mechth 1: 4, 4 gert unmesseklich sines lobes. So wiset er ir mit grosser gerunge sin g#;eotlich herze. Das ist gelich dem roten golde, das
Mechth 1: 4, 10 So sprichet si: «Herre, du bist $[gat$] min trut, min gerunge, min vliessender brunne, min sunne und ich bin din spiegel.»
Mechth 1: 17, 3 got an diner minne, o du brennender got an diner gerunge, o du smelzender got an der einunge mit dinem liebe,
Mechth 1: 19, 3 senftest legerkússin, min minneklichest bette, min heimlichestú růwe, min tiefeste gerunge, min h#;eohste ere! Du bist ein lust miner gotheit, ein
Mechth 1: 24, 3 Das ich dich dikke minne, das han ich von miner gerunge, wan ich gere, das (10#’r) man mich sere minne. Das
Mechth 1: 44, 27 tanzen, und sant umb den gel#;voben Abrahe und umb die gerunge der propheten und umb die kúsche diem#;eutekeit únser fr#;vowen Sante
Mechth 1: 45, 1 XLV. Von ahte tagen, in denen vollebraht wart der propheten gerunge Dis ist ein tag der gerunge und der seligen fr#;eoden/
Mechth 1: 45, 2 vollebraht wart der propheten gerunge Dis ist ein tag der gerunge und der seligen fr#;eoden/ in der kúndunge Christi./ Dis ist
Mechth 1: 46, 42 und ein búhsen in der andern hant, die ist vol gerunge und minne, die wil si irem lieben bringen. Si hat
Mechth 1: 46, 54 In der crone siht man vier tugende: Wisheit und kummer, gerunge und behaltnisse. Got gebe úns allen die krone! Amen. Dis
Mechth 2: 4, 74 so m#;eohtest du von jamer dines herzen vallen in ein gerunge lange ze lebende.» Do gieng Johannes lesen das ewangelium Liber
Mechth 2: 16, 2 siben gaben eins brůders Dú sele ist grundelos an der gerunge, brennende an der lieben, minnesam an der gegenwúrtekeit, spiegel der
Mechth 2: 19, 53 sele, h#;eute dich! Der ander himmel ist gemachet von heliger gerunge der sinne (24#’v) und von dem ersten teile der minne.
Mechth 2: 22, 11 niderste mensche alsust erholen mit cristanem gel#;voben, mit rúwe, mit gerunge und mit gůtem willen, mere sin sele mag in der
Mechth 3: Reg. 36 und von siner bekorunge und rehtekeit XXIII. Die kraft der gerunge benimet dú wort. Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht
Mechth 3: 1, 5 von den unget#;voffeten kinden Dú sele sprach alsust zů ir gerunge: (33#’r) «Eya, var hin und sich, wa min lieber si,
Mechth 3: 1, 6 si, und sag im, ich wolte minnen.» Do vůr dú gerunge drate hin, wan si ist von nature snel, und kam

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