Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerûmen swV. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
disem vazze/ minne bî hazze/ alsô daz minne noch haz/ gerûmden gâhes daz vaz./ //‘Ich wæne, vriunt Hartman,/ dû missedenkest dar | |
den friunt du lange suochest ê du zim den wec gerûmest,/ er wirt unsanfte funden und behalten aller kûmest:/ helfe dû | |
wond im den halß abschlagen. Er kunde syn nit wol gerumen, wann syn roß sere lieff. Er schlug im den ranfft | |
mâge unt mîne man./ jane mag ich alsô lîhte $s gerûmen mîniu lant./ die mîne besten friunde $s müezen werden ê | |
boumis, der do gelich dicke sy vnd ab gesnetin, vnd geroume di rinde gliche lanc dem gescheltin czwige, sam man tut | |
eren/ zo lande riden die heren./ Do die grozze menie./ Gerumde deme koninge./ Do sprac ein spileman./ Herre du salt dich | |
Nuwet der helle geste./ Alse die helede gute./ Die scif gerumoten./ Do zugen die rotheres man./ Under die boume lossam./ Do | |
die burch lâgen,/ sie ne dorften sich des siges niemer gerûmen./ wande die burgêre brâchen si durch/ unt wichen aber wider |