Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gertelîn#’1 stN. (15 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.
waiz daz wol, daz ez die maister ziehent in irn gärtleinn vor ir slâfkamern ze Parîs, und smecket niht, unz daz | |
vrost irbot!/ Got wil dir dankende sin/ In des himels gertelin./ __Dorn, du bist verdorret gar./ Wo ist din vrucht rotgevar/ | |
daz Abram ein venster ûf dranc/ und sach in ein gertelîn./ daz was diu kurzwîl sîn./ dô kom an der selben | |
zît./ ein hûs michel unde wît/ hêt er und ein gertelîn,/ daz stiez an daz hûs sîn./ er hêt ouch ein | |
von golde, das was fein:/ Sust giengen sy in das gertelein,/ Candor und di geste./ Es lag under der veste/ Di | |
veste/ Di da haisset Lisemunt,/ Da Diamena auff wont./ Das gärttel hett ain gulden tor,/ Do stund ain grosser riß vor:/ | |
gesunt./ Candor gie mit inn zu stunt/ Gegen dem schonen gartelein,/ Das was edel und fein./ Der rise was mit maisterschafft/ | |
mit maisterschafft/ Dar gemachet. er hette kraft/ Das er deß garteleins pflag./ Er slug in das er dot lag,/ Wer mit | |
reich/ Sprach ’herr Tyrer wol getan,/ Wir sulten in das gartel gan.’/ Do sy zu dem prunnen komen/ Und wasser da | |
Do waren si fro und gail./ Man slosß auff das gertelein./ Candor gie die stiegen ein./ Appolonius gieng im nach,/ Im | |
kunigynne!/ Was hab ich luge getan,/ Das ich in das gartel nicht mag gan?’/ Di styme antwurte suß:/ ’Du haissest Appolonius,/ | |
susser Got! ist das di not/ Das ich in das gartel nit mag gan?/ Ich wil dichs schiere wissen lan:/ Hainrich | |
Als obe is were ein burg odir thorn/ Odir ein gertelin besloßen mit murn./ Die stadt ist bynnen bloß,/ Betzeichent eine | |
der gotes trût,/ den ie valsch gemüete vlôch,/ in sînem gärtelîne zôch,/ und guoter tateln, doch niht vil./ nâch des ezzennes | |
also/ ,Do wir und diu vr#;vowe min/ Kamen in das g#;eartelin,/ Do kam ain man zůz$~úns da her,/ Wir wissint niht |