Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerte F. (71 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
einmo uuazzere heizzét eufratêſ. unde drinkét. dabî ſtant oûh lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen unde béuuindet diu hóren ſo | |
ir hûchen ist sô schedleich, daz er ainer newen gesnitenn gerten rinden, die man zuo irem mund habt, macht auf diezzend | |
mucken und des gefügels der pœsen gedenk wern mit ainer gerten, daz ist mit dem hailigen cräuz, dâ got seinen rôsenvarben | |
und ist ain staud, diu sich gerihts aufstreckt sam ain gert und ist ainer starken rœt und purpervar an den pletern | |
zwivalden in den erzneien, dâ cinamomum ainvalt guot ist. diu gert der stauden wirt dreier daumellen lanch und hât dreierlai varb: | |
sündær ist in leiden, der iren namen êrt. wer der gerten schônt, der hazt daz kint. ich hân in meinen sünden | |
der ainen hasen hât in der rehten hant und ain gerten in der andern, legt man den in golt, sô hât | |
lieb und zuo genâd erwerben. – Ain man, der ain gerten in der hant hât, ist guot zuo hêrschen. – Ain | |
fuorte./ und als ern dâ mit geruorte,/ daz er der gerten entsuop,/ von den andern er sich huop,/ anders niht wan | |
geben/ Unde sie den unturen/ Ires irretumes sturen/ Mit yserinnen gerten,/ Die gut willigen zerten,/ Daz honic bevorn in troufen/ Und | |
her uber sie richte#s-/ Der werlde zu gesichte/ #s+Mit yseriner gerte.#s-’’’/ Dise gewalt ist herte/ Zu doln den argen wichten/ Ober | |
iemant in vorspreche./ Diz wizzen wol die wisern./ Daz sin gerte heizet ysern,/ Daz dutet recht gerichte,/ Daz niemant an nimmer | |
ir Got beschiet,/ Der richtende wirt alle diet/ Mit yseriner gerten./ Diz wirt ein stark geverte/ Und ist ein tief gedute;/ | |
an sineme gerihte $s phleget neheinere miete,/ der in iseninere gerte $s rihtet liute unde diete/ unde brichet si zesamene, $s | |
selber Got/ Schreib die zehen gebot./ Da inne lag die gerte/ Mit der an sime geverte/ Moyses den stein sl#;eug,/ Daz | |
ich sprach e;/ Daz himel brot hast du getragen;/ Mit der gerten wart geslagen/ Der stein da wazzer us floz:/ Maria da | |
martel leit:/ Der leu als genende/ Bezeichent sin urstende./ Ein gerten hette Balthasar,/ Die zoch er in ein beumlin klar/ Daz | |
trinchet da uz. In$/ _ dem $t wazzere ſint manige gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. | |
gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze ſi ſich uaſte bewindet mit den hornen. daz ſi | |
laſen. unt uerlurn daz chorn. Du goteſ man. nim dine gerte. unde ſcinte ſie. alſo iacob téte. legi ſi alſo geſcelet | |
yn allen und det sich schlagen yglichen sunderlichen mit den gerten. //Der konig kam wiedder zu sim meister, und er fragt | |
geburte alsam é./ dv bist uze der wurzele iesse/ ein gerte uz gesprungen,/ di den blumen hat gwunnen,/ dan abe uns | |
gnadin jehen,/ zu der jungistin hineuerte,/ so uertribe dines gewaldis gerte/ den tuujl uon dinen knehten,/ daz si uns nit aneuehten/ | |
geleite an den wec des ewigen heiles/ si din biscoflich gerte/ zu unsir jungistin hineuerte,/ da uon der tuujl muze clagen,/ | |
geloubin hant bijehen/ in ir hineuerte./ din stab unde din gerte/ sin nah der bete dauidis/ ein wec der sele unde | |
// //Ju in erde/ leit Aaron eine gerte./ diu gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du | |
din gewage;/ der quot, wie vone Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/ da vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich | |
rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle verte/ brahte bluode und wucher:/ | |
sunderlich uß aller schar,/ wie Dathan slant die erd, die gerte blüte,/ von Balaam und siner sage früte,/ wie in der | |
ußkeren diner güte phot./ du blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam | |
hastu, reine,/ gelöset von des felses kraft./ Meit, des gelübdes gert, / in straßen zwelfe wart geschert / das mer von | |
gang./ wie oft ich das gefert/ verzüne mit des sinnes gert,/ der minne blick es wider schert/ und bricht uf mines | |
gabe rich sie zu dem heren karte./ sus blüt Aronis gerte/ gein der naturen wise./ gebunden ir geferte/ wart in des | |
iuch gezemen."/ ___Unfuoger im sus werte/ baz denne ein swankel gerte/ diu argen kinden brichet vel./ dô hiez er komen ritter | |
sô clâr ist sîn reiner schîn./ //Dich bezeichent hât diu gerte/ küng Aswêres, die er kêrte/ dem, den er sîn hulde | |
floſ de radice eiuſ aſcendet. Er wiſſagte, $t daz ein gêrte enſprunge uon der wrze Ieſſe unde ein blůme uon dem | |
vůrin. Do gebôt got dem heiligim Moyſi, daz er zewelfe gerte durri leite uon den zeuvêlfe geſlahten Iacobiſ in ir bethuſ, | |
waſ einiv Âaroniſ. Deſ andern morginſ wart, do hete diu gêrte Âaronſ blůmin unde êſte, nuzze giwnnin. Nu ſint ervûllit beidiv | |
kunigeſ Dauid. Div wrze Ieſſe bezeichente der iudin chunne, div gerte unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Der bl#;ovme iſt der gotiſ ſun. | |
Der bl#;ovme iſt der gotiſ ſun. Daz ſelbe bezeichenti div gerte Âaronſ, div an ſâf nuzze gebâr, $.s$. Mari%;e, div an | |
iſt div ſcone, div uber die w#;voſte ſteich alſ ein gerte uon mirren unde uon wir#;voche?’ Waz waſ div gerte gelich | |
ein gerte uon mirren unde uon wir#;voche?’ Waz waſ div gerte gelich dem r#;voche, der uz mirren unde uz wir#;voche riuchet? | |
Ieſſe, et floſ de radice eiuſ aſcendet. Er ſprach: ‘Ein gerte entſpringet uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz | |
ſich mit g#;voten werchen. Niht einegenote wiſſagete Yſaiaſ uon der gerte unde uon ir bl#;vode, ſunder erzeicte unſer herre mit grozzeme | |
eine bizaichenunge in dem zîte $.ſ$. Moyſi uon der heren gerte unde uon ir w#;vochere. Do got die iuden uz Egepto | |
daz er uon iegelichem geſlæhte der zwelf ſune Iacôbeſ eine gerte næme unde ſi leite in ire bethûſ. Der zwelf gerte | |
gerte næme unde ſi leite in ire bethûſ. Der zwelf gerte waſ einiv deſ herren Aaroniſ unde ſineſ geſlæhteſ. Do deſ | |
unde ſineſ geſlæhteſ. Do deſ morgeneſ wart, do man die gerte ſc#;vowete, do hete div dvrre gerte Aaroneſ eſte lazzen unde | |
wart, do man die gerte ſc#;vowete, do hete div dvrre gerte Aaroneſ eſte lazzen unde bl#;vote unde hete nuzze gewnnen. Div | |
Aaroneſ eſte lazzen unde bl#;vote unde hete nuzze gewnnen. Div gerte bezeichent $.s$. Mariam, div ê dvrre waſ, wan ſi trûtur#;vowe | |
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