Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ
| in inder stunde/ witene hiene vn̄ hare,/ da man in gerne wolde generen./ so deme nothaften man/ nechein gnade ne bequam,/ | |
| der stunde/ den walt hiene vn̄ hare,/ da sie sih gerne wolde irneren./ do si sich mit nichte/ intsagen ne mochte/ | |
| die nacht./ daz waren ungnade:/ des wart sie uil mude./ gerne si sich wolde/ intsagen in den walde./ daz tete sie | |
| namen habete/ vn̄ wannen her were geborn/ (daz wolten sie gerne iruaren)/ vn̄ umme sine wunden:/ ob her an disen stunden/ | |
| vn̄ sanctus Egidius gesach/ daz her ime gůt vn̄ schaz/ gerne gebin wolde,/ do bat der gotis holde/ daz her mit deme | |
| nacht vn̄ tac./ Flauius der kuninc sprah,/ her tetiz uil gerne,/ ob her dan da wolde werden/ der gebrůdere geistliche uater/ | |
| hete her einen rat geben/ der ime daz ewige leben/ gerne gwinnen wolde,/ swa her dicheinen gotis holden/ geeischete indeme lande,/ in | |
| ce lebene,/ die rechten werc ze habene:/ daz sie uil gerne taten./ ir uater sie baten/ durch sine gnade/ daz her | |
| rate/ manege sele brachte./ ouch sprach der gotis holde/ daz her gerne dienen wolde/ sente Petirs uogete./ die uart her do lobete./ | |
| du, herre, uirwi#’eze./ des bin ich an grozen sorgen./ wie gerne ich vnder die erden/ uůre, ob ich mochte,/ daz ich | |
| daz opfer brechte./ daz tete der gůte herre/ uil innecliche gerne./ die messe begunde her singen/ mit warir minne./ alse der | |
| ledigen ce gote,/ uon sineme zorne./ daz tete der herre gerne;/ der manigen givte her uol was./ got her innicliche bat/ | |
| gilastirot./ // //[E]in herzogi hiz Holoferni,/ der streit widir goti gerni./ er hiz di alliri wirsistin man/ sinin siti lernin,/ daz | |
| spisi gari gazzin./ //[D]o sprach Oloferni,/ (di burc habit er gerni):/ ‘nu hat mich michil wundir,/ daz habit ich gerni irvundin,/ | |
| er gerni):/ ‘nu hat mich michil wundir,/ daz habit ich gerni irvundin,/ an wen disi burgæri jehin/ odir ani wen si | |
| di heidinischi menigi./ //Do sprach Oloferni/ (di burc habit er gerni):/ ‘nu dar, kamirari,/ ir machit mirz bigahin!/ ich gisihi ein | |
| spisi also manigi!’/ do sprach Oloferni:/ ‘vrowi, daz dun ich gerni.’/ //Do hiz min dragin zisamini/ di spisi also manigi,/ mit | |
| dir hant./ do dranc Holoferni,/ (di burc di habit er gerni):/ durch des wibis vruti/ er wart des winis mudi./ //Den | |
| harte weníc/ Sus getanir zů uírsícht:/ Vn̄ ích unreíníz wicht/ Sturbe gerne, ob ich mochte./ Disím edilin kinde tochte/ In der werlt | |
| moten sín./ Ich han eyne rede ír dacht./ de hedde ích gerne vollenbracht./ Willet ír mí helpen dar zo/ ia ich zwaren | |
| vollenbracht./ Willet ír mí helpen dar zo/ ia ich zwaren gerne do./ Sone wes ír an mí geret./ atys sag et hat | |
| ere oder vromen./ Iv so vil wůrde ír boden./ ich dankes gerne den goden./ Datz se mín nícht uorgezen hat./ manich romere | |
| Ir also zertliche intphiel/ Also ob sie zurnin solde;/ Swie gerne sie abir wolde/ Zurnin, sie nekonde./ Daz obir teil begonde./ | |
| eíne kíchírn/ Genůmín uoR salerne:/ Er sprach ’daz tuon ich gerne’,/ Vn̄ sichirt íme ansíne hant./ Den helm man íme abe | |
| marques un̄ engrís./ Die írsach absterne:/ Do het er uil gerne/ Bilasín uonme stríte bracht./ In manlíchír andacht/ In den buhurt | |
| unsín gotín,/ Woldír mín díeníst dar zů,/ Daz ichz deste gernír t#;ov.’/ //Und scuofin dar daz dienist./ Nu dit al geschen | |
| Einin tanz man ane huob/ Durch daz die muottruobin,/ Die gerne iamir uobin,/ Vroude da intphiengin./ Vil videlere giengin/ Und vidiltin | |
| dů gesunt soldis lebin/ Und ich uvoR dich irsturbe,/ Wie gernich daz ir wurbe;/ Daz selbe tête dín muotir.’/ ’A%/y, liebe uatír, | |
| Des můgin sie dír uírhengín,/ Und dů machtiz uollin brengin/ Uil gerne durch díns selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man baz uollinkůmin/ | |
| tuon gnade, $s die ellenden phahen./ si sulen ze chirchen gerne gen, $s bihte unde buoze besten./ Swer niht vasten nemege, | |
| iz baz!/ da ist viur unde swebel, $s wir sturben gerne unde muozen leben./ durst unde hunger, $s aller slahte wunder,/ | |
| si beide./ man scenchet uns den win, $s des wir gerne ubere mohten sin,/ ezzich unde gallen $s sam si viures | |
| Crist geborn wære./ den ir sternen $s den sæhe er gerne,/ wa er an vienge, $s daz er uf gienge,/ ube | |
| do erscein in ein liehter sterne, $s den sahen si gerne./ do gieng er siner rihte $s zer aller gesihte/ uber | |
| gefriet./ si saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ vil gerne si horte, $s swaz er guotes lerte./ Martha gie umbe | |
| der arm man, $s vor liebe er weinen began:/ "wie gerne ich in gesæhe, $s daz ich ime verjahe!"/ "nu giench | |
| von Bethsayda $s der antwurte ime sa,/ daz er vile gerne sahe $s wer der vater ware./ er sprach trurlichen: $s | |
| chunten die engele $s die gotes urstende!"/ die boten iz gerne horten, $s vil chume si iz geloupten./ Maria_Magdalene $s diu | |
| rehte underscide./ diu leret uns geren, $s des uns got gerne wil geweren,/ des ewigen lebennes, $s vil hungerich werden wir | |
| pluotveimes ze vil gevangen, der ist lanchræche $t unde swîget gerne. //Ist daz harn dunne unde wîz, sô ist der mensch | |
| daz wazerchalp wehset unde machet den magen gesunt unde den gerne unmähtet, der wirt dâ von gesunt. //Sô dir daz houbet | |
| trach den brief under dînem fuoze. //Wellestû versuochen, welich wîp gerne man habe, sô nime ruobe unde mul si in einem | |
| mach mich nû niht baz gehaben#.’ oder: #.,ich gehabt mich gerne baz, möht ich#.’, sô genist er wol; er muoz aver | |
| dem fiure dâ mit salben, sô wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde | |
| ouf stât, sô zeherent im diu ougen unde vervallent sich gerne diu naslocher sô hart, daz er chûme den stanch gehaben | |
| umbe | die brust, daz merch dâ bei. Er swizet gern umbe die brust, im wirt diu zunge vil dick, in | |
| die ahsel. Dem hilph alsus. Sô dû sehest daz er gerne geine unde wach unde ime der arm gerne pitement, dér | |
| daz er gerne geine unde wach unde ime der arm gerne pitement, dér siech sol des vordern tages an dem âbent | |
| und suocht im daz herz, wan daz izt er aller gernst. dar umb gebent die herren und die waidman den habichen | |
| ain weintraub und ist gevar als safrân. der paum wechst gern an dem schaten, auch als daz kürbiz. Pei dem paum | |
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