Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gerinc stM. (26 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dâ/ stæt der herren teidinc;/ doch hêt ein altman sîn gerinc/ geleit an die frouwen guot,/ dâ von truoc er ir | |
__Got, der vor weiz alle dinc,/ Her wuste wol den gerinc/ Da mite wir hute ringen/ Vor allen geschafnen dingen,/ Und | |
Daz ich wol weis alle dinc./ Dar nach setze din gerinc!/ (Als ob her spreche: #s+sich dich vur.#s-)/ #s+Ich gab vor | |
enzam,/ Wen daz ich daz hoch gesprinc/ Warb in menschlich gerinc/ Durch der irbarmekeite gart,/ Die mich treib zu dem vleische | |
karte ich hin/ An einen geistlichen sin,/ An ein himelisch gerinc./ Ouch dutet anders sich diz dinc:/ Johannes geistlichen sach/ Allez | |
nider/ Und aber san hin uf wider/ In den ewigen gerinc./ Noch merket vorbaz diz dinc:/ Der arn in die sunne | |
diz wol weist/ Daz einen ieslichen pfenninc/ Umme daz himelisch gerinc/ Die jene die min olei sin,/ Und jene die do | |
ich mit truwen/ Hie teilen minen pfenninc/ Ieslichem als sin gerinc/ An sinen werden sich gezut./ Merket die glosen, iz ist | |
ê./ vil müelîch was in ein dinc:/ sîne westen welch gerinc/ in aller beste êrte,/ der im den muot bekêrte./ wan | |
iuwern lîp,/ des wünsch ich iu. dâ bî sost mîn gerinc/ daz der vil guoten, der vil werden, werde schîn/ al | |
mag bilde/ Nemen vmbe manige dinc./ iz keret allen sinen gerinc/ An triegen vnd an kvndikeit,/ des qvam ez dicke in | |
wundern mich,/ was er selbe wunderlich,/ und ob er sînen gerinc/ kêrte an wunderlîchiu dinc/ und ob er sich an wunder | |
an/ «lieben süne mîn! ich man/ iuch daz ir iuweren gerinc/ dar an kêrt daz iuwer dinc/ nâch ganzem nutze vür | |
lieben man/ mînem bruoder, dâ stüend an/ daz wir úns%\ern gerinc/ niht kêrten wan an unser dinc./ daz ist uns allen | |
gânt sie schaffen hein ir dinc./ sie kêrent allen ir gerinc/ an guot und vergezzent sîn;/ sie tuont im kleine helfe | |
botschaft:/ mit aller sinre sinne craft/ sost gar des kúneges gerinc/ ze werbenne iuwer groz undinc,/ als ich du mere han | |
ruget er ander leute dinch,/ daz er in allen iren gerinch/ und alle ir ere verlur./ da en nem er niht | |
me;/ wir sturben allesamt | e |,/ denne unser aller gerinch/ die manige lobeliche dinch/ zu schonen worten brechte/ und ellesamt | |
gevangen,/ daz im diu werlt ist zergangen./ des hæiligen gæistes gerinch/ hat im elliu werltlichiu dinch/ |
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gute./ daz chom von schalches mute/ und was ein schælchlich gerinch,/ der im elliu siniu dinch/ zeliebe und zegute cherte,/ daz | |
ich unz an driu dinc./ sone chunde mir aller min gerinc/ daz vierde nie gemachen chunt.#.’/ also chlagte sin munt/ die | |
bære./ swer wirbet umbe groziu din |
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und leidet ir des wirtes lip./ do was ir zweier gerinc/ iedoch ein ungelichez dinc:/ der wirt fleiz sich vil sere,/ | |
in all #;eir winchel ſich,/ ſo iſt nicht anders #;eir gerinch,/ dann daz ainer dez andern dinch/ tracht und wigt und | |
claget./ liebe ist ein alsô sælic dinc,/ ein alsô sæleclîch gerinc,/ daz nieman âne ir lêre/ noch tugende hât noch êre./ | |
gedâht,/ in hât ernest ûz brâht./ sîn gewerp und sîn gerinc/ der ist umb ernestlîchiu dinc.’/ //Sus stuondens ûf und giengen |