Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gereiten#’1 swV. (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| bat daz sie weren/ mit grozer steticheit/ ze gotis dieniste gereit/ biz her dar wider queme./ ouch gebot her daz man | |
| ir zu der wirtschaft min,/ Di uch mit wunnen ist gereitet./ Ilit, kumet, nicht lenger beitet,/ Wand #s+brut und#s- brutegom/ #s+Sprechen#s- | |
| ſyn ie betrachte,/ Daz mac man um eyn cleines har/ Gereyten ken der wiſheit clar./ Der menſch mac ir nicht kumen | |
| So vil das ich nit enmag/ Si gar und gar geraiten̄./ Zwelff gruben hieß er beraitten,/ Da wurden gar ein getragen/ | |
| pette perayt/ Mit der grosten reichait,/ Das ich sein nicht geraytten kan./ Appolonius der werde man/ Legt sich zu der frauwen | |
| wart vil harte drâte/ ein heimlich kemenâte/ ze sîner sunder gereit,/ sîn lewe dar in zuo im geleit./ dar inne entwâfent | |
| gote chomen./ alle di sich ze der ubermuote gesellent,/ den geraitet man die helle,/ dâ suln sie iemer brinnen/ und nemegen | |
| wiß. Ein schwert, das dick versucht was, hett sie im gereit, und wart sither manige stunt versucht, sitherre es syn wart; | |
| guot starc,/ mêr dan driu tûsent marc,/ do si næhst gereiten samt,/ von dem viztumamt./ und über die brieve alle gemeine,/ | |
| dar./ man wart des wol gewar,/ dô man die kost gereit,/ diu dar wart geleit/ ûf daz besez,/ daz man mit | |
| gnâden ist sô vil,/ daz sie niemen an daz zil/ gereiten noch verenden kan./ hie soltû gedenken an/ und büeze im | |
| sulen sîn ummêre/ iegelîchen frumen man./ sîn geslehte ih wol gereiten kan./ sîn geslehte was hêrlîch,/ ubir al Kriechlant gwaldich./ Philippus | |
| widersagiten ime den fride/ und wolden vehten mit ime./ //Dô gereite sih in den strît/ beide man unde wîb/ und gingen | |
| mit dem andern kemphen, ob die mâge mit ein ander gereiten mugen, daz si ze der fünften sippe ein ander sippe | |
| erbe von der sibenden $t sippe, alse verre sô er gereiten $t mac, daz im der man vaterhalben zuo geboren sî, | |
| triwen stat. Scheident aber si sich von ein222 ander unde gereitent mit einander, swes darnach einer dem andern $t laugent, daz | |
| und liezz den unverſuechten paiten,/ ſo mocht ich nicht wol geraiten,/ welher paz zu ſchelten w#;ear./ doch ein iegleich diener/ ſolt | |
| opher garten/ unt nâch ir gwonheite/ diu schâf dar fur gereiten,/ lamp unt din rôten rinder./ Joachim stuont dar under/ sam | |
| minne/ in vremde von ir kinthait,/ biz natur und minne gerait/ ir tage dar biz uf daz zil/ daz nat#;eurlich minne |