Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gereite stN. (40 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vreut sich dâ der ritter muot./ niuwe schilt und niuwe gereit/ fuorten die ritter unverzeit./ alsô fuoren si gelîch/ mit dem | |
der was aller rôt golt,/ hiez in setzen ûf sîn gereite, $s after der burg bileiten,/ daz sîn bote fore gienge, | |
gienc i]lende dare/ unde furtiz faris in sin behalt./ [daz gereite] was ein rot golt,/ daz uf dem faris lach,/ [unde | |
vrevele,/ ouch vugete sich harte ebene/ der greve in sin gereite./ sin stolze můt gap ime geleite/ zu cůmende zu der | |
Vn2de ginge1n vaste howen./ Swa irre frowe1n ros spanc,/ Ir gereite als vo1n schelle1n clanc/ Vn2de ander ir gesmide./ Mit zorne | |
ros dare bracht,/ Mit koberture1n wol bedacht,/ Dar vf ein gereite/ Vo1n grozzer schonheite./ Pirrus, der edel iungelinc,/ Vbete ritterliche dinc./ | |
//Do riten mit der broute/ chindische loute,/ riter gemeite,/ herlich gereite./ hoy, wie si do sungen,/ do si sie heim brungen!/ | |
senften ganc,/ von golde erglenzete und erclanc/ gar allez ir gereite./ Tantrîsel ir geleite/ was und der listige Antret./ ahiu, wie | |
der leng hatt,/ Zwelff an der praitte./ Reich was ir geraitte,/ Geworcht von purper und von samit,/ Conbicolor und von capit./ | |
verdagete./ vil stille er im sagete/ daz er im sîn gereite/ ûf sîn pfärit leite:/ er wolde ze velde rîten/ und | |
harte sanfte truoc/ (ouch was der zoum rîche gnuoc,/ daz gereite guot von golde),/ daz er rîten solde,/ ob ir daz | |
halß das im der halß ab fůre und von sim gereit ein stuck und von sim schilt ein stuck. Das roß | |
off yn; den stach er so das er uß dem gereide must uber des roßes krúpfen mit dem trunzune das im | |
wâfen und gewant./ Ir ross diu wâren scœne, $s ir gereite goldes rôt./ lebt$’ iemen übermüeter, $s des enwas niht nôt,/ | |
$s allez ir gewant/ was von rôtem golde, $s ir gereite wolgetân./ ir ross in giengen ebene, $s des küenen Sîvrides | |
heime liezen, $s die beweinetenz sît./ Dô truoc man diu gereite $s ze Wormez über den hof./ dô sprach dâ von | |
Hagene: $s »leit nider ûf daz gras,/ ir knehte, diu gereite. $s ich gedenke, daz ich was/ der aller beste verge, | |
der wât./ noch grüener denne ein smârât/ was geprüevet sîn gereite gar,/ und nâch dem achmardî var./ daz ist ein sîdîn | |
frouwe wert,/ diu selten kunrierte pfert./ //___Dâ lac ûf ein gereite,/ smal ân alle breite,/ geschelle und bogen verrêret,/ grôz zadel | |
unt verbrant,/ als ungerschiu marc erkant./ ir zoum und ir gereite/ was geworht mit arbeite,/ tiwer unde rîche./ ir mûl gienc | |
was ein tjoste durch gezilt;/ und ein pfert daz frowen gereite truoc:/ des zoum unt satel was tiur genuoc./ ez was | |
pfert:/ ouch was maneger marke wert/ der zoum unt sîn gereite./ mit einem barte breite,/ wol geflohten unde grâ,/ stuont derbî | |
wante/ In solicher pine und arbeidt,/ Da horte ich das gereidt,/ Die zijtklocke von dem convente,/ Die zu metten lute senffte,/ | |
der trache was erslagen./ nu si daz ors vunden,/ daz gereite si begunden/ bemerken unde betrahten/ und in ir sinnen ahten,/ | |
betrahten/ und in ir sinnen ahten,/ sin gesæhen nie zÎrlande/ gereite solher hande,/ und kâmen alle dar an,/ swer sô er | |
es enwære kein nôt,/ daʒ iu ieman seite/ von beʒʒerm gereite/ dan daʒ ûf daʒ pferit was geleit,/ daʒ diu juncvrowe | |
ob ich dâ von iht seite./ ir pfert und ir gereite/ daʒ was schœne unde guot./ siu hete noch den selben | |
er schein ein engel, niht ein man,/ an allem sîme gereite./ ze einer hübscheite/ fuort er sîdîn mouwen./ man möht in | |
schœner ritter viere,/ hübsch mit geziere/ an ross und an gereite,/ sô daʒ mit wârheite/ nieman kunde gezellen/ von sô stolzen | |
sich enkunde nieman des enstân,/ daʒ er ie mê gesæhe/ gereite alsô spæhe/ und ros geziert sô schône,/ als dâ von | |
in sneit/ von hôher koste rîchiu cleit,/ und frumten ir gereite/ mit spæher rîcheite/ von golde kostbære,/ als eʒ die schiltære/ | |
ze Pûlân noch ze Spangenlant,/ diu sich in gelîchen mohten./ gereite, diu dar zuo tohten,/ der was sich wol gevliʒʒen./ die | |
sus wâren ûʒ gerüstet/ die helde von Genewîs/ an ir gereite in alle wîs./ si brâhten ouch ir vrouwen/ gâbe die | |
er reit:/ des kom er ze arbeite./ si pruoften ein gereite/ daz ûf dem wunden horse lac;/ und eines sites des | |
bekennet./ die pfelle unbenennet/ sint al der kristenheite./ ein heidenisch gereite/ lît ûf dem râvîte./ er zæme in eime strîte/ michel | |
man, / daz was rôt alsam ein bluot. / ir gereite daz was harte guot / von golde und von gesteine. | |
hunt; / dô ahten si vür tûsent pfunt / daz gereite und daz vogelhûs. / dem milten kün%..ige Artûs / gnâdeten | |
sælden krêatiure, / vrouwe Lârî%..e, der vreuden kranz. / ir gereite was von golde glanz / und von gesteine lieht gevar; | |
schœne. / die schell%..en gâben gedœne / an vrouw%..en Êlamî%..en gereite, / geworht mit arbeite / von gold%..e vil meisterlîche. / | |
ne$/ uvístes nîeth: mîn ged%/anc hât míh erflôiget. dúrch d%/az gerêite aminadab. O %;;ecclesia. íh ne uv%/art nîeth ínnena der donorum: |