Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gereichen swV. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 48, 16 sint, daz er stênd mit den henden auf diu knie geraichen mag, daz bedäut edeln sin und hôchvart und ain grôz
BdN 214, 2 und ze pezzern allez daz, dâ er selber niht hin geraicht. und des zuo ainem urkünd und zuo ainem ebenpild tregt
HeslApk 9504 menschlichen sterke/ Mit worten und mit zeichen,/ Wen niemant dar gereichen/ [73#’r#’a] Mochte der im were eben hoch./ Dem gemerke her
HvNstAp 1043 lag ain perg,/ Das kain groß antwerg/ Dar auff kund geraichen gar./ Auff dem perg, das ist war,/ Ligtt ain schones
Kchr 12586 redent ir sus?/ jâ megen dîu mînen zaichen/ vil unverre geraichen./ ich pin ze ainer suntærîn gezalt,/ doch hân ich von
Lanc 65, 19 so nahe getorst komen als er mit der helenbarten mocht gereichen, und macht im allen rum. Alsus stunt er lang vor
Lanc 572, 10 den schilt fur als ferre als er mit dem arm gereichen mocht, und trat off den tiel und gedacht umb die
PrOberalt 98, 40 daz der gewalt des almæchtigen gotes #;euber alle dis werlt gereicht; do waren si wirdich zempfahen den hiligen geist. er sprach,
SHort 8266 und libes presten,/ so vere lip und och daz gůt/ geraichen mag. swer also tůt,/ der můss gemache borgen./ er %/allu
SM:We 1a: 3, 4 ob aln tugenden stan/ so hoch, daz keine tugend dar gereichet./ Ein trost der wyselosen bistu lang daher gewesen:/ gein diner
SpdtL 91, 11 næhsten erben. //Ein ieglîch mensche ist sîn erbe unz er gereichen mac hinze der sibenden sippe, alse daz buoch hie vor
Spec 42, 25 wellint, lôſin, ſwen ſi wellint, hie in dirre werelt; verror gereichet ir gewalt niht. Got hat eine den gewalt $t ze
Spec 136, 4 alſ Dauid ſprichet: Latum mandatum tuum nimiſ. ‘Herre, din gebot geraichet witene.’ Danach gebôt unſ $.ſ$. Pauluſ: Diligeſ dominum deum tuum,
StrKD 12, 22 der wint,/ also sint gæistliche zaichen;/ diu muge wir niht gereichen/ mit der fleischlichen gesihte./ wirn sehen ouch des luftez niht;/
Tauler 331,13 nach komendes. In disen grunt enmag kein geschaffen liecht nút gereichen noch gelúchten, wan allein Gotz wonunge und sin stat ist
Tauler 334,29 me wan die gemeinen breiten strossen. ___Kinder, der die phede gereichen k#;eonde die do leitent in den grunt, ach wie richtet
Teichn 325,271 man in weder ſicht noch greiffet/ und verderbt, waz er geraichet./ da pey iſt %)uns auch beczaichet/ daz dw ſel mag
Teichn 716,43 erwecken/ und darbey ir weybhait decken,/ das ſie nymmer gedanck geraichet/ der an weybes zuchten waichet./ davon tůtt er übel daran/
UvZLanz 9413 durch sîner triuwen kraft,/ und verlac kein ritterschaft,/ die er gereichen mohte./ diz werte unz im tohte/ sîns lîbes kraft mit
Seite drucken