Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geregen swV. (13 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wart/ Von den maníc ualdín slegín/ Daz er sich mochte nícht geregín:/ Vn̄ reit uz rouwín uon dísín/ Vndír boume an eíne | |
fürhtent vor irn laidigærn und durchæhtern und getürrent sich nindert geregen. //VON DEM KILON. /Chylon ist ain mertier, daz hât die | |
daz ich daz leben han/ unde sich ein svert mac geregen,/ so sul wir aber ein nuwiz eben./ ab is got | |
joch/ Uffe der jungen hals legen,/ Daz wider wir nie geregen/ Noch unser vetere getragen/ Mochten bi den alden tagen?’/ Kegen | |
trager/ Der en zu werke legete;/ Wen her sich nie geregete/ Vor sintvlut noch ertbibe,/ Daz en ein har noch ie | |
si sich vor irem sch#;eopfer nie getorste noh mohte mensclich geregen, und dú ewig wisheit der almehtigen gotheit hatte dir, fr#;vowe, | |
swenne sie woldin, unt tâtin in, daz sie sich niergin geregin mochtin, unt andirs manic dinc tâtin sie, daz seltsêne was, | |
zebrach./ we leide eme der kuninc do saz./ Her ne geregite doch nie de uote./ Got moze uns gebozen./ Sprachen zwene | |
rainen s#;euzen/ Můste heben und legen./ Si mohte niendert sich geregen,/ Wan als man si laite,/ So sich ir enzaite/ Diu | |
snidet, als ein kürsner phliget,/ wie selten sich der wol gereget,/ da man den heiden an gesiget!/ Und die sich uf | |
ouch den liuten mite/ aller sühte$/ gelich,/ swer et mohte geregen sich/ sô vil daʒ er daʒ obeʒ nôʒ./ enkein wunde | |
gevlizzen sich,/ Doch was er unbewegelich./ Sie mohten niendert in geregen/ Umbe ein har noch bewegen,/ Swaz sie dran gestiezen./ Zu | |
der tuvel ein meister sach/ Daz er in niht konde geregen/ Noch an der gelust bewegen/ Und daz er itel ere/ |