Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuht stF. (100 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Gen 2102 jâhen $s daz si nie bezzeriu gisâhen,/ in aller slahte ginuhte $s deiz niemen gistetinin mahte./ /Chorn wart uber mâze, $s
Gen 2894 $s dich nedwinget nehein nôt.’/ /Dô er ime gab brôtes gnuht $s dô hêt er alles dinges uberfluz:/ daz nâh deme
HeslApk 1906 schire vorhert/ Von des vleisches unzucht,/ Swen iz hat uber genucht/ Menschlicher unvure./ Des waz Got mit der snure/ Begurt zuen
HeslApk 22651 gibt mit gotlicher craft/ Aller himelischer herschaft/ Immer aller gnaden gnucht;/ Diz sint der manden zwelf vrucht./ Ein ander glosen ich
HvNstGZ 1208 und ein schirmer,/ Vollekomen gar in zuht/ Zu aller gnaden gnůht/ Mit im wonen wůnne,/ Daz er dez menschen kůnne/ L#;eose
HvNstGZ 6463 Wo ist miner martel fruht,/ Die ich auch leit durch gnůht?/ Wo ist mines bludes gelt,/ Daz ich vergoz uf daz
HvNstGZ 7742 zit,/ Die allen dingen freude git;/ Da ist herbst mit gn#;euht/ Mit maniger schonen sußen fruht;/ Winterlicher raste ist vil,/ Do
Kchr 15173 hêrren,/ dô was lust unde zuht,/ dô was wunne unt genuht,/ dô versmâhte niemen daz,/ swaz in an geerbet was,/ vil
KLD:Kzl 1: 2, 4 dâ bî lant,/ lîp kraft schœn unde kleider,/ swer der genuht iht hât,/ in des verschamten muote/ man lasterkêr ie vant./
KvWKlage 11, 3 fruht/ frî vor itewîze,/ von der man seit daz ir genuht/ für alle tugende glîze./ dâ saz frou Mâze und ouch
KvWLd 1,162 missetât/ würd in den wâc gediuhet./ alsam der helfant mit genuht/ in wazzer lûterlich$/ gevar/ enphâhet sîner kinde fruht,/ alsô enphienc
KvWLd 19, 17 sam der wilde schûr/ boume velwet unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs ich von êren frühte $s kargen man/ zuo
KvWLd 20, 19 $s lôn wirt sûr:/ man sol zwischen $s minne mit genuht/ triuwe in glanzer $s stæte mischen:/ daz birt ganzer $s
KvWSchwanr 420 sô diu vil keiserlîche fruht./ an ir lag êre mit genuht/ an lîbe und an gelâze,/ liutsælic ûz der mâze/ sô
KvWSchwanr 1453 ich sihe wol, iuwer herze sent/ ûf mînen schaden mit genuht./ ir hânt benamen iuwer zuht/ vil sêre an mir zebrochen./
LobSal 156 hovi was vil michil zucht,/ da was inni allis guotis ginucht;/ sin richtum imo vil woli schein./ sin stul was gut
Minneb 1007 einen man,/ Der sie niht ynnen bringen kan/ Mit keinerleye genuchten,/ Mit fugen noch mit zuchten,/ Wie daz sie sy synes
Mügeln 204,2 schar./ Des holerboumes frucht, / welch tier die nimet in genucht, / das isset zweier hande sucht:/ des flusses uf und
Ottok 7790 unde sperken/ in ôstrîch und Merhæren/ hüener gewesen waeren,/ der genuhte wær genuoc./ din Tuonouwe kûm getruoc/ in den scheffen der
Ottok 12696 læt sehen an/ an sînes lîbes fruht/ an freuden solhe genuht,/ als er si hie sehen liez?/ Albreht der eine hiez./
Ottok 17762 die jâhen,/ darzuo kiusch und zuht/ lac an ir mit genuht./ diu gewizzen, umgehœne,/ Agnes hiez diu schœne./ die dâ machten
Ottok 22281 iren prîs/ an dem kunig und ir zuht/ begiengen mit genuht./ si wâren menlich unde balt./ dô si in êr und
Ottok 22953 lesen/ möhte von sîner zuht,/ die er hât mit der genuht,/ wand er ist sicher unde frî,/ daz der lebentic indert
Ottok 38820 Ruodolfen leben./ wand im got hât gegeben/ an tugent volle genuht,/ wîstum, manheit und zuht,/ milt und diemüetikeit,/ untriu was im
Ottok 41034 tæten noch an mir ir zuht,/ sô gar habent si genuht/ an tugenden und an güete’./ nû si: ‘daz got behüete!/
Ottok 41578 êr/ und an die grôzen zuht,/ der ir mit voller genuht/ sît überladen,/ und überseht von iwern gnâden/ und lât uns
Ottok 42131 dem zil/ freud und kurzwîle vil/ gewan der Kernær mit genuht,/ dô er sînes lîbes fruht/ sô freudenbære vor im sach./
Ottok 52119 ûz erden,/ dô liez er in gewaltic werden/ des paradises genuht/ ân der einen fruht,/ die er in vermîden hiez,/ daran
Ottok 52883 sô fruhtpære,/ swen den heiden niht enwære/ des selben landes genuht,/ die ez hât an getreides fruht,/ sô wæren si arm
Ottok 52965 drum,/ dâvon si habent den frum,/ daz daz lant hât genuht/ an aller der fruht,/ diu ûz der erde wahsend ist,/
Ottok 61541 nâch der rehtikeit,/ sô wirt ir êre breit/ unde aller genuhte vol:/ daz diente si mit triwe wol./ //__DLXIV. nû lâze
Ottok 73206 ir wîpliche scham/ noch im menliche zuht./ swâ mit solher genuht/ diu Minn alsô der mâze phligt,/ daz si ez alsô
Ottok 88982 begund er manen/ triwen, êrn und zuht,/ der er het genuht,/ daz er daz lieze werden schîn/ an der lieben tohter
Ottok 94594 hande lob_–/ daran swebt er ouch ob/ allen fursten mit genuht_–/ Albreht, diu hôchgeboren fruht,/ mit grôzem flîze ranc/ nâch zweier
Parz 238,22 grâl was der sælden fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nâch gelîche/ als man saget von himelrîche./
RvEAlex 13119 hant/ gen Arâbj in daz lant,/ daz hât sô grôze genuht/ und alsô berhafte vruht/ daz niemen dô getar gelân/ daz
RvEAlex 16526 von dan verstoln die naht mit vluht,/ sie hâten rîlîche genuht/ mit in dar brâht. die liezen sie/ an der herberge
RvEAlex 17586 dem mer,/ an sie stiez ein michel walt/ dâ diu genuht was manecvalt./ ephel nüzze und wînber/ und vische sô vil
RvEBarl 347 mîn herze brach,/ durch des lêre ich versprach/ dirre welte genuht./ daz selbe wort hât sîne vruht/ gewurzet an mir sêre./
RvEBarl 1602 sâmen korn erwarp/ hundertvaltes nutzes vruht:/ der viel in viuhte genuht/ und brâhte hundertvalten hort./ der sâme ist daz gotes wort:/
RvEBarl 1619 selten iht/ guotes iht durch got geschiht./ //Diu dritte bernde genuht,/ diu mit hundertvalter vruht/ zehenzicvalten wuocher bar,/ daz ist ein
RvEBarl 12359 sach dâ wünneclîche stân/ edel boume wolgetân,/ die mit süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gâben an süezer gesiht./ ouch
RvEBarl 14069 gotes kraft/ an im alsô berhaft,/ daz ez mit bernder genuht/ gap zehenvaltes wuochers vruht./ diu lêre im in sîn herze
RvEBarl 14182 sus wuohs mit geistlîcher zuht,/ dâ ê der sünden was genuht,/ ein übergenuht an güete/ in des küniges gemüete:/ sîn leben
RvEWchr 84 libin,/ und gebe nah menslichir vruht/ anevanc und urhab mit genuht,/ und von der ersten stunde/ das dú menscheit begunde/ mit
RvEWchr 210 mer und erde und der fruht,/ beidú nah ir art genuht./ der sternin louf, der umbejage/ geschůf Got an dem vierdin
RvEWchr 270 schone holz des s#;euzú fruht/ vil s#;euzú und senftú mit genuht/ zezzenne und ze niezinne schein/ und dem menschin niht entzswein/
RvEWchr 1453 grůnde ist/ und der erde bernde fruht./ mit grozir rilichir genuht/ gebernt die isiln ellú zil/ goldis unde silbirs vil:/ des
RvEWchr 2020 rich/ dekein lant ist noh gelich/ an landis g#;eute mit genuht:/ an genuhteclichir vruht/ ist bezzir lant niht anderswa./ drinne lit
RvEWchr 2294 loben kan./ werlichú lant dú stozent dran,/ dú mit richir genuht/ bringint manege s#;euze fruht./ darnah bi dem Rine hin/ so

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