Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genoʒʒen Part.-Adj. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hûs wol besluzzen/ mit vil vesten slôzen./ sô birn wir genôzen/ vor unsern vîanden./ du newellest dirz enplanden’,/ sprach daz lussam | |
ê./ er sprach, "hêr, mir tuot immer wê,/ sol ers genozzen scheiden hin./ ob ich iu sô wirdec pin,/ lât mich | |
ouch niemir mere./ nune sume dich nicht, herre,/ daz si genozen icht entrinnen/ wider zu den Karlingen!’/ Marsilie erzurnte harte,/ er | |
in nicht enwerre./ nu rich dich, herre!/ uarent si also genozen hinnen,/ daz nemachtu niemir uberwinden.’/ Marsilie hiz blasen siniu horn,/ | |
di ere/ an dem riche icht gewinnen;/ unt uarent si genozin hinnen,/ daz wil ich iemir gote chlagen:/ di chrone scol | |
mit Terramêre:/ si megens uns jehen zunêre,/ komen sis hin genozzen./ nein, si sint vervlozzen/ unser mark unz in den ort./ | |
dins urspringes unden/ ze wit sint geflozzen./ des hastu lan genozzen,/ der hertz zu dir huldet:/ swer mit gedult duldet/ daz |