Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genôʒen swV. (30 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 12528 dîn ôren sint ze reht grôz./ zuo dir sich nieman genôz/ an schœn und an tugent,/ an zuht und an jugent,/
EnikWchr 14344 dîn ôren sint ze reht grôz./ zuo dir sich nieman genôz/ an schœn und an tugent,/ an zuht und an jugent,/
Erinn 331 sich die gebiurinne an allem ende/ des rîchen mannes tochter ginôzzen/ mit ir chratzen unt mit ir stôzzen/ daz si tûnt
HeslApk 12304 Als ob sie sprechen: ‘ir grozen,/ Die sich Gote wolden genozen,/ Saget, muget ir nu vechten/ Wider Got unsen trechten,/ [94#’r#’b]
HeslApk 13520 Die vorleiten vil der grozen,/ Die sich wol hie mochten genosen/ Der sunnen an irme schine, –/ Vil der, die mit
HvBurg 134 impeis,/ Mit michlen trunkchen grossen./ Dem vich mag man sew genossen,/ Die nicht hant beschaidenhait./ Got herre, la dir wesen laid/
KLD:BvH 2: 5, 3 gît durch kiusche sînen lîp./ dem wild ich mich wol genôze,/ sît ein reine sælic wîp/ mich $s verderbet: an den
KLD:Kzl 2:14, 1 nam/ diu vorhte hât und scham./ //Wer moht sich wîbe genôzen, sît daz der sælikeit ein hort/ sich barc in juncfroun
KvWLd 25, 77 sîn/ der karge tugende blôze;/ der wænet daz ich im genôze/ lop schœn unde fîn:/ nein, er hât alsam ein swîn/
Litan 550 der eren bistv noh unuirstozin:/ den patriarchen mugin wir dih genozin/ vnde den zwelifbotin allesamen,/ under den martererin ist din name/
Mügeln 11,15 wende./ im kunde durch die phorte nicht $s naturen art genoßen,/ des fiel vor im her Goliat. $s des küniges phat/
Mügeln 64,15 geneiget./ dem saltu dich gesellen nicht, $s du wiser, noch genoßen,/ als die poeten han gelart $s gar sunder schart./ folgst
Ottok 875 hôhem prîs./ an miltikeit deheine wîs/ dhein kunic im moht genôzen./ man sach vil manigen blôzen/ gast zuo im strîchen,/ den
Ottok 4912 mîn ungemach/ ist darzuo ze grôz,/ daz sich dhein guot genôz/ mit widerwâg dâgegen./ ich weiz wol, daz si phlegen/ hort
Ottok 7918 landen kan ebentiwern/ sô mohte man der gehiwern/ fürspan wol genôzen/ zwein landen grôzen_–/ und diu doch niht wærn gelîch/ Stîre
Physiogn 373 stump,/ Die ist von witzen selten tump./ Wil hoffart sich genozzen,/ Ein ferse widerstozzen./ Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez
Rennew 23954 vil kurtzen ziten hat/ des gewaltes verstozen./ kein leit mag genozen,/ ich wæne wol, mime leide./ als ich iuch des wol
Roth 1327 groz heris craft./ Zo dietheriche/ her gab en vrumeliche./ Her genozte sich in./ He sazte sie inebin in./ Vnde hiez ir
Roth 1908 so ville getate./ Von du lobit in daz liet/ Sie nigenoztin sich alle dar zo nicht./ Die hoftich was ir gangen./ Do
RvEBarl 2926 gedenkent, sehent und verstânt/ ob mînem kumber grôzen/ iemen müge genôzen/ gelîch leit mînem sêre."/ Zacharias seit hie von mêre:/ "sie
RvEBarl 6334 menschlîchez leben geleit./ menschlîch natûre giht,/ si müge sich dar genôzen niht,/ dar dû bist komen in dîner zît./ vil sælic
RvEBarl 10931 sus bewæret sint./ der welte vreude ist als ein wint/ genôzet an daz reine leben,/ daz got der kristenheit wil geben,/
RvEWchr 14447 sih nieman gein sinir kraft/ mohte indén selbin richin/ im genozen und gelichin/ an sterche, an můte, an stritin:/ der samte
RvEWchr 33014 an wiseit man noh wip/ sih mohte in allin richin/ genozen noh gelichin./ __ Do gar alsus beretet was/ hus, tempil
SHort 1554 nider,/ trút ez in diner schoss!/ sit im mag nit genoss,/ allu ding vernúte!/ dis trut allain trúte/ und la dir
SHort 2346 sin erlost/ gar von der welt trost./ wel tumber si genost,/ sit alle creatúre giht:/ ‘ich mag ain hertz satten niht,/
StrKD 107, 307 oren,/ daz ich die gewihten toren/ zu den pfaffen welle genozzen./ ^+sine hant dehein so grozzen/ ––die ^+wisen pfaffen––under in./ und
SüklV 198 mich des selbe sit/ also harte verstozen;/ er wolde mich genozen/ den engelen in den hohen,/ uber die niun chore/ wolde
Wh 4,30 Jêsus in den Jordân/ durh toufe wart gestôzen./ unsanfte mac genôzen/ //Diutscher rede deheine/ dirre die ich nû meine,/ ir letze
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