Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genôte Adv. (103 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lande habeten:/ die not sie sere clageten./ sanctus Egidius warp genote,/ daz her umme got irbete/ daz her die lute gewerte/ | |
sprache uon deme lande,/ her were enelende./ her widir redete iz genote/ vnze in der kuninc gůte/ sere weinende bat./ ce iungist | |
sine jungere, $s si begunden sich wunderen,/ waz er so genote $s mit dem wibe chosote./ niht langer si da nesaz, | |
liute gesahen, $s vil harte si erquamen./ si fragten in genote, $s von wiu er sin gesiune hete./ Do sprach der | |
gelouben."/ Do iz die Juden gehorten, $s si fragten in gnote,/ vone weme er des jahe, $s daz er so wol | |
ander tach./ /Ich weiz er dô samenôte $s diu wazzer gnôte/ al in eine stat: $s vil michel ist diu gotes | |
dâ wuohs inne $s aller obezze wunne,/ dei wachsent dâ gnôta $s in ieglichem mânôde./ /Sô daz eine zîtgôt $s daz | |
unde wunne, $s alles spiles chunne./ si bittent umb uns gnôte $s daz uns got daz gebe ze muote,/ daz wir | |
er veste./ ich weiz er ime dienôte $s vil wunderen gnôte./ daz was ime bezzere $s danne ub er jagen vuore./ | |
dir choden?’/ /Esau weinôte, $s er bat sînen vater vile gnôte/ daz er ettewie des gedâhte $s daz er in gesâligôte./ | |
dir chom./ zwênzich jâr ich dir dienôte $s vile wunteren gnôte./ dîn vihe wole wuocherôte $s unz ich sîn huote./ got | |
vile, $s des dînes ich nieht wil.’/ /Jacob bat in gnôte $s daz er des nieht tâte,/ daz er in sô | |
lône ich es dir.’/ Er weigerôte, $s si bat in gnôte./ dô si in neheinen ente $s mahte uberwinten,/ bî deme | |
tranch, $s er dienôte in gotes danch./ er begie si gnôte $s mit swiu er hête./ /Dô die selben hêrren $s | |
sô sîn nie verwandelôt wart ein wort./ /Mich bat er genôte $s daz ich sîn wider dich gedâhte,/ daz ich dir | |
twalite $s ê er sîni stadele giladite./ er saminet iz gnôte $s ze dere chunftigen nôte./ er wesse wole wiez irgienge | |
lach Jacob, $s dahte verre ane got,/ bat in vile gnôte $s daz er ime irzeigôte/ welich rât wurte $s sîner | |
geslæchte,/ uber lebentige unt uber tote.’/ daz predigten si vil genote,/ die juden si unerten./ des volckes si vil an sich | |
$s domine Jesu_Christe./ wellent iz ouch W%/alh%\e $s und(e) Chrieche gnote suochen,/ si vindent iz gescriben $s in hebreisken buochen,/ daz | |
g%/æh%\iu verhelzet,/ vone gotes willen rehtere werche vestere anedaehten,/ swie gnót%\e, swie harte sie die æhtære anevæhten;/ swie sere si ie | |
unde mit sinem muote/ unde wurche im drate/ mit handen genote/ unde habe ze got vil guoten willen/ unde ile den | |
er gedenkende/ und mit gedanken wenkende./ er gedâchte ouch ie genôte/ an sîn ander Isôte,/ die schœne wîzgehande,/ nicht an die | |
Was halff das? sy im was dot./ Er wart freuden genot:/ Der achtet er vil klaine dach./ Deß jamers purd und | |
swaz er dâ zin vorderôte,/ und daz si im hulfen genôte/ ze frumen sînen willen./ si wâren es im alle willic | |
man sach iedannoch/ den potech ligen tôten,/ swi in zevuorten genôte/ die vogele joch die hunde./ di netwalten nehain stunde,/ alse | |
ûz erkante,/ dô man si vur vorderôte,/ si lougenôten alle genôte./ der chunich hiez si ir undankes/ gihtigen mit kampfe./ dô | |
vil ebene/ mit eime swæren lôte/ swaz ir dâ vor genôte/ ir friunt geborget hæte./ si galt mit ganzer stæte/ und | |
im ritende, er sprach: ‘Herre ritter, was besehent ir so genote?’ Er antwurt im ein wort nit, wann ers nit enhort. | |
den brüsten $s wart von trähen sal,/ die vielen in genôte $s von den ougen hin ze tal./ Si sprach: »herre | |
von dem degene $s den swertgrimmigen tôt./ Der verge zôh genôte $s hin über an den sant./ den er dâ nennen | |
schulde $s habt ir dem priester widerseit?«/ Der pfaffe swam genôte; $s er wolde sîn genesen,/ ob im iemen hülfe. $s | |
ich leider eine $s bî mînen fîanden stân.«/ Diu swert genôte vielen $s ûf sîn eines lîp./ daz muose sît beweinen | |
mohte wunder kiesen, $s ders hete war genomen./ diu swert genôte vielen $s den helden an der hant./ Hâwart muost$’ ersterben | |
frîunden $s sît vil manec wætlîchez wîp./ Daz fiwer viel genôte $s ûf si in den sal;/ dô leitten siz mit | |
bewîsen, $s der mir ze lebene geriet.«/ Dô bâten si genôte, $s der künec und ouch sîn wîp./ des muosen sider | |
sich ergan./ Reinhart, der lvtzel trewen hat,/ den kvnic do genote bat/ Vmb sinen vrvnt, den helfant,/ daz er im lihe | |
Dannoch dovcht in der schalkheit genvc niht./ den kvnic er genote biten geriet/ Vmme die olbente, sine vrteilerin,/ er sprach: «sie | |
die mere vernam,/ Der qvam ilende dar./ sie namen vil genote war/ Vnde vragten, wer sie were./ sie sprach: «ich sol | |
dem herten ualle./ di haiden riefen alle:/ ‘ir geltet uns genote/ di unseren lieben tote./ wir haben di ere:/ Karl enrichsenet | |
wert iuh also ich iu getruwe!/ rechet Alroten!/ hůtet uil genote/ daz ir dehainer entrinne:/ al iwer chunne hat mine minne.’/ | |
des uan huten,/ di uielen alle tote./ da nachten si genote/ dem chůnige Marsilie./ di haiden slugen si diche widere,/ si | |
haiden wol gar/ plaich unt ubel geuar:/ er uergalt sich genote./ da uielen tote uber tote./ iz ne wart nie chuner | |
gotes riche sam der sunne iemir mere./ Der kaiser nachte genote/ sinin uil lieben toten,/ di im belegen waren:/ si huben | |
tonich gerne tochter min./ Der cit iz naote./ uil harde genote./ Daz constantin zo tiske gienc./ Dietherich des nicht neliez./ Her | |
tag./ vil kum er it versagen mag/ der frowen wil genot losen./ die machot manigen leren pfosen/ und verderbet vil der | |
ime ſunder uon gote beuolhen $t iſt. Deſ phliget er genôte, daz er in z#;vo den ewigen mandungen bringe; ſcundent #;voch | |
gebieten al zehant/ über al daz rîche zÎrlant,/ daz man genôte næme war,/ swaz in der werlde lebendes dar/ von Curnewâle | |
vremedem liste,/ den si von im wiste./ ouch lêrter ie genôte/ ir tohter Îsôte,/ die erwünscheten maget,/ von der diu werlt | |
wol bevolhen wesen/ dise jungen maget Îsôte,/ diu lernet ie genôte/ diu buoch und dar zuo seitspil/ und kan des ouch | |
sîn vart/ sêre unde wol belachet wart,/ dô vrâgeten sin genôte/ von der maget Îsôte./ ’Îsôt’ sprach er ’daz ist ein | |
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