Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genieʒ stM. (42 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 2818 gabe mochtes irslan/ Und die schuldigen liezes/ Ledic, durch dins geniezes,/ Sint doch Got also gebot:/ «Nicht sullet ir slahen tot/
GTroj 8672 Da tar ich nicht vorder sprechen,/ Den liez Got gnaden unprechen/ Da von siner barmeherzekeit;/ Der hellen grunt waz in bereit./
GTroj 11919 unse ougen/ In unses herzen tougen/ Und zu sleiz den alden vorhanc/ Mit sinem blute, daz im dranc/ Uz sinen herlichen
GTroj 23404 gelaitt .’/ __Ericius ain ritter hiess/ Der erren priss uff geniess/ Mit schwertten ofte hett bejagtt ./ [401#’v] Der riche helde
HeslApk 13401 brunnen#s-/ Von den die wazzer runnen/ In al der werlde geniez./ #s+Wermut name des sternen hiez.#s-/ #s+Und die wazzer worden alle#s-/
HeslApk 16703 spuon/ Daz her die werk geruchte tuon/ Durch also weningen geniez/ Und uns nicht vorwerden liez./ Neben ir stet vrowe #s+warheit,#s-/
Kreuzf 1772 tages, waz ern vor gehiez./ doch was dâ cleine ir geniez./ die Temploise wâren ouch dâ,/ den hêten sich zû geschicket
Minneb 1924 einen vinger dar ein stieße,/ Ez gewunne an suße den genieß,/ Sam ez uz honges brunne fluße,/ Daz sin lut und
Ottok 262 vart,/ dâ ez der vorder liez./ daz was nur durch geniez,/ den man von des rîches guote het./ der Karlot durch
Ottok 5260 læge./ der bâbest sich erbitten liez,/ daz er verkôs den geniez,/ den der hof dâvon nam,/ swan der erzpischolf quam,/ und
Ottok 12234 Rîn/ tete dem gelîche schîn,/ daz daz heilige grap/ ân geniez und âne gâb/ nieman hât gern in huote./ er gedâht
Ottok 13113 ob ich iu gæbe daz reht:/ daz ich durch iwern geniez/ des rîches leienfursten liez/ iu teidingen mit/ nâch dem pheflichen
Ottok 21655 er ein kunicrîch/ ze Krackou wider werden liez./ den selben geniez/ //CCXXVII. umb kunic Ruodolfen er ouch wolde/ erwerben mit dem
Ottok 22493 darnâch streben,/ daz er in wizzen liez,/ ob er solhen geniez/ datz Krackouwe het versolt,/ dâ er sîn silber und sîn
Parz 52,6 als ir frouwe hiez,/ von im ir lant und des geniez,/ als ieslîchen an gezôch./ diu armuot ir hêrren flôch./ dô
Parz 475,28 dâ ze gelte geben,/ Ithêrn von Kaheviez?/ der rehten werdekeit geniez,/ des diu werlt was gereinet,/ het got an im erscheinet./
RvEAlex 5914 sicherheit gewan./ Nostâdî ein vürste hiez/ dem lant und liutes geniez/ der künec lêch von Persîâ,/ der hâte sîne boten sâ/
RvEBarl 14769 in giengen,/ ir lêhen sie enphiengen,/ ir lant, ir landes geniez,/ alsô Jôsaphât sie hiez/ und sie wîste sîn rât./ der
RvEWchr 7452 wart kornnis vil und also vil/ das man des kornnis geniez/ gelihte uf des meres griez/ und ez ahte nah sinir
RvEWchr 10714 namen die ewarten gar:/ ez was ir nuz und ir geniez./ Got zeinir ê diz kúndin hiez/ al dén geslehten îemir
RvEWchr 15183 das er dú lant in lieze/ ze nutze mit ir genieze,/ ze teile durh die gelegenheit/ dú in dú lant do
RvEWchr 17051 fridestete, als in Got hiez,/ da die stete und ir geniez/ die von dem kunne solten han/ die sich mochtin niht
RvEWchr A I,94 us er mich baden hiez,/ danne in dem Jordan durch geniez,/ daz ich werdecliche/ der rainkait werde riche.’/ er kert sich
SchlierbAT_(LS) 1,22 le%:wten icht tüt». Das iſt gemaint durch welltleichs lob oder genies. __Es iſt auch hochfart an jrn wörten ʒumerken, das ſew
SchlierbAT_(LS) 1,44 yeſlicher hoch- ferttiger iſt got widercʒëm». Secht, nemt war: Solichen genieʒʒ emphahen die hochferttigen mit ſambt jrm maiſter, dem tieul. __Nu
SchlierbAT_(LS) 1,107 durch geittikait gots wort jrren f#;eurcʒebringen, das ſew deſter mer genieſſes von den le%:wten emphahen. Sprichtt kunig Salomon: «Wer das getraid
SchlierbAT_(LS) 1,116 [2#’v#’a] das ers nach ſeinem willen vmb welttlichen lob vnd genies hin ver- kauffen mug, der wirt verflůcht vnder dem volkch
SchlierbAT_(LS) 1,122 himl gewynnen, nur wie er im vppigen lob vnd welttlichen genies geſam- men m#;eug – «den werfftt aus», ſprach vnſer herr,
SchlierbAT_(LS) 1,162 geſament haſt?» Das ſullen alle die betrachten, die durch welttlichen genies gots wort jrrent ʒe #;eoffenn, vnd doch nyemant wais, wenn
Seuse 380,14 sich an den andern gelan, wan ieder mensch sůchet sinen geniess. Der denn dar umb begeret lang ze lebene durch merung
StrKD 66, 30 iê/ gedienet, als du uns hiezze./ wir cherten ze ir geniezze/ alle unser chraft und unser maht./ wir dienten in tach
Teichn 104,57 w#;ear nur guten werchen holt,/ hiet got lieb vor allem geniezz/ und ander la#;eut dez erliez/ daz im ſelben zoren w#;ear./
Teichn 280,45 mich der vater menſch beſchueff,/ dar an hiet ich chainen geniezz/ wann mich der heilig gaiſt verliezz./ daz der ſun vergoz
UvZLanz 7494 bôt/ daʒ er die herren lieʒe,/ daʒ vervie niht zir genieʒe,/ wan daʒ ern deste wirs tet./ dô vant mîn her
Vät 3406 manigen man/ Der die werlt varen liez/ Durch den himelischen geniez./ Sie suhten manic enge hol,/ Da in doch was mit
Vät 4944 Dar inne er sinen geist uf liez./ In den himelischen geniez/ [25#’v#’b] Fůrten in mit vrouden groz/ Die engel in der
Vät 17354 liez er zu slifen/ Sine almusen, des er pflac./ Sinen geniez, sinen bejac/ Leite er in von tage zu tage./ Hie
Vät 17532 bruders.#s- __Ein man von der werlde liez/ Durch den himelischen geniez./ Werltlich gut er versprach./ Swaz man in gutes haben sach,/
Vät 21411 hat ein man/ Sunder minne, die ist wan/ An rehtem genieze./ Der suzen minnen vlieze/ Machent uf den hohsten vrumen/ Alle
WernhMl 8859 Mit eren vil begangen hat,/ Von dem man iemer hat genies./ Ain fúrste was, der Annas hies,/ E mals bischoff do
Wh 202,24 schiet und sînen schilt dâ liez./ ze tûsent marken der geniez/ was, der dem klôster galt/ (sus was sîn urbor gezalt):/
WhvÖst 15216 f#;eur sich/ mit vil vræuden tragen hiez:/ ‘grozzer richait din geniez/ wirt durch din werdekait;/ vræu dich daz ich han an
Seite drucken