Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genge Adj. (8 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 419, 11 seudet. die gesoten ruoben waichent den leip und machent in$/ geng. //VON DEM REIS. /Risum haizt reis. daz ist ain korn,
GTroj 6008 von Karnand/ Sprang uss dem getrenge,/ Zü füss waz er genge/ Da er die minenklichen vand./ Mitt züchten er sy by
GTroj 8414 hütt über den valken gar.’/ __Monagris waz strenge,/ Paris unmassen genge./ Mitt fraisslichen blike/ Sachend ain andren dike/ Die starken wig
Herb 10672 gescribe1n hat,/ Sine kvnst vn2de sine list,/ Die zv paris genge ist/ Me de1nne anderswa:/ Daz ist dialetica./ So gut was
Iw 3374 ein ieglich man/ wie er verloren wære:/ daz was ein gengez mære/ in allem dem lande:/ und daz sî in erkande,/
KvWKlage 17, 6 wil si balde nâhen./ si kan dur valsche missetât/ die gengen gâbe emphâhen,/ diu mich vil armen dîcke lât/ in grôzen
KvWKlage 24, 1 der sælden tür/ beslozzen hât aleine!’/ / ‘Swer ir tuot genge gâbe schîn,/ dem fröuwet si sîn herze:/ mit crâme füllet
StrKD 86, 172 ane hůte lat die lenge./ ezn wart nie ros so genge,/ wil manz zeallen ziten/ ungezoumet riten,/ ane gerten und ane
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