Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genësen stV. (840 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 242 so her den wenigen herbergen was./ daz her dicheine wile genas,/ daz was gotis wunder,/ daz in da der hungir/ z#;ov
Ägidius 382 die lipnare trůc,/ ob sie z#;ov ime queme,/ daz sie genesin were./ der sin quam ire uon gote./ hiene z#;ov deme
Athis A 88 Der tot ist samftír harte uíl/ (Sít ich ot nícht gnesín wíl/ Mít iemírlichír píne)/ Den mír díe hande míne/ Den
Athis Ab 9 stete./ vz allen vrowen hete./ Vnde hulfes mír daz ich genas./ nv weyz ich sprach porfilias./ $plonen dir./ nv were der
Athis Ae 4 do behielt he mir den líf./ Datz ich nymmer were genesen./ vnde gaf mír kardíonesen./ De gar vtz ir korn./ vnde gaf mír
Athis A* 8 wizin/ Mit bilase solde wesin,/ Mit dem sie wande nicht genesin;/ Des wart ir harte leide./ ’Owe mir dirre scheide,/ Der
Athis A** 78 were sente Jurien/ Helfe not da gewesin/ Daz her were ge nesin/ Aimon doch ge nante/ Gracium her an rante/ Sin sper was
Athis C 71 mochte gesígín,/ Daz er wolde da belígín/ Vn̄ er nicht genesín wolde./ Des uacht der erín holde/ In helidis geberdín/ Vn̄
Athis C 84 Den strit írs herrín halbín wesín/ Vndaz er mochte nícht genesín/ (Swaz er ín gebe sínír habe,/ Sie níe hulfín íme
Athis F 59 bekoRn:/ Wendich durch sterbin wart geboRn,/ Do mín muotir mín genas./ Der romer prophilias/ Der hat mín íntgoldin gnuoc./ Do man
Athis F 163 grôzír ummacht)/ Und lât mír zien ûz den scacht;/ Man gnísit grôzir wundin,/ Daz han ich dick$/ ír uvndín.’/ Ein arzit was
AvaJG 20, 4 spate diu riuwe,/ die wir haben solden, $s ob wir genesen wolden./ so werdent die vil harte geret, $s die hie
AvaJG 25, 2 zorne,/ diu guoten ze der zesewen, $s daz sint die genesenen,/ di ubelen ze der winstern, $s si werdent al gewindet/
AvaLJ 34, 3 do er en dannen prast, $s wie luzel der chinde genas,/ diu in zwein jaren $s da geborn waren./ er hiez
AvaLJ 102, 3 Bethaniam: $s zwei wip erbaten in da,/ daz ir bruoder gnas, $s der dri tage begraben was./ du iz die Juden
AvaLJ 130, 6 liden den tot./ maht iz iemer sus sin, $s daz genaren diu chint min!/ vil willeg ist der geist, $s unchreftich
AvaLJ 152, 2 mohte er iemer frum wesen, $s so wære er selbe genesen."/ des antwurte ime sare $s der guot scachære:/ "swaz so
Barth 130, 27 chleiniu stuchelîn unde doch swarzevar, sone mach der mensch niht genesin. Ze gelîcher wîse ist des harnes luzil unde daz selbe
Barth 134, 28 chumest über einen menschen, des dû zwîvel habest ob er genese oder sterbe, daz versuoch alsô. Sô der sieche in dem
Barth 134, 30 switzen von der brust ouf unz an daz houbet, der genist wol; ist er starche truchen umbe die brust, sô mach
Barth 134, 31 er starche truchen umbe die brust, sô mach er niht genesen. //Swenne der mensch ist | in grôzem siechtuome, vervellet im
Barth 135, 3 erzenîe vaste gert unde ime diu erzenîe wol zimet, der geniset wol. Swenne sich der sieche dicke chêret zuo der wende,
Barth 135, 16 houbet unde zucket die füeze wol faste zuo sich, der genist wol. Sô der sieche allengâhes daz houbet wirfet hin dâ
Barth 135, 17 daz houbet wirfet hin dâ die füeze lâgen, gewislîche der geniset niht. Sô der arzet gêt zuo dem siechen, chêret sich
Barth 135, 21 tages. //Wellestû wol schiere versuochen, ob der sieche sterbe oder genese, sô nim daz harn, daz er geharnet habe vor mitter
Barth 135, 23 die des andern tages: ist si grüene sam ê, sô geniset er wol; ist ave si erdorret, vil gewislîche sô stirbet
Barth 135, 29 sô nist er niht veige. //Wellestû versuochen, ob der sieche genesen müge oder des legers sterbe, sô nim eines wîbes spünne,
Barth 135, 32 mische diu zesamen. Ist daz si fliezent under einander, sô geniset der sieche wol; schaidet sich daz spunne von dem harne,
Barth 135, 33 wol; schaidet sich daz spunne von dem harne, zwâre sô geniset er niht. Daz ist versuochet. //Swenne dû hæiser werdest, sô
Barth 143, 19 wilt. //Wil dû versuochen, ob der wunde man sterben oder genesen schule, sô nim pibinellam unde zetrîp die in wazer unde
Barth 143, 21 die wurze alsô in dem wazer ze trinchen: sol er genesen, er verdowet di wurze, sol er sterben, dû vindest die
Barth 150, 10 sprichet der siech danne: #.,ich gehabe mich wol#.’, zwâr, sô geniset er wol; sprichet er #.,ich gehab mich übel#.’, sô enchümt
Barth 150, 13 gehaben#.’ oder: #.,ich gehabt mich gerne baz, möht ich#.’, sô genist er wol; er muoz aver michel arbeit lîden in dem
Barth 153, 7 dehein arcet in des mohte getrôsten, $t daz er immer genesen mohte. Gallîenus sant im dô einen brief unde enbôt im
Barth 154, 30 sîn inne werde, want verstêt er sich, daz er niht genesen mach, sô slindet er daz hirn. Sô der gîr danne
BdN 25, 23 dâ si an stênt, und an den frawen, die kindlein genesen sint, haizent si aigenleich tütel oder fruhttragerlein, dar umb, daz
BdN 41, 34 leib. ez geschiht auch oft, daz die frawen der kindlein genesent ê der zeit; daz geschiht von mangerlai sachen, von derschrecken,
BdN 67, 11 auch Mathæus, daz Josep si niht erkante und daz si genas ires êrstgepornen suns. daz fünft ist, daz der môn die
BdN 67, 30 gekünt wart, und daz aufnemen wart volprâht, dô si sein genas. si nam auch ab, als vorgesprochen ist, an gegenwürtigem trôst
BdN 112, 10 wan die pei der zeit auz den landen fluhen die genâsen, und waz ritterschaft in Püllen was mit küng Ludweigen auz
BdN 135, 14 möht si niht auf komen. wenn diu muoter der gepurt genesen ist, sô ruot si driu jâr alsô daz si niht
BdN 173, 29 oft, sô bedäutt er, ob der mensch sterben schol oder genesen. wan ist, daz er des menschen antlütz versmæht und kêrt
BdN 173, 32 den siechen an und kêrt sich niht von im, sô geniset er, wan er bekent sein antlütz und nimt sein siechtum
BdN 417, 27 des kindes pälgel her für well pringen wenn si des kindes genesen ist oder die tôten purt von ir treiben well, diu
BdN 421, 34 swangern frawen, alsô daz si der kindel ê der zeit genesent. ez spricht ain zaubrær, wer daz kraut hæch über die
BdN 487, 35 der zeit, alsô daz si des kindes ê der zeit genist, oder macht, daz daz kindel geporn wirt mit etleichen zändeln.
BdN 493, 5 werden. wenn si dann wider haim koment und der kindel genesent, welhez ain knäbel ist, daz ziehent si siben jâr und
Brun 1685 di wazzersuche./ her ist den wiben gut umme gegort,/ di genesen suln kindes gebort./ der stein bezeichent den gelouben,/ man welle
BuchdKg 44, 1 unde herren und alle die gegen in kâmen, und ir genas kûm alse vil die diu mære hin heim gesageten. Dâ
BuchdKg 64, 13 den künic unde sprach alsô: #.,Lâz, herre, die wîsen liute genesen unde gip mir eine vrist; ich sage dir, waz dir

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