Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genennen swV. (39 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
drungín an ín,/ Uil maníc notueste man:/ Der ich nicht genennín kan,/ Diez also wol da tâtín/ Als die da nâmín | |
dannoch er manigen an sich nam,/ der ich niht aller genennen kan,/ dâ von muoz ich ez lâzen varn./ got müez | |
alsô sater/ mit tûsent rittern lustsam,/ die ich niht alle genennen kan./ bî im sô lac gewalticlîch/ von Kernten herzoc Uolrîch,/ | |
vil,/ die ich niht all nennen wil/ und niht all genennen kan,/ wan in got aller êren gan./ daz habent si | |
sîniu lant/ nâch den werden dienstman,/ die ich niht alle genennen kan,/ und hiez in sagen, er wær komen./ dô si | |
here,/ manege stat er dâ gewan,/ der ich etlîche wol genennen kan,/ Salnick unde Phinepôpel./ er stifte Constantinôpel./ der herre im | |
Die furste1n dar quame1n,/ Die die hochzit furname1n,/ Die ich gene1nne1n niht en=kan./ Frauwe1n vn2de die dinstman/ Quame1n alle sament dar,/ | |
gemachet wip./ Zv troyge quam vil manic ma1n,/ Des ich gene1nnen niht en=kan./ Waz sol der rede mere,/ Wen daz ir | |
die von pafagonie/ Vn2de anders harte manic man,/ Des ich gene1nnen niht en=kan./ Ouch scharte1n sich andersiet/ Die crichishen furste1n in | |
Vn2de der wise vlixes/ Vn2de ander manic man,/ Des ich gene1nnen niht en=kan,/ Die rite1n vn2de ginge1n,/ Die frouwe1n sie enphinge1n/ | |
er niet wolde blibe1n,/ Frowen vnd wiben,/ Swaz sie ir gene1nne1n kvnde,/ Rvffen sie begunde./ Do sie also lute rief,/ Ir | |
v3nde an achte/ Bleip da vil manic man,/ Den ich gene1nne1n niht en kan;/ We1n i=s gescribe1n niht en vant,/ Wie | |
graß./ So kayserlich ir anplick was/ Das ich sein nit genemnen mag/ Was zierde an irem haupt lag./ Zu rechten zuchten | |
swære ougenweide,/ aller der tiere hande/ die man mir ie genande,/ vehten unde ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ | |
im riten noch ander fursten bi,/ der ich û niht genennen kan./ wol mohten sorge uf sie hân,/ die in dâ | |
plân./ ez hæte manger wol getân/ des ich niht kan genennen./ wie möhte ichs alle erkennen/ die dâ nâch prîse rungen!/ | |
Symon und der konig David und manig ander, der ich genennen nit enkan zu dißen stunden, die alle waren vor unsers | |
die konig die sittherre von im kamen, die ich alle genennen nit enkan. Von dem geschlecht was geborn der konig Pelles | |
herren, ir sint des koniges frúnde, ich enkan uwer aller genennen nicht, und sint fur byderbe lút geachtet. Nu mag man | |
ist di enciane gůt zu vil dingen, di ich wol genennen kan. // Verbena heiset isernhart unde ist zweierhande unde habnt | |
din g#;eude ind din minne!/ ////Ich enmöchte si n#;eit al genennen,/ d#;ei ich bit warem urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden | |
ir aller schar./ Aller hand vogel zwar,/ Die man mag genennen,/ Die mocht man da erkennen./ Ich sach da fliegen manchen | |
künege man./ si heten noch manegen recken, $s des ich genennen niene kan./ Dancwart der was marscalch, $s dô was der | |
helfe unde rât/ teten etlich dienstman,/ der ich ein teil genennen kan:/ von Velben her Gebhart,/ dem von dem kôr enpholhen | |
Clâmidê,/ und anders manec werder man/ (ir namn ich wol genennen kan,/ wan daz ichz niht wil lengen),/ die begunden sich | |
vnd daz merrint,/ Krimel vnd manges tieres kint,/ Daz ich genennen niht enkan,/ wand ich ir kvnde nie gewan./ Ver Hersant | |
der welte unstætekeit ist vil./ niemen kan an halbez zil/ genennen ir unstæte grôz./ si lât in nacket unde blôz/ mit | |
namen drin/ ze einem gote geloube ich in,/ wan alle genande geschaft/ gemachet hât sîn eines kraft./ allen dingen hât gegeben/ | |
sô schamen,/ daz er von sünden gotes namen/ selten ie genande./ sô daz sîn sun erkande,/ sô gap er im trœstlîchen | |
ouh wol sîn.’/ //Dô sprah ein ander râtman,/ des ih genennen nit ne kan:/ ‘der rât mir vil wol behaget./ mir | |
sint, unde wîp, wan umbe etlîche sache, die wir hernâch genennen, unde buoben und die sô tump sint daz ir vriunde | |
sunden sinth so manichfalt,/ dat ich si alle nith nemach genennen./ ich sundich menischo, ich bekenne/ manslath unde roubes,/ mordes unde | |
nieman disen list/ in disem künicrîche hie;/ sôn gehôrtin ouch genennen nie/ von kunden noch von gesten./ trût kint, waz ist | |
weiz wol, sô manc edele man,/ des ich hie niht genennen kan,/ sîne hende mir gevalten hât;/ und hæten si dise | |
sibinden $t cristinheite ergrabin an wîzzen steinlînin. den inmach nieman ginemmin, wan der [in] inphahet $t dâ uirst[ê]n wir des t[#;vo]g[en]en | |
nimer geloube ez nehein frum man./ sînen vater ich wol genennen kan./ sîn geslahte daz was hêrlîch,/ ubir al Chrîchen was | |
was im selten ê getân. / ichn kan si niht genennen gar, / wan daz diu tugenthafte schar / von der | |
namen ir wol habt vernomen, / und der ich niht genennen kan, / dô moht%..e man schouwen ûf der plân / | |
/ und manic ander werder man, / der ich niht genennen kan. / Dô kêrte der helt geg%..en Korntîn; / her |