Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genendiclīche Adv. (21 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
genass ./ Sy warend bald uff in beraitt/ Der ie genendenklichen straitt./ Ir yllen michel uff in ward./ __Owe der laiden | |
ſich an an Gotes ſtat/ Alle ſachen wol verſlichten/ Und genendeclich inrichten/ Di vrage mit beſcheidenheit/ Van Gotes vorbeſichtekeit./ Daz nymant | |
daz in ir vrouwe nęme./ //Sus wart dem grāven Āliere/ genendeclīchen schiere/ gevangen unde erslagen sīn her./ dannoch entwelter ze wer/ | |
luoder kan/ sō snelleclīch,/ alsō mīn muot/ si fliuget an./ genendeclīch/ er zuo zir herzen bōzet/ vil mangen stōz:/ est wunder | |
betwanc er vil./ hiemite ich in lāzen wil./ als er genendeclīche/ verrihtet het daz rīche/ und er daz himelrīche erwarp,/ nāch | |
die heiden tōt./ dem kunic sīn manheit gebōt,/ daz er genendiclichen streit/ und mit helfe niht vermeit/ Occursium den frechen./ mit | |
dem strīt getān./ doch wil ich under wegen lān,/ wie genendiclichen man dā streit,/ daz daz von mir werd ungeseit,/ daz | |
___küene liute solten Keien nōt/ klagen: sīn manheit im gebōt/ genendeclīche an manegen strīt./ man saget in manegen landen wīt/ daz | |
suln mit schilde und mit spere/ dīnen willen irwerben/ oder genendiclīchen sterben.’/ //Alexandro dūhte in sīnen mūt/ der tumber lūte rāt | |
trźgen unde der heiligen behaltnisse versūmunge von den trźgen enslāhe genendeclīche unde ouch alle ungehōrsame zuhtige $t mit dem vlīze der | |
gwnnen die maget./ der herre was unuerzaget,/ er sprah vil gnendekliche:/ ,daz wizze got der riche,/ daz ich sin niht han | |
der Persān gewan,/ Arofel, derz mit ellen truoc/ undz vil genendeclīchen sluoc,/ wand er mit strīte kunde/ und niemen vür sich | |
hant/ bī sīnen zīten was bekant./ Arofel der rīche/ streit genendeclīche:/ er bejagt ź werdekeit genuoc./ daz ors mit hurte in | |
wart dō kranc./ er bōt ze geben sicherheit,/ der ź genendeclīchen streit,/ und dā zuo hordes ungezalt./ von dem ors er | |
erschrac,/ daz si unversunnen vor in lac./ wan ir kom genendeclīche/ vil helfe ūz Franchrīche,/ die besten rīter die man vant/ | |
stunden/ unverzagetlīch iuch vunden,/ daz man Olivier noch Ruolant/ nie genendeclīcher vant,/ unt ist ouch daz mit kiuschen siten.’/ nāch der | |
sich sźre begunden koberen./ heiden arme unde rīche/ wurben gar genendeclīche./ den markys sicherheit betwanc/ Synagūn der ie nāch prīse ranc,/ | |
diet ūz erkorn/ in dīme dienste hānt verlorn/ ir līp genendeclīche!/ der arme und der rīche,/ nū geloubet daz iuwerr māge | |
des nāmen war./ des begunde zwīvelen etslīch schar,/ die vil genendeclīche/ ź dicke in Franchrīche/ bejageten prīs und ungemach./ der marhcrāve | |
sibene alhie erslagen./ wil der tōten künege her nu klagen/ genendeclīch ir herren tōt,/ des koment die Franzoyse in nōt./ wir | |
leider niht enbin./ ez ist des houbtmannes sin,/ daz er genendeclīche lebe/ und sīme volke trsten gebe./ dū solt mit mir |