Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genendic Adj. (21 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
eínír baníer índ#’s hant/ Sie tâtín beide dors gemant/ Mit genendigin zorne./ Die sper sanctin sie uorne,/ Die u% ire stimme ist gehort zu Yasa, dorobir werden huylen di genendigen von Moab. [27#’a] sine sele wirt ir selbe huylen. min |
ein halp jâr,/ ê daz erfünde Cosdrôas./ wan niemen sô genendec was,/ dêr in getorste beswæren/ mit deheinen bœsen mæren./ ez |
iz dor zu queme/ Daz her den sige neme/ Mit genendigen urlougen;/ Daz hers roubes nicht irlougen/ Mochte vor den vormelten |
ûf ritterschaft der vruote,/ gar sinnic und vorstendic,/ vornünftic und genendic/ ûf manheit und ûf alle tugent,/ der weste wol, daz |
Mîsne bischof Mertîn/ dâ herbergte neben in,/ mit im eine genendige rote,/ als sie dâ wolden wesen gote/ zu dienste gegen |
Er wúst wol das Phariens und Lambegus stolcz waren und genendig, darumb forcht er sere das sie Lambegus dot hett geschlagen. |
Rôtengruop./ geloubet âne strît/ der was zder selben zît/ der genendigisten einer./ dem gehal ouch ein kleiner,/ herr Hadmâr von Liehtenwert,/ |
lop was dâ heller/ denn aller der, die dâ wâren/ genendic bî den jâren./ swaz der Niderlender was,/ die man ze |
muoter:/ drîer lande guoter/ werdent si gewaltic_–/ Kalîs daz lant genendic,/ darzuo Syras und Pomeran,/ daz mîn frouwen erbet an./ wolden |
er des gert."/ //___Nu, diz was unwendec./ der komende was genendec:/ als was ouch der dâ beite./ zer tjost er sich |
Parzivâle/ die Anfortases quâle/ solde machen wendec./ Artûs der prîss genendec/ ze Cundrîen mit zühten sprach/ "frouwe, rîtt an iwer gemach,/ |
mir des todes pfliht/ enpfahen, die ist unwendie.’/ __Rennewart was genendic,/ daz swert er drate zucte./ an Terramern er ructe,/ er |
truren nahen/ daz waz sin vart unwendig./ Malfer der was genendig./ sin ding man gar zu shiffe trůg./ der reine, werde |
der waren sunnen/ erlúhtet was inwendig,/ daz si wart so genendig/ daz si gieng zů der wirtschaft,/ und do si sach |
sîn?’/ er sprach ‘daz ist der vater mîn,/ und ist genendic al sîn diet,/ als er in selb ie dicke riet.’/ |
nôt./ ir manheit in daz gebôt:/ si wâren wol sô genendic,/ iegeslîcher vaste unwendic/ gâhte gein dem viure./ durh manheit âventiure/ |
von Kumarzî/ und der küene Bernart von Brûbant:/ die wâren genendic bêde erkant./ diu vierde schar ze herren nam/ Gybert und |
sus begunde sagen,/ diu hervart wart wendec./ Terramêr was doch genendec./ er sprach ‘iuwer aller helfe ich ger./ der Karels sun |
hôch muot was ir geleite./ Bernart von Brubant,/ der ie genendic was bekant,/ und Buove von Kumarzî,/ die riten einem vanen |
vâr/ sô stuonden sîner zîte jâr,/ daz sîn herze was genendic!/ sîne schar ouch wâren unbendic:/ ez wart sô sêre von |
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