Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genende Adj. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 5280 sin gebot/ Biz an ir letztes ende,/ Die loste Crist genende/ In eime liechten schine/ Von aller helle pine,/ Und wil
Daniel 5865 dem ertriche entstan./ Gotis riche sie enpfan/ Und walden des genende/ In ende, endis ende.»/ __Berichtet wart ich drate./ Min sinne
Daniel 6929 mechtiger hant/ Der kunic von westen lant/ [22#’r#’b] Roubende vil genende/ Hin unde her gerende/ Wicbilde des von norden;/ Nach vientlicheme
Daniel 8293 ist min rat./ Diz glosel alhie uz gat./ __Alhie volget genende/ __Ein nachrede dem ende./ __Lobit mit mir, swer hie si,/
GTroj 18295 wider saitt.’/ __Paris den vigend anne raitt/ Uff sinem rosse genende./ Sy waren baide behende,/ Die schefte baide clubend sich./ Die
GTroj 22773 Troye cronne traitt/ Mitt menger hande wirdekaitt.’/ __Der Kr%:ichen vogtt genende/ Sprach: ‘ain bitter ende/ Volgett im gern uff misse tatt/
GTroj 23062 gehürre/ Nam all da sin ende./ Min kunste wer so genende:/ Und söltt man nach rüwen sitten/ [395#’v] Für dekainen ungetöften
Hiob 3451 wan/ Daz di ſache ſy Sathan./ Davon ſayt Job gar genende:/ __‘#s+In des grymmegen hende#s-/ #s+Daz ertrich gegeben iſt.#s-’/ Dor uz
Hiob 4702 rete geben,/ Dy czu dem bedachten ende/ Nutzlich waren unde genende./ Unde dor nach ſy geben rete/ Dy gar vol ſin
Hiob 7883 nicht alleine/ By diſem leben, ich meyne/ Nach diſem leben genende/ Her nach in dem ufirſtende/ Der guten und der boſen
Hiob 9193 der unſchuldege,#s-/ Von herzen der geduldege,/ Und #s+ſelic wirt#s- der genende/ #s+Von reynnekeit ſyner hende#s-’./ __Als er ſpreche: ‘man ſol gereit/
HvFreibTr 1339 sî ein helt/ und zu der tavelen erwelt,/ menlîch und genende./ die tavel houbt noch ende/ hât nicht weder hie noch
HvNstAp 11768 klaine nagel/ Schwartz als aines peren zagel:/ Do erschrack der genende./ Etliche gewunnen hende,/ Di waren alle$~sampt schwartz./ Recht als ain
HvNstGZ 1775 gedultikeit/ Die Jhesus in der martel leit:/ Der leu als genende/ Bezeichent sin urstende./ Ein gerten hette Balthasar,/ Die zoch er
Rennew 1400 daz sie trůgen/ ietwederr in der hende./ sie warn bede genende,/ des striten sie so vaste./ Rennewart slůc dem gaste/ in
Rennew 6825 hete geweinet./ ‘Kyburg diu vil wol gereinet,’/ sprach Willehalm der genende,/ ‘vrawe, einen boten sende/ Rennewarte dem brůder din,/ und enbiut
WernhMl 1464 man gelúpte stæte la’,/ Sprach dú raine gůte/ Mit vil genantem můte./ __Schreken und wunder/ Nament alle sunder,/ Die herren vil
Wh 355, 1 scharten gar verbirt?/ also wenic hât ie verirt/ Tybalden den genenden/ swaz man sagt von missewenden:/ //[S]în herze was vor valsche
WhvÖst 2063 uz minem willen niht ein har!/ awe zarter maister clar,/ genender Strazburger,/ G#;eotfrid ein gůt tihter!/ het ich die sinne din,/
WhvÖst 5670 leren./ haizzt boten keren/ witen in diu lender!/ manic k#;eunc genender/ wirt von iu zesammen braht./ Mahmet hat uns erdaht/ von
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