Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genende Adj. (20 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sin gebot/ Biz an ir letztes ende,/ Die loste Crist genende/ In eime liechten schine/ Von aller helle pine,/ Und wil | |
dem ertriche entstan./ Gotis riche sie enpfan/ Und walden des genende/ In ende, endis ende.»/ __Berichtet wart ich drate./ Min sinne | |
mechtiger hant/ Der kunic von westen lant/ [22#’r#’b] Roubende vil genende/ Hin unde her gerende/ Wicbilde des von norden;/ Nach vientlicheme | |
ist min rat./ Diz glosel alhie uz gat./ __Alhie volget genende/ __Ein nachrede dem ende./ __Lobit mit mir, swer hie si,/ | |
wider saitt.’/ __Paris den vigend anne raitt/ Uff sinem rosse genende./ Sy waren baide behende,/ Die schefte baide clubend sich./ Die | |
Troye cronne traitt/ Mitt menger hande wirdekaitt.’/ __Der Kr%:ichen vogtt genende/ Sprach: ‘ain bitter ende/ Volgett im gern uff misse tatt/ | |
gehürre/ Nam all da sin ende./ Min kunste wer so genende:/ Und söltt man nach rüwen sitten/ [395#’v] Für dekainen ungetöften | |
wan/ Daz di ſache ſy Sathan./ Davon ſayt Job gar genende:/ __‘#s+In des grymmegen hende#s-/ #s+Daz ertrich gegeben iſt.#s-’/ Dor uz | |
rete geben,/ Dy czu dem bedachten ende/ Nutzlich waren unde genende./ Unde dor nach ſy geben rete/ Dy gar vol ſin | |
nicht alleine/ By diſem leben, ich meyne/ Nach diſem leben genende/ Her nach in dem ufirſtende/ Der guten und der boſen | |
der unſchuldege,#s-/ Von herzen der geduldege,/ Und #s+ſelic wirt#s- der genende/ #s+Von reynnekeit ſyner hende#s-’./ __Als er ſpreche: ‘man ſol gereit/ | |
sî ein helt/ und zu der tavelen erwelt,/ menlîch und genende./ die tavel houbt noch ende/ hât nicht weder hie noch | |
klaine nagel/ Schwartz als aines peren zagel:/ Do erschrack der genende./ Etliche gewunnen hende,/ Di waren alle$~sampt schwartz./ Recht als ain | |
gedultikeit/ Die Jhesus in der martel leit:/ Der leu als genende/ Bezeichent sin urstende./ Ein gerten hette Balthasar,/ Die zoch er | |
daz sie trůgen/ ietwederr in der hende./ sie warn bede genende,/ des striten sie so vaste./ Rennewart slůc dem gaste/ in | |
hete geweinet./ ‘Kyburg diu vil wol gereinet,’/ sprach Willehalm der genende,/ ‘vrawe, einen boten sende/ Rennewarte dem brůder din,/ und enbiut | |
man gelúpte stæte la’,/ Sprach dú raine gůte/ Mit vil genantem můte./ __Schreken und wunder/ Nament alle sunder,/ Die herren vil | |
scharten gar verbirt?/ also wenic hât ie verirt/ Tybalden den genenden/ swaz man sagt von missewenden:/ //[S]în herze was vor valsche | |
uz minem willen niht ein har!/ awe zarter maister clar,/ genender Strazburger,/ G#;eotfrid ein gůt tihter!/ het ich die sinne din,/ | |
leren./ haizzt boten keren/ witen in diu lender!/ manic k#;eunc genender/ wirt von iu zesammen braht./ Mahmet hat uns erdaht/ von |