Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geneigen swV. (9 Belege) Lexer Findeb.
sel so gar in seygen,/ Das ich mich nicht tar geneigen/ In den götleichen grund./ Also besniten ist mein mund,/ Das | |
s#;eumerlicheu s#;eunwenden, unde mag auch die sunne sich niht mer genaigen gegen unserm haubtpunct $t an dem himel. Ein haubtpunct ist | |
sprichet lîht alsô,/ Cecili sî sîn eigen:/ mac man denne geneigen/ iwern unmuot/ mit dheiner slahte guot?’/ diu kuniginne aber sprach:/ | |
ze Bingen,/ man sach in darnâch ringen,/ wie er si geneigte/ und dem von Meinz erzeigte/ umbe sîn verdiente schulde,/ daz | |
læge ich von andern handen tôt,/ daz iu niht prîs geneicte,/ swie schier ich denne veicte,/ daz wære mir ein süeziu | |
ir guot/ wil mîne kraft gesweigen./ möht ich daz wol geneigen,/ mit überschalle tet ich daz»./ alsus gedâhter vürbaz/ wie er | |
uon dem bade vnde uorstopfin di wege da si in geneigent. Etwenne zulazin sich di heizen vuchte vnde ulizint durch di | |
gestecket das sú einen trehen zů irme růffe sich nie geneigetent, so gros waz ir wunne und ire fr#;eoide daz sú | |
ſprach./ da get grozz ſawr nach,/ der ſich gaiſtleich hat genaiget/ und ſich wider werltleich zaiget./ daz iſt dw obriſt chonſchaft./ |