Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genâhen swV. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
autula. daz iſt ſo harto gezal daz imo níhein iagére ginahen ne mag. unde hébet uile uuaſſiu hóren. unde uile langiu. | |
muot./ ôwê! daz dû bist sô guot,/ daz dir niht genâhen mac!/ ich sich für wâr den liehten tac.’/ dô si | |
$s mit diu si hêten./ si wolten sich im gerne genâhen $s ub er ir oppher geruocht inphâhen,/ daz in deste | |
sein leben genert,/ Das im in kainen gähen/ Niemand torste genahen./ Du Nemrot sprach ain man,/ Der was gehaisen Klimodan:/ ’Herre, | |
zu allen st#;eunden;/ Ein balsem an drehen,/ Dem nieman mag genehen:/ Mit craft also ist sin gesmag/ Noch sußer danne ein | |
heizit autula. und iſt uil chůne. ime nemach nihein man genahen. noch iagire geuahen. Er habet langiu horn. diu ſint getan | |
füeret,/ wan ir frô herze missewende, diu ’m niht mag genâhen, niender hât berüeret./ //Waz wil si mir gewinnen an? ich | |
by, die er darzu bracht hett das sie im nit genahen getorsten, so sere hett er sie gewunt. ‘So mir gott’, | |
koniges volck komen und slug und beiß alles das im genahet. Da wart er eins tags so sere gejagt und gemút | |
mir min har und mine clawen; ich mohte ir niergen genahen.» «Ir gehorsami was also gros, das ir wart nie ebengenos. | |
wil,/ der sol von uns niht gâhen;/ si müezen uns genâhen,/ wand wir si niht enphliehen./ wellen si uns hin ziehen,/ | |
vel./ mîne kocken sint sô snel,/ sine mugen uns niht genâhen./ wir sulen von hinnen gâhen."/ sîn golt hiez er ze | |
gutes hailes:/ iz ne lebete nicht uirpaines/ daz im machte genahen./ swes er wolte uaren,/ daz muse da peliben./ Durndart tete | |
unrehten schulde./ daz ich im aptrünnic ie/ was und im genâhte nie,/ daz riuwe got; ez riuwet mich./ sun, dû solt | |
iv geladet, daz er deſ ger#;ovchet, daz er ſih iv genahet. Erne kvmet iv niht eine. Er bringet iv die fr#;vode, | |
libe unſênfte. Mit ſuſgetânin dingen ſult ir ivch mineme trehtine genâhen unde ſult ivch gerehtin unde gereinen uor diſen ôſtern, daz | |
sich gewan/ und hin zem orse gâhete/ und dem alsô genâhete,/ daz er die hant zem brîtel liez/ und den linken | |
wol geleiten kunde./ und als daz schif begunde/ //Îrlande alsô genâhen,/ daz si daz lant wol sâhen,/ //Tristan den stiurmeister bat,/ | |
inne./ des endes er dô gâhete;/ und alse er ir genâhete,/ daz er si kôs und ebene sach,/ ’seht hêrre’ er | |
dise allenthalben zuo:/ ir keiner wânde envollen vruo/ den vînden genâhen./ //Nu daz die vînde ersâhen,/ daz ez ze strîte was | |
ungelobig lút/ Do mochtent me gesechen nút/ Noch fúrbas in genachen;/ Und also belaib ir gachen,/ So das sú můstent abe | |
dû sper noch schilt nie brâhtes,/ swâ dû vîenden ie genâhtes./ nû tuoz durh dîne werdekeit,/ hilf hiute rechen mir mîn | |
hart/ und het ez also zart/ daz kainer slaht schaiden/ genahen moht in baiden./ //__Swer nu wunder welle spehen,/ der mag | |
ougen / vor im offen sâhen, / ern mohte niht genâhen / dem manne den er bî im sach. / daz |