Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genāden swV. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 136 harte wole gesunt gan:/ her lostin uon manigen notin./ des gnadeten ime die livte,/ beide wip vn̄ man./ do schieden sie
Ägidius 561 her in gewisse/ harte gezogenliche./ her gruzte sie geistliche:/ des gnadeten ime die herren./ do uorchte her uil sere/ der hinden
Ägidius 1648 getan./ nů ir hore mich sundegen man/ durh dine givte/ vn̄ gnade diner hantgetete/ vn̄ allir cristenheite gemeine,/ sie sin lebindinc oder
Ägidius 1706 daz uirgib mir, trechtin g#;ovter,/ durch diner můter ere/ vn̄ gnade miner sele/ in dineme riche.’/ do her so innecliche/ uolle sprach
BdN 172, 17 mit vlźhen und mit piten und hoffent, daz in got genāde, und geschiht etswenne, daz si got erhœrt und lęzt frid
EnikFb 1925 ein tugenthafter man,/ wan ich dir aller źren gan.’/ des gnādet er vlīziclīchen./ ‘ich bin von diutschen rīchen/ durch dīnen willen
Eracl 755 in harte sūberlich./ ‘liebez kint, got minne dich!’/ diu frouwe gnāte im unde neic,/ Eraclīus vil stille sweic./ ‘wes ist ditz
Eracl 1982 und gruozte sie zehant/ und bōt in guoten morgen./ sie genāten im mit sorgen,/ manegiu was diu stille sweic,/ diu niht
Eracl 3505 als ich mich verwęne,/ die sint iu seltsęne.’/ diu frouwe gnādete ir dā wider./ Morphźā kniete dar nider/ der frouwen harte
Eracl 3684 harte wol enphie,/ wan man sie gerne ane sach./ sie gnāte in allen unde sprach/ ‘wie vert mīn frouwe?’ ‘ein lützel
Eracl 5257 mit zäherunden ougen./ er bōt dehein lougen/ und bat got genāden sān/ als ein schuldiger man./ des phlac er unz an
Gen 566 sīner sculde, $s daz er ime gābe sīne hulde./ /Nū gnāde uns got allen, $s ube wir gevallen,/ sō wir alzane
Gen 978 si scanchte, $s sīn olbenten si ouch tranckte./ got er gnādōte $s daz er in sō sciere erhōrte./ /Er gab ir
Gen 1489 jāre,/ bat in daz er durch sīne guote $s ime gnādōte,/ daz er ime und sīneme gesinde $s inlentis gunde;/ er
Gen 1674 gebāre,/ daz chunige die hźren $s von ime chōmen./ /Er gnādōt ime duo, $s sīn oppher brāht er ime sā./ /
Gen 1966 ze liebe:/ dū rāt deme chunige $s daz er mir genāde,/ daz er mich hinnen lōse $s ź ich den līp
Gen 2187 begagenet:/ duo si sīn angest sāhen $s unt ime newolten gnāden,/ daz in nieht gie ze herzen $s sīnes ellentes smerze./
Gen 2312 $s ist dizze iuwer minnister bruoder?/ nū muozze dir got gnāden!’ $s er liuf fon in in allen gāhen:/ der āmer
Gen 2587 geburte./ //Duo si vol redeten $s des si bźde gezam,/ Jacob gnādet deme chunige $s unt bevalch in gote mit sīneme segene,/
Gen 2947 $s der bringet ze ābunde sīn vihe heim./ / /Got gnāde dir, Joseph, $s noch neverzihe dir nieht/ sīn heiliger segen
Herb 1208 bote1n vn2de brefe./ Wir kvme1n mit der erste1n schare."/ Er gnadit in vn2de neic dare/ Vn2de saz vf vn2de reit/ Beide
Herb 2301 min meister was,/ Vor funfzic iare1n er ez las./ Got gnade im, er ist tot./ Er sprach, daz troyge i1n groze
Herb 3455 Ich en=geruwe ni1mmer mere,/ Ez en=kvme an vnser ere./ Auch gnade ich vch alle1n gliche1n,/ Arme1n vnd riche1n,/ Alden vn2de iungen,/
Herb 10428 de1n lip hie verlorn/ Durch truwe vn2de durch ere./ Got gnade din immer mere."/ Da schrigete1n die troyre./ Sie wurfe1n die
Herb 13100 schiere sie ez verstu1nt,/ Do sprach sie harte stille1n:/ "Got gnade hern achillen!/ Mir mvz wol u1mmbe i1n leide wese1n./ Mochte
Herb 14594 vorte ouch mit mi1nnen/ Ir gesellinnen,/ Die wichaften amazones,/ Vn2de gnadete in des,/ Daz sie mit eren/ Zv felde gewesen were1n./
Herb 15418 sie de1nne kouffen solde,/ Den funde ma1n leider niere1n./ Got gnade vns troyre1n./ Eya, troyge, schone stat,/ Din strazze, din phat/
Herb 17977 in gute1n tac./ Sie sagete1n im gnade:/ "So vch got gnade!/ We1nnen get ir sus?"/ Do sprach er pirrus:/ "Ich gen
HvNstAp 3383 Und dy gevangen do./ Absolon der junge/ Mit seiner sammenunge/ Genadeten Appolonio./ In was nach ungenaden do/ Waiß Got harte wol
HvNstGZ 7174 gl#;eut/ Brennent furbaz iemer me?/ Gnade, lieber s#;eun, e!/ Gnade! gnadens ez ist zit,/ Wann in sorge an lit.’/ Johannes baptista/
Iw 2609 enger niht iuwer habe,/ ichn gewinnes iu anders abe.’/ des gnādet er im verre./ er sprach ‘wer sīt ir, herre?’/ ‘ich
Iw 2666 ze hern Īwein sprach sī dō/ ‘geselle unde herre,/ ich gnāde dir vil verre/ unsers werden gastes./ zewāre dū hastes/ iemer
Iw 2723 ir vil guoten witzen./ zuo der gienc er sitzen/ und gnādet ir vil sźre,/ daz sī sō manege źre/ dem hern
Iw 2730 ze lande herre was,/ daz ergienc von ir schulden./ des gnādet er ir hulden./ wan zewāre ez ist guot,/ swer gerne
Iw 3078 sō ofte wol gelanc./ swer gerne vrümeclīchen tuot,/ der dem gnādet, daz ist guot:/ in gezimt der arbeit deste baz./ swā
Iw 4780 risen an gesigen,/ dem ich sō vil vertragen muoz./ nū gnādet im ūf sīnen vuoz:/ daz ist mīn bete und mīn
Iw 5083 angest unde ān nōt,/ dō der rise gelac tōt:/ des gnādeten si im genuoc,/ dem hern Īweine der in sluoc./ ouch
Iw 5100 beidiu guot unde līp/ vil gar in sīne gewalt./ daz gnāden wart vil manecvalt,/ daz er dā hōrte von in zwein./
Iw 5441 vroun Lūneten wāren gereit/ die juncvrouwen alle,/ mit manegem vuozvalle/ gnādeten si im sźre/ und buten im alle die źre/ der
Iw 5563 diu guote vrou Lūnete/ daz sī daz willeclīchen tete./ des gnādet er ir tūsentstunt./ nū was der lewe sō starke wunt/
Iw 5686 er erslagen węre,/ den der rīter mittem lewen sluoc./ des genādet er im gnuoc/ mit worten und mit muote,/ her Gāwein
Iw 6015 im unde gote/ und bōt sich ime ze gebote/ und gnādet im vil verre./ sī sprach ‘lieber herre,/ diu bete enist
Konr 8,31 ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden vnd gehelfen mach. Von div manet ſi hiute #;eir genade,
Kreuzf 2547 erwegen./ izn het ouch Wilhalm niht verlegen/ ūr brūder, deme gnāde got!/ geloubet mir, wā ich ūch weste in nōt,/ als
KvHeimUrst 757 durch gerihte./ dem einem sīn sęlde schihte/ daz er in genāden bat./ der selbe ouch allrźst trat/ in des paradīses tür./
KvWSchwanr 1464 mīn herze erkennet/ daz ir versmāhent mīn gebot,/ trūtfrouwe, sō genāde iu got!/ ich wil von hinnen scheiden:/ ir möhtet wol
Lanc 23, 26 fro das im der konig so schon hett gelobet, und gnadet dem konig sere. Diße rede bleib alsus. So ferre kam
Lanc 39, 14 ere muß geschehen, und das gott uwers vatter sele muß gnaden, ob er tod ist; und lebet er aber, so gebe
Lanc 49, 34 seit ir wie er ir ding geworben hett. Die koniginn gnadet im sere. Da sprach er zu den koniginnen beiden das
Lanc 89, 34 kammer zu im gende, und Lyonel grůßt yn zuhant. Lambegus gnadet im und knyet nyder fur yn und fraget yn wie

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