Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genædicheit stF. (16 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ist. Und wann ich nie geließ nur ich riet deiner genädigkait, so sage ich dir aber das vermeidung geüdunge und geitigkait | |
enpfinnde deiner milltigkait. In allenn sol auf getan sein die genädigkait deiner magenkraft und die edelkait des milten muetes. Dem künig | |
da von. Und wann die nidern creature an rüeffennt die genädigkait des scheppfers, das er von in nem ditz übele, so | |
ze hillff die sein wedürffen in irer armuet. Von deiner genädigkait soltt du erwelen ainen man, der wol gespräch sei unnd ir | |
gescriben habin,/ des muge wir allir meist danc sagen/ dines selbis gnedicheite/ unde des herren arbeite./ jeronime heiliger man,/ njm zv dir | |
man,/ des wir ruwiger uor dih stan./ dv hast dine gnedicheit/ vbir mennischen armicheit/ baz irzeigit dan sichein ander./ daz habe | |
allin dingen trute/ ist des libis reinicheit./ den hat din gnedicheit/ sulhen lon geantreitet,/ dar alle di werdent geleitet,/ di cushc | |
dann von niun und niuntzikch die niht gevallen sint. die genædicheit unsers herren, des almæchtigen gotes, hat uns gehaizzen, ob wir | |
selben turn da sten diu wartl#;eute und sehent auch diu genædicheit und tůnt diu chunt den l#;euten, diu genædicheit des almæchtigen | |
auch diu genædicheit und tůnt diu chunt den l#;euten, diu genædicheit des almæchtigen gotes. den selben wingarten den er also gezimmert | |
girischheit und ander haubthaft s#;eunt. unsers herren g#;eut und sein genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns die s#;eunt verpoten | |
lerær der heiligen christenheit die arweitent unn#;eutzlich, ez enwelle die genædicheit $t des almæchtigen gotes des menschen hertze innerhalben mit sinen | |
uns der himlisch vater alle unser notdurft. swaz uns die genædicheit dez almæchtigen gotes in diser werlt ze genaden git, daz | |
volles ſchrein,/ als der engel zů ir ſait/ ‘vol aller gen#;eadichait’,/ ſo waz end und anevanch/ und die mit #;van allen | |
gebote./ die beschouwent noch die goteheit/ mit der gebe der genædicheit;/ si bisizent noch daz riche,/ dar si chlophent tegiliche./ des | |
grôzer meisterschefte jehen./ swar dîn ouge geruochet sehen,/ dâ ist gnâdicheite mêr/ denne griezes in dem mer,/ dîner guote manicvalde/ mêre |