Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemerken swV. (38 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Elmend B 395 got der riche,/ er uirsagete ime bosliche./ ob er iz gemerkin k#;vonde,/ er ne geue ime nit ze uile an einin
EnikLB 716,2 der breit untz hintz Mauchenle unt get zwischen den zwein gemerchen einer raste weit untz in di Tey. __11 (A_5). Der
Herb 9292 steine gegebe1n./ Obene noch vnden/ Dehein man en=kvnde/ Deheine wis gemerke1n,/ Ob ez mensche solde werke1n,/ Wie er daz getete./ Daz
Herb 13418 griffen dar zv/ Vn2de eine1n stein wirke1n,/ Daz niema1n konde gemirke1n,/ Ob er ie gesehe/ Eine1n stein so wehe./ Do daz
HeslApk 12274 Daz sie sich gar vorwirken,/ [94#’r#’a] Und als sie dan gemirken/ Irn val und ir unheil/ Und in genet daz urteil,/
HeslApk 13949 Und die warheit in zu den oren/ Kumt und die gemerken/ Wie sie recht suln werken,/ San scheidet sich mit underscheit/
HeslApk 18770 irsen/ Die mit dem schalke wonent dan;/ Swer aber iz gemerken kan/ Daz sin werk sint al unwar,/ Und da wider
Iw 5663 mich vor dīner hōchvart/ durch sīn selbes tugent bewart.’/ //Diz gemarhte diu unguote/ und ahte in ir muote/ waz sī dar
KLD:UvL 18: 1, 6 toube übersehen./ swer guoten wīben ir güetlīchen muot/ wol kan gemerken, des merken ist guot./ swer des niht merket, derst toub
Kreuzf 3900 der stoup,/ daz die Cristen nu hie/ niht wol mohten gemerken, wie/ ir geverte wźre, der heiden,/ noch von der habe
Lanc 296, 27 frauw’, sprach Galahot, ‘wie ir yn gekußent das es nymant gemercken kan. Wir sollen alle dru unser heubte by einander halten
Lanc 343, 8 stuck werden, das man des spaltes nit mag erkennen noch gemercken. Zu derselben stunt sag ich uch furware das ir erlößt
Litan 34 allir der not, di er ie gwan./ swer dise rede gemerken can,/ des hat ime der kunjnc dauid gestaten,/ er sprah
Mechth 7: 55, 42 sin keltnisse und vinsternisse śberwindet, $t das man nit mag gemerken, es sie alles ein sunne. Das kummet von der g#;eotlichen
MinneR_239 128 daz leen?’_–/ ‘vroů, ic neem nicht daz.’_–/ ‘in kans nicht gemerchen baz.’_–/ ‘so moes ich uch sagen důrch den mont,/ es
Ottok 23770 bischolf er harte/ an den sīnen beswārte,/ die an den gemerken sāzen./ und dō er des niht wolde lāzen,/ daz wart
Parz 239,8 grāles kraft./ diu werde geselleschaft/ hete wirtschaft vome grāl./ wol gemarcte Parzivāl/ die rīcheit unt daz wunder grōz:/ durch zuht in
PrOberalt 29, 40 daz er uns helf, daz wir sein heilig ler so gemerchen und also erf#;eullen, daz wir die ewigen genade nach disem
PrOberalt 97, 27 vil mit eu ze reden, des ir nu nicht m#;eugt gemerchen. swenn aver der gaist der warheit ch#;eumt, der gelert euch
PrOberalt 115, 29 wellen wir eu ein pilde sagen bei dem ir ez gemerchen m#;eugt. secht an diu sunne: diu sunne hat driu dinch
PrOberalt 143, 39 sch#;euln wir unsern herren piten daz wir sein ler also gemerchen und si also erf#;eullen, daz uns die heiligen engel in
SAlex 2950 mohte bewaren,/ daz di vīande sīne scharen/ niht ne konden gemirken./ dō verhiu er manige birken/ und manic oliboumes rīs,/ wander
Seuse 181,23 von dem g#;eotlichen liehte in der heinlichkeit, die nieman kan gemerken, denn der es hat enpfunden. __Dś tohter sprach: «ach herr,
Seuse 235,12 wil und sinś heimlichś wort geh#;eoren und sin t#;vogen sinne gemerken wil. __Eya, wie last du dinś #;vogen und din herze
Seuse 268,11 kindes under dem ellenden krśze, daz es erweiche und dich gemerken kunne; wan herzleit ist der natur, daz es nieman reht
Seuse 452,16 ir des himelschen windes ie, so mugent ir mich wol gemerken! Er brichet isinś hertzen, er zerfl#;eosset gefrornes is sśntlicher gebresten,
SHort 2308 fśr bringen/ mit worten und mit werchen?’/ si kunt nit gemerken/ dś wort dś er da seit,/ ie doch ze hertzen
StatDtOrd 79,20 dānach sal ez an des capiteles willekur stźn, sō man gemerket, in welher ahte unde welhes lūmundes sī der brūder, $t
StatDtOrd 107, 5 berihte, daz man des einen abewesen von versūmenisse iht muge gemerken. Wźre daz der meister lange ūze zu sīne irgźn fūre,
Tauler 33,30 ein einvaltekeit, ein wesenliche stille verborgenheit, daz man es kume gemerken kan. Och in diseme ein stunde zů sinde, jo einen
Tauler 37,24 menschen solte also ernest sin zů Gotte das er enkein gemercken solte haben uf alle die ding die beden siten fśr
Tr 2748 līp dā mite;/ sīniu cleider, diu er an truoc,/ diu gemarcten si genuoc,/ durch daz si wāren sźre rīch/ und an
UvZLanz 1 //Swer rehtiu wort gemerken kan,/ der gedenke wie ein wīse man/ hie vor bī
UvZLanz 985 ich red eʒ ān argen list:/ dar nāch als ichʒ gemerken kan,/ so gesach ich nie keinen man,/ durch den ein
UvZLanz 1045 schōnet,/ sō wirt mir wol gelōnet/ von dir, als ichʒ gemerken kan./ mir verbōt mīn vater alle man,/ ān mich węnt
UvZLanz 1728 sol bīm źrsten bestān/ einen risischen man,/ des sterke ich gemerken kan/ ein teil bī sīner stange:/ mit michelm gedrange/ erhebent
UvZLanz 4850 was ein guldīn gater./ dā stuonden buochstaben an,/ der ich gemerken niene kan,/ wan einer sprach dā bevor/ ‘quid non audet
Wig 91 vil līhte ein tumber man / eine rede, der si gemerken kan / daz si dem ze staten kumt / und
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